Stratspieler
Helpful & Friendly User
Hm, dieser Thread ist für diesen Amp nicht gerade werbewirksam. OK, neben den technischen Aspekten soll diese Kiste ja angeblich ganz gut klingen.
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Nö, ist er nicht, aber 7ender ist ja auch beratungsresistent wenn es um Verbesserungen geht, selbst in der 4ten Version sind noch immer dieselben Probleme verbaut bzw nur halbscheidig gelöst.Hm, dieser Thread ist für diesen Amp nicht gerade werbewirksam.
Da gebe ich dir Recht...,Hm, dieser Thread ist für diesen Amp nicht gerade werbewirksam.***
klar das macht viel aus, die Leistung ist wesentlch geringerToneBones
Nich wirklich bei diesem Amp, da liegen die Schwachstellen größtenteils woanders und zwar in der Hilfsspannungserzeugung…und die läuft immer, egal ob 6L6, Tonebones oder gar nix drinnen steckt…und die Illinois Caps gehen vermutlich auch kaputt wenn sie nur in der Schublade liegen.klar das macht viel aus, die Leistung ist wesentlch geringer
die wird dann sogar etwas mehr belastetHilfsspannungserzeugung
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…und die Illinois Caps gehen vermutlich auch kaputt wenn sie nur in der Schublade liegen.
Na ja das was er macht ist ein zweischneidiges Schwert, der Antrieb wird ja sicher nicht sein das er die Leute von den Amps fernhalten will. Er will seine Rechnung begründen und wenn die mit den Maßnahmen 300 Dollar* beträgt und der Amp gebraucht für 450 Dollar* zu haben ist das verständlich wenn die Leute nachfragen. Das ist ja im Kern auch richtig was er sagt, was aber auch richtig ist: a) Er verdient mit der Reparatur Geld b) Hersteller sind daran interessiert die Geräte zu verkaufen und damit Profit zu machen c) In den seltensten Fällen steigen Hersteller ins "Reparatur"-Geschäft ein. Da gibt es also Überschneidungen und Interessenskonflikte.Lyle hat noch was zu den Vorwürfen gesagt, er würde Fender "bashen"...
Na ja das was er macht ist ein zweischneidiges Schwert, der Antrieb wird ja sicher nicht sein das er die Leute von den Amps fernhalten will.
Das denke ich auch, da sich aufgrund der Masse an HRDs I - IV auf dem Markt natürlich die Fehlerquote zwangsläufig erhöht...Ich denke schon, dass ein paar seiner Zuschauer von einem Kauf dieser Amps absehen werden.
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Allein wegen der "Nachhaltigkeit" finde ich diese Einstellung - die mit Sicherheit zutrifft ! - abstossend.Und es gibt sicher auch viele Kunden, denen solche Dinge völlig egal sind, die damit zufrieden sind, wenn der Amp drei Jahre funktioniert und sich dann halt einen neuen kaufen, sollte er kaputt gehen und die Reparatur zu teuer werden - diese Leute sind mMn auch Teil des Problems und mit einer der Gründe, warum Fender damit durchkommt.
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Ich glaube nicht das die Kunden Teil des Problems sind warum Fender damit durchkommt. Fender bot den Verstärker häufig um 800€ an, ich kann mich sogar an Zeiten vor 15+x Jahren erinnern wo der Amp neu für 650€ angeboten wurde. Der Amp ist für das was er ist knapp kalkuliert im Vergleich zu anderen Verstärkern. Auch um 15+x Jahren gab es in der Leistungsklasse eigentlich nur Peavey Classic 30 und Fender Hot Rod Deluxe. Das hat sich heute durch Röhrenverstärker Produktion im asiatischen Raum etwas geändert aber ist im Vergleich trotzdem noch so das das Gesamtpaket bei Fender nach wie vor stimmt. Das Gehäuse vom Hot Rod Deluxe 4 ist wertig, der Amp hält ganz gut seinen Marktwert und der Clean Kanal klingt nach Fender und gut. Er hat eine Schwachstelle - ja und? Dagegenhalten kann man auch es gibt Amps die die Zeit gut überdauert haben. Johann Segeborg hat auf seinem Youtube Kanal einen von 1996 gespielt inkl. Innenansicht, da wurde fast nichts geändert.Und es gibt sicher auch viele Kunden, denen solche Dinge völlig egal sind, die damit zufrieden sind, wenn der Amp drei Jahre funktioniert und sich dann halt einen neuen kaufen, sollte er kaputt gehen und die Reparatur zu teuer werden - diese Leute sind mMn auch Teil des Problems und mit einer der Gründe, warum Fender damit durchkommt.
Allein wegen der "Nachhaltigkeit" finde ich diese Einstellung - die mit Sicherheit zutrifft ! - abstossend.
Ich glaube nicht das die Kunden Teil des Problems sind warum Fender damit durchkommt.
wenn ich einen HRD hätte würde ich das wahrscheinlich vorsorglich selbst einmal schnell umbauen
Ich glaube man vergisst dort das auch Cent-Bauteile Geld kosten z.B. wenn dort mehr Arbeitszeit reinfließen muss weil es eine Maschine nicht automatisch in dem Abstand bestücken kann, die Produktionskosten steigen dann. Und wie hoch letztendlich die Marge bei dem Verstärker weiß glaube ich hier keiner. Wenn der Verstärker darauf optimiert wurde in hohen Stückzahlen verkauft zu werden dann ist häufig die Marge auch nicht hoch, Vertrieb, Transport, Händler, Steuern(!) werden schließlich davon auch bezahlt. Eine Sollbruchstelle ist jeder Röhrenamp - die Röhren verschleißen, damit hat man sich aber abgefunden. Der Aufwand hält sich meiner Ansicht nach auch in Grenzen, sofern das Board nicht durchgeschmort ist. Ich kann auch nur den Hinweis geben sich einmal das Video von Segeborn anzusehen. Die Dropping Widerstände im Hilfskreis, sofern er so vom Werk aus kam (wie es für mich aussieht), werden nun freischwebend montiert.insofern hast du das Problem doch auch erkannt und weißt, dass es produktionstechnisch und finanziell keinen besonderen Aufwand für Fender darstellen würde, diese Probleme so zu beheben, dass der Amp einwandfrei viele Jahre läuft (oder zumindest nicht wegen der mittlerweile in Fachkreisen bekannten eingebauten "Sollbruchstellen" kaputt geht).