Naturschallwandler

  • Ersteller siebass
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Ihr seid alle böse!

Ihr müsst euch mal die Videos ansehen, da erklärt der eine Herr das doch ganz plausibel!

„Es geht nicht um Watt! Es geht um Naturschall! … im Wald hört man den kleinen Vogel mit seinen winzigen Leistung kilometerweit, weil der Schall auf natürliche Weise erzeugt wird! Wie bei unseren Naturschallwandlern!“

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Off-Stimme des Gewissens:

„grillmaster !!! du Kamel !! hast du Tinte gesoffen ??? … der Kollege verscheissert seine Kunden auf so bestialische Art und Weise mit seinem frei erfundenen Naturschall-Gelüge, dass es höchste Zeit wird, dass du mal eine gepflegte Online-Anzeige erstellst, damit diese kriminellen Bescheisser in den Knast wandern! … wer mit so viel Aufwand Videos produziert, der handelt vorsätzlich!“


grillmaster:

„ok … hast ja recht … die gehören wirklich angezeigt für den kriminellen Mist!“

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
 
du krigsts schon hin
na, ich sicher nicht. ich habe meine hilfe angeboten, aber sicher nicht in form eines erneuten mixing sondern in überlegungen, wie das problem in zukunft behandelt werden könnte - was natürlich eine einsicht in die problematik und einen willen zu veränderung voraussetzt.
 
Ihr seid alle ignorant!
Natürlich funktioniert so ein Naturschallwandler nur dann optimal, wenn man alle Instrumente auch auf den natürlichen Kammerton umstimmt! Der natürliche Kammerton 432 Hz ist die Tonfrequenz, die mit dem Menschen, der Natur und dem Kosmos im EIN-KLANG schwingt. Nur dann koppelt die Musik mit Schallwandler und Kosmos und verteilt sich auf der natürlichen Einklangwelle gleichmäßig im Raum.
 
seinen winzigen Leistung kilometerweit,
ja, drausen, Hochton, ohne Wände! und in Windrichtung!
ich glaub der Ursprung dieser art Lautsprechersystem kommt von Magnat!
wegen der Plasmahochtöner, die strahlen bauartbedingt rundum! das muste erklärt und vermarktet werden! das witzige, die Plasmahochtöner sind wirklich das beste was hifi an hochton zu bieten hat!
hab die schon gehört
:hail:

aber für PA geht das nicht!
andererseits kenne ich einen Hersteller von so teueren aber wirklich guten hifi Boxen, seine sind sogar sehr PA tauglich!
https://avantgarde-acoustic.de/horn-technologie-neu/
Riesen Werbung, der verwendet einfach nur die für den Zweck besten PA-Treiber und stimmt die Weichen gut ab! sind halt sehr Hörplatzorientiert!
hab die schon gehört:hail:
 
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Das beste bei diesen Firmen ist meist die Werbeabteilung. So ein Blödsinn, den die meist erzählen, muss einem erst einmal einfallen. Für Laien, die keine Ahnung haben klingt das sicher aufregend. Bringt halt nur leider nichts (außer dem Hersteller Geld). Die Machenschaften solcher Firmen grenzen schon an arglistiger Täuschung und Betrug.
Das gilt aber auch für Kosmetik-Firmen, Reinigungsmittlel, diverse Arzneien aus der Vorabend-Werbung, Versicherungen, etc :evil:
 
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Mein Kumpel sagt immer: Früher hießen sie Beutelschneider und Raubritter, heute Banken und Versicherungen. :evil::D
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Ihr seid alle ignorant!
Natürlich funktioniert so ein Naturschallwandler nur dann optimal, wenn man alle Instrumente auch auf den natürlichen Kammerton umstimmt! Der natürliche Kammerton 432 Hz ist die Tonfrequenz, die mit dem Menschen, der Natur und dem Kosmos im EIN-KLANG schwingt. Nur dann koppelt die Musik mit Schallwandler und Kosmos und verteilt sich auf der natürlichen Einklangwelle gleichmäßig im Raum.
Das natürlich nur bei Vollmond, wenn der 3.Aszendent vom Sternzeichen Krebs mit dem 1. des Widders....:D
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Was ist neu an dem avantgarde acoustic Lautsprecher? Horntreiber gibt es sei Jahrzehnten.
Die Idee, sie für Hifi zu verwenden, hat auch schon einen langen Bart. Das können die z. B. bei Klipsch https://de.klipsch.com/ sicher näher erläutern.
sind halt sehr Hörplatzorientiert!
Daher "optimal" für PA (Vorsicht Ironie)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich zwar null mit der Materie aus, aber die Beschreibungen auf der Homepage der Naturschallwandler sind ja einfach obergut. Ich hab herzhaft gelacht.

Mein Favorit: „Entwickelt von Menschen für Menschen!“

Wahnsinn! Was für ein Verkaufsargument und Alleinstellungsmerkmal. Wobei… Trifft auf Inkontinenzeinlagen, Hornhauthobel und Atombomben ja irgendwie auch zu.
 
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Das ist halt Zielgruppen-orientierte Werbung.... auch nicht schlimmer, als der Stuss den die Automobil Industrie verbreitet :D
 
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Bei manchen Werbesprüchen denke ich mir manchmal auch: was rauchen die für Kraut?
 
Hier finden Seminare in oft kleinen Räumen mit 15m x 15m statt, wo ein Yogalehrer in der Mitte sitzt, drumherum irgendwie im Kreis die Teilnehmer. Jetzt muss ein Headset und jede Menge Hintergrundmusik auf die Leute gebracht werden. Das Ergebnis wird mit so einem Konzept ganz sicher erheblich besser sein, als mit z.B. 4 Lautsprechern aus 4 Ecken, egal welcher Preisklasse.
Das ist sicher richtig, und ich hab ja auch schon mein Gefällt mir Sternchen hinterlassen. Trotzdem einfach zu teuer.

Und dann kommt erschwerend hinzu, dass solche Systeme von Leuten erworben werden, die tontechnisch eher wenig Fahkompetenz haben.
Das bringt mich zu:
Ähnliche Grundsatzdiskussionen werden zu Bose Stangen,... geführt
Vermutlich sind die Bose L1 zumindest nicht ganz so schlecht, wie mein Eindruck von ihnen ist. Das könnte daran liegen, dass sie eben von wenig versierten Leuten verwendet werden und das Ergebnis suboptimal ist. Bei diversen Konzerten, bei denen die Künstler die im Einsatz hatten, hat sich der Eindruck eben verfestigt.
Mein einziger direkter Berührpunkt war eine L1 mit Tone Match. Es gab Feedbackprobleme und die kritische Frequenz war bei 1 kHz oder knapp darunter. Die 3-Band Klangregelung der Tone Match mit festen 2.5 kHz Mitten half da leider genau gar nichts. Bose hat hier wohl für sein Zielpublikum ein bewusst einfaches Interface gemacht, obwohl das bei einer solchen digitalen Engine locker parametrisch gegangen wäre, sogar mit einstellbarem Q. War nicht meine, nicht mein Aufbau, aber eine befreundete Band hat gespielt und ich wollte in der Pause bei den Feedbackproblemen helfen. Ach ja, die Sängerin hat sonst eine Stagepas, aber da nicht dabei gehabt, da vom Wirt "wir haben eine tolle Anlage und ihr müsst nichts schleppen" kommuniziert war (was in der Tübinger Altstadt durchaus ein Argument ist). Mit der Stagepas klang sie nämlich super und hatte keine Feedbackprobleme. Mikro war in beiden Fällen ein Sennheiser e965.

Oder mein ursprünglich schlechter Eindruck zum AKG C1000. Bis ich dann einige Male in verschiedenen Kontexten selber damit gearbeitet habe und das doch gar nich so übel fand (inzwischen ist es mir nur noch etwas zu klobig). Bei den Malen, bei denen ich mit einer Abnahme mit den C1000 meinen schlechten Eindruck bekam, war es dann wohl eher auch das Unvermögen der Bediener. (Ja das neue ist von der Batterieaufnahme sehr fragil und das Teil zum Verändern der Richtcharakteristik kann man auch kaum drauf stecken und noch schlecher runter nehmen - aber in der Grundkonfiguration - Niere - ist das ein gutmütiges Mikrofon für viele Einsatzzwecke geeignet).

Meine grundätzliche Meinung zu diesen eoterischen Teilen habe ich ja vorne deutlich kund getan.
 
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Ich kenne diese Art von Lautsprechern schon sehr lange. Bei meinem ersten Arbeitgeber, ein Stahlerzeugender Betrieb, verwendete man so ein Konstrukt für Betriebsversammlungen. Das Gehäuse war aber, no na, aus Stahl und hatte oben eine passende Öse um mittels Haken des Hallenkrans in die Höhe gezogen zu werden. Dann konnten alle die Sprecher hören. Mikro war übrigens ein D12. Das ganze hatte natürlich nicht ganz den Naturschall erreicht, was wohl nur dem Stahlgehäuse geschuldet war:devilish:.
 
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Dann konnten alle die Sprecher hören
Das erinnert mich eher an die Telefunken-Beschallungs-"Pilze", die es ab 1934 gab. Also sehr frühe PA.
Das Ziel war da aber nicht "Naturschall" für einen Zuhörer, sondern gleichmäßige Verteilung für viele, viele Zuhörer.
Mit solchen Pilzen konnten schon große Sportgelände beschallt werden. Jeder Zuhörer sollte auch möglichst viel vom Pilz, dagegen möglichst wenig Diffus-Schall hören.

Hier ein Link dazu (kommt - meine ich - aus einem PA-Geschichtsthread hier im MB):
https://www.medienstimmen.de/chronik/1931-1935/1935-rundstrahler-zur-massenbeschallung
 
Grund: Jahreszahlen, Firmennamen ...
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Ach ja, die Sängerin hat sonst eine Stagepas, aber da nicht dabei gehabt, da vom Wirt "wir haben eine tolle Anlage und ihr müsst nichts schleppen" kommuniziert war (was in der Tübinger Altstadt durchaus ein Argument ist). Mit der Stagepas klang sie nämlich super und hatte keine Feedbackprobleme. Mikro war in beiden Fällen ein Sennheiser e965.


das könntest du sehr gern mal an anderer Stelle posten!

;-)
 

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