Eine Epoche ist vorbei - Queen Elizabeth II verstorben

My deepest respect to her Majesty.

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Hat mich und meinen kleinen Sohn doch gestern die eine oder andere Träne gekostet.

Der Pie, traurig.
 
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. . . kann mir England ohne die Queen gar nicht mehr vorstellen. Das Charles in dem Alter noch mal ran muss - wer hätte das wirklich gedacht.
R.i.p. Queen Elizabeth II
 
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Queen & Duke

Queen Elizabeth mochte Jazz und war Duke Ellington Fan. Der Duke hat extra für sie eine Suite geschrieben, die zunächst nur in einer einzigen Kopie hergestellt wurde. Erst nach Ellingtons Tod wurde sie veröffentlicht. Tolle Musik, anhören lohnt sich.

The Queen's Suite


Viele Grüße,
McCoy
 
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Ich bin ja auch schon im rentenalter, aber heute ist der erste tag in meinem leben, wo Elizabeth nicht königin von England ist.

Sie hatte ein gestrenges auge auf alle dinge, und sie war respektiert genug in der welt, um hinter den kulissen politischen einfluss nehmen zu können. Und fast immer in einem positiven sinne. Ob Charles diese rolle übernehmen kann oder will, bin ich mir nicht so sicher. Ich hoffe, er wird.

R.I.P. Liese, du warst ein braves mädchen!
 
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Heute Nachmittag auf der Arbeit im Radio bei 1Live - Geschichten aus dem Leben der Queen!

Ein Leibwächter erzählt (Originalton im Hintergrund, Übersetzung vorne)

"Manchmal wurde die Queen im Urlaub in Schottland gar nicht erkannt
bei ihren Waldspaziergängen. So kam sie mit einem Wanderer ins Gespräch
der sie fragte ob sie aus der Gegend sei. Nein, antwortete sie, ich komme
aus London, aber ich mache hier seid 80 Jahren Urlaub!
Seid 80 Jahren? Dann sind sie möglicherweise schonmal der Queen begegnet.
Nein antwortete sie - aber der hier (zeigt auf den Leibwächter) hat beinah
jeden Tag mit ihr zu tun!"



Man, musste ich über diese Schlagfertigkeit lachen 😄
 
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Ich bin bekennender Fan der verstorbenen Queen, wie auch von König Charles III.
Für beide war und ist das Motto des Prince of Wales kein Spruch, sondern das Motto ihres Lebens: "Ich Dien." Sie haben beide ihr gesamtes Leben der Krone von England, Schottland und Nordirland gewidmet.

König Charles III hat auf Ökologischen Landbau gesetzt und auf den Klimawandel hingewiesen.
Wir werden sehen, ob er die Rolle des Königs neu definiert.

Die Königin ist tot - lang lebe der König!

Und vielen Dank füt Ihre lebenslange Hingabe, Ma'm. :hat:

Wen das interessiert...
Hier die Zeremonie, in der Prince Charles zum "Prince of Wales" wurde (sollte 6:20 starten).
Das ist kein Kasperletheater gewesen, sondern war denen ernst!
Damit wurde Charles auch zum Thronfolger, da seit dem 13. Jahrhundert normalerweise der "Prince of Wales" nächster König wird. Dadurch, dass King Charles III in seiner Fernsehansprache Prince William zum "Prince of Wales" gemacht hat, hat er gleichzeitig die Thronreihenfolge bestätigt. Er hätte auch Harry zum "Prince of Wales" machen und damit William übergehen können. Der König bestimmt durch diesen Titel seinen Thronfolger - auch, wenn die theoretische Erbfolge anders ist.

 
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Klingt wie eine falsch gespielte Note, aber man wird zukünftig "God save the King" singen. https://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_King

Ob ich mich daran gewöhnen kann? Ist für mich so schräg, als müsste man "Alle meine Gänse" anstatt "Alle meine Entchen" singen.
 
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Wenige Menschen haben ein disziplinierteres Leben mit einem so fixen Wertekanon im Dienste eines Landes geführt. Mehr sollten sich wenigsten ein Scheibchen hiervon abschneiden. Man muss kein Fan des Konzeptes sein, aber respektieren sollte man diese Lebensleistung allemal. Leider gilt auch hier "so werden sie heute nicht mehr gemacht".

Vielen Dank für dieses Vorbild und Ruhe in Frieden!
 
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Klingt wie eine falsch gespielte Note, aber man wird zukünftig "God save the King" singen.
so, wie man sich in Deutschland daran gewöhnen musste, dass plötzlich eine Frau Bundeskanzler wurde und jetzt wieder ein Mann Bundeskanzlerin, wird das nicht lange falsch klingen. Vermutlich wird sich im Königshaus bzw. in Großbritannien noch mehr ändern als ein Wort in der Hymne. Allerdings muss ich zugeben, "God Shave The King" klingt lange nicht so schräg wie "God Shave The Queen" ...
 
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Vermutlich wird sich im Königshaus bzw. in Großbritannien noch mehr ändern als ein Wort in der Hymne.
Wohl wahr. Von jetzt an das Wort "King" zu verwenden, wird im (noch?) Vereinigten Königreich wohl eins der kleineren Probleme der Zukunft sein. :nix:
 
*rofl*- die Story von Beitrag #26 geht ja noch weiter.

..man war so schwer beeindruckt das Dick regelmäßig die Queen trifft das
man den Arm über Dicks Schulter legte, der Queen eine Kamera in die Hand
drückte damit diese ein Foto der amerikanischen Touristen mit ihrem Leibwächter
machen können (was diese auch tat). Dann bestand Dick darauf das die Touristen
noch ein Bild gemeinsam mit Elizabeth machen. Man winkte ihnen noch zum Abschied
und Elizabeth II. sagte: "I'd love to be a fly on the wall when he shows us photographs
to a friends in america and hopefully someones tell him who I am!"


 
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Für einen Besuch der Queen in Deutschland war in meinem Umfeld jemand im Planungsstab. Er war auch bei Gesprächen zwischen ihr und anderen "Honorigen" anwesend. Sie unterschied sich durch mehrere Dinge von Politikern: Absolutes Pflichtgefühl und ihr Fokus auf Dinge in der Welt sei nicht beschränkt auf den Zeitraum bis zur nächsten Wahl oder Veröffentlichung einer Pressemeldung, sondern sie habe in großen Dimensionen gedacht. Für einige meiner britischen Kameraden bedeutete die Queen Kontinuität.

Naheliegend ist, dass in ihrem Alter jeder weitere lebendige Moment nicht selbstverständlich ist. Dass sie ihren einzigen Ehemann nicht unwesentlich länger überlebte, legt die Hypothese nahe, dass ohne ihn der Wille zum Weiterleben schwand.
Den Ungustl und die Unfrisur Boris Johnson noch kurz vor dem Antreten der letzten Reise vor sich zu haben, ist allerdings auch kein Geschenk.

Möge der neue König für Großbritannien so integrierend wirken wie seine Mutter.
 
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Es spricht für ihr in diesen Tagen häufig zitiertes Pflichtbewusstsein, dass es ihr scheinbar ein Anliegen war den PM noch in die Wüste zu schicken, bevor sie selber abdanken konnte.
Ich bin gespannt, welchen Weg dieses Land ohne ihre integrierende Funktion nehmen wird.
 
Bei über 11 Mio Aufrufen, wird SIE bestimmt einen dazu beigetragen haben:

 
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Bei über 11 Mio Aufrufen, wird SIE bestimmt einen dazu beigetragen haben:
Wie schon gesagt: Trotz aller Pflichterfüllung lies sie sich ihren feinen britischen Humor nie nehmen. Das machte sie eben so sympathisch.
 
Es war 2021, als ich mit meinem britischen Kollegen gutachterlich ein Gebäude in Hamburg in Augenschein nahm. Wie es sich für ein Kontorhaus in einer Handelsmetropole gehört, gab es einige Artefakte aus verschiedenen Ländern in der Einrichtung zu bestaunen. In einer eher gediegen ausgestatteten Abteilung hing ein Bild der Queen. Mein britischer Kollege hielt inne, warf einen langen Blick und sagte mit sanfter Stimme 'oh, Lizzy'.

Wohl niemand sonst hat in Großbritannien und dem Commonwealth jemals einen so breite Anerkennung genossen. Auch und gerade bei denen, die in der Monarchie aus guten Gründen immer einen Teil des Imperialismus gesehen haben, und die sich lieber früher als später von der Krone lossagen würden. Elizabeth II. war immer verlässlich, standhaft und hielt sich aus der Regierungspolitik heraus - freilich nicht, ohne hier und da durchblicken zu lassen, was ihr missfiel. Dennoch war es gerade ihr Respekt vor den demokratischen Institutionen und der (nicht eben konfliktfreien) britischen Verfassung, der ihr diese Achtung einbrachte. Ihr feiner Humor, der sie auch Philips Kalamitäten ertragen ließ, war legendär. Als Paddingtons Nebendarstellerin hat sie uns noch einen wundervollen Beleg davon hinterlassen.

Wenn ich Royalist bin, dann wegen ihr.

RIP Lizzy, Your Majesty
 
Ich habe die Queen 1992 in Australien (im Auto vorbeifahren) gesehen, und insgesamt 7 Jahre in Ländern des Commonwealth gelebt (davon die letzten 5 in UK)... und obgleich ich als überzeugter Demokrat von Monarchie nix halte, war die Queen halt ... die Queen! Schön, dass hier so anständig und umfassend Abschied genommen wird, besonders schön sind die Anekdoten aus dem britischen Parlament.

Hier ein kleiner 3.5-Minuten-Teaser mit ein paar netten Geschichten:


Und natürlich diese grandiose ältere Story, die zum 70jährigen Kronjubiläum erzählt wurde:
 
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Die Obrigkeitsverehrung ('Hurra, ich hab die Queen von ferne gesehen') konnte ich nie verstehen.
Aber es ist sicher eine bewundernswerte Frau, die ihr Leben ganz in den Dienst der 'Firma' gestellt hat, trotz aller persönlicher Rückschläge.
Hoffen wir mal, dass Karl III genauso eine bewundernswerte Königin werden wird.



Kokopelli
 
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