Spezieller Einsatz von dynamischem Podcast Großmenbran Mikro

.... Und was ist, wenn man das Signal VOR dem Verstärker abgreift? ...

Es kommen doch hier offensichtlich drei Dinge zusammen:
1. die Summierung der Signale im Amp (incl. Pre-Mix)
und
2. Der Sound, den der Amp liefert und der ja, wo hier an anderer Stelle auch schon drauf hingewiesen wurde, nicht ganz nebensächlich für das Ergebnis ist.
und
3. unabhängig von den beiden erst genannten Punkten der Transport-Komfort.

Natürlich kann ich die Signale vor dem Amp abnehmen. D.h. aber doch nichts anderes als konventionell alle Signale einzeln ins Mischpult einzuspeisen und dort (mehr oder weniger mühsam) abzumischen um sie danach an die Boxen zu schicken. Genau dieser Weg (bis auf den letzten Abschnitt natürlich) sollte hier vermieden werden.
Was daran "von hinten durch die Brust ins Auge" sein soll verstehe ich nicht.

Ich sollte vllt. noch mal darauf hinweisen, dass ich nicht von einer lauten Band umgeben bin, die bei einer Mikrofonabnahme akustische Probleme verursachen könnte, sondern alleine spiele.

Natürlich nehme ich das gesamte Signal auch (gerne) über ein Kabel via DI-Box ab, wenn es möglich ist. Das war aber gar nicht meine Frage. Sondern, dass das nun mal speziell mit diesem Amp nicht geht und deshalb speziell dafür eine Lösung mit Mikrofon gesucht wurde/wird. Alles klar?!
Im Verlauf dieser Diskussion ging es dann ja auch immer wieder darum welche Mikrofone empfehlenswert wären und es wurden dafür verschiedene konkrete Vorschläge gemacht.
Insofern kann das Thema aus meiner Sicht auch abgeschlossen werden, falls sich nicht noch eine vollkommen neue, innovative Alternative auftut. ;)
Es bleibt mir jetzt doch letztlich das Experimentieren mit verschiedenen Mikros und deren Positionierung und das nur, weil der Hersteller des ansonsten brauchbaren, kleinen Verstärkers nicht bereit oder in der Lage war eine vernünftige Buchse (= keine Miniklinke) mit Line Out , DI Out oder Phone Out (ohne Abschaltung) der Speaker einzubauen. (thumbsDown)
Gruss
Kond
 
2. Der Sound, den der Amp liefert und der ja, wo hier an anderer Stelle auch schon drauf hingewiesen wurde, nicht ganz nebensächlich für das Ergebnis ist.
Der Sound eines Amps entsteht aber doch nur in verbindung mit dem Speaker. In sofern steht diese Aussage im Widerspruch zu der Kritik an dem Amp bzw. dessen Hersteller:
... und das nur, weil der Hersteller des ansonsten brauchbaren, kleinen Verstärkers nicht bereit oder in der Lage war eine vernünftige Buchse (= keine Miniklinke) mit Line Out , DI Out oder Phone Out (ohne Abschaltung) der Speaker einzubauen. (thumbsDown)
Die "vernünftige Buchse" hätte dir also auch nicht den gewünschten Sound geliefert, da sie auch vor dem Speaker das Signal abgegriffen hätte.
 
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Eine einfache Modifikation wäre das interne abgreifen des Signals direkt am Speaker. Von dort kannst Du mir einer normalen passiven DI Box mit 30dB Pad in die PA gehen. Ich würde dafür intern eine Klinkenbuchse einbauen, die parallel an einen der Speaker geht. Dann bei Bedarf an die Buchse die passive DI Box mit einem kurzen Patchkabel anschließen. Von dort per XLR symmetrisch zur PA (oder der Stagebox auf der Bühne).
Vorteile dieser Lösung: kleiner Modifikationsaufwand, guter Klang ohne Feedbackgefahr, viel preiswerter und unempfindlicher als ein Mic.
 
Vorschlag: AKG C1000S

… Kondensator Mikrofon mit Batterie!

… Phantomspeisung also überflüssig!
 
Hallo

grillmasterfunk!​

Danke für den Tipp!
Ich kenne das AKG C1000S. Hatte mal eins, das aber inzwischen wieder verkauft wurde.
Batterien versuche ich, wo es geht, auch zu vermeiden. Inzwischen habe ich ein gebrauchtes M201 TGvon Beyerdynamic erstanden, das weiter oben auch schon mal empfohlen wurde, und damitbin ich ganz zufrieden. :)
Gruss, Kond
 
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