E-Gitarre, Tele-shape, Bare Knuckle Humbucker, schwarzes Fretboard ohne Inlays, keine Whammybar, ca. 1.000€?

  • Ersteller evenmoredave
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Ich muss da Mal eine Lanze brechen. Ich hab mir vergangenes Jahr eine Solar Singlecut bei Thomann im Black friday Sale geholt. 1er Serie mit Evertune, Edelstahl Bünde etc. für 600€ statt 900€ und ich kann in punkto Verarbeitung absolut nichts zu meckern finden. Ich kann natürlich riesen Glück gehabt haben aber vorallem die Bearbeitung der Bünde ist nahezu perfekt.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
 
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.mal 'ne Frage, was ist denn mit diesen Bare Knuckles? da musst du alleine ja schon 300-450 Ecken für einplanen ... (Golddraht bei Vollmond gezogener Draht??)

Falls du dich dafür echt interessierst, kannst du mal die Tone Talk Episode mit Tim von Bareknuckle anschauen.
Da wurde das Thema "hohe Preise" auch angesprochen.
Die Kurzfassung ist, dass er die Preise so erhöht hat, damit er nicht noch mehr produzieren muss - also sozusagen der Nachfrage angepasst hat. :D
 
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Eine gebrauchte Ibanez FR1620 wäre auch eine ernsthafte Alternative. Gebraucht so 700-900€, Prestige Serie und man kann das Schlagbrett abnehmen (sieht deutlich besser aus). Mit den PUs wird es dann halt schwer. Aber müssen es tatsächlich BK sein?
 
Nach dem was ich hier im Forum gelesen habe, sollen die Gitarren von MK Guitars in Bosnien sehr gut sein (es gibt mehrere Reviews hier im Forum). Und preislich fand ich sie immer erstaunlich günstig. Ich kenne mich weder mit den PUs noch mit der Gitarre an sich aus, insofern sorry für den Einwurf falls es gänzlich unpassend ist. Aber soweit ich mich erinnere, könnte Dein Budget von "knapp über 1000 Euro" zumindest in etwa hinkommen. Nur falls ein kompletter Auftragsbau noch als Idee im Raum steht.

@Anner berichtete mal (2014) von einer Tele für 650 Euro. Er wäre glaube ich auch Ansprechpartner, sofern das für Dich interessant ist.

Gruß
Anfängerfehler!
 
Die Kurzfassung ist, dass er die Preise so erhöht hat, damit er nicht noch mehr produzieren muss - also sozusagen der Nachfrage angepasst hat. :D
Achso...ja weiß ja jeder das man als Hersteller gezwungen ist mehr zu produzieren wenn die Nachfrage groß ist. Einfach zu sagen "Leute mehr kann ich nicht liefern" geht natürlich nicht....da hat man ja keine andere Wahl als die Nachfrage über den Preis zu reduzieren.
 
Eine zeitlang konnte man ein gebrauchtes BKP-Set für weit unter 200 EUR bekommen. Ich hatte z.B. einen Satz Aftermath für 160 EUR gekauft. Dafür bekommst Du jetzt nur noch einen Pickup.
 
Ich schon, einfach mal die Specs eingeben und Simsalabim ...


Kaufst Deine Bareknuckles dazu und bist bei knapp 1.000 Euro. Alle Deine Vorgaben erfüllt. Gern geschehen.


Die hatte ich tatsächlich auch schon im Blick, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich mit "nur" 22 Bünden glücklich bin.
Aber dann widerum überlege ich, ob ich wirklich 24 brauche. Alle meine anderen E-Gitarren haben 24, aber sooo oft benutze ich die letzten beiden auch nicht.





Allen anderen auch schonmal vielen Dank für den Input.
 
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Die Gitarre, gerade im Metal, ist doch maximal viertrangig. :D

Es gibt wohl nicht viele Musikstyles, wo die Gitarre von der Bespielbarkeit so wichtig ist wie im Metal.
So gut wie nirgends wird soviel Technik mit Geschwindigkeit und Sweep eingesetzt wie bei dieser Musik.

Um sowas zu bewerten, sollte man erst mal die Musik auch machen ;)

Oder soll ich Deinen Post einfach als Seitenhieb mit einem Schuss Ironie werten? ;) :prost:
 
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"Schwarze" Fretboards wirst Du leider kaum mehr finden. Aber dunkle, wobei man sowas nicht online kaufen kann, sondern selber nach Geschmack aussuchen muss.
Ibanez bietet mit der FR eigentlich eine sehr solide Basis, ebenso ESP mit der TE.
Ich hätte mir mal fast die FR6UC gekauft, die eigentlich Deine Wünsche, bis auf den Preis, erfüllen würde. Sie hat einen extrem schnellen Hals, sieht böse aus und klingt auch so.
Das Budget hats dann leider verhindert, wobei ich mit der FR320 dann auch einige Jahre recht zufrieden war (ich habe mich nach nur 4 Jahren so über die abgenudelten Bünde geärgert, dass ich sie hergegeben habe, statt sie neu bundieren zu lassen). Ich hatte da anfangs Aftermath drin, später dann Ibanez Super70s, der neue Besitzer hat sie mit aktiven Pickups ausgestattet. Die Ibanez Pickups drin sind doch sehr 08/15. Vielleicht einen Blick wert, gibts immer wieder mal um schlankes Geld. Und nein, nicht jeder traktiert die Bünde so wie ich damals.
 
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Mir ist nicht ganz so klar, warum es überhaupt unbedingt Bare Knuckle Pickups sein müssen.
Wenn der Aftermath gefällt, dann würde ich auch mal den Seymour Duncan Nazgul anhören. Mir persönlich gefällt der besser als der Aftermath, weil er nicht diese "metallischen" Mitten hat - aber dennoch prima für Hi-Gain Rhythm Sounds.
 
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Es gibt wohl nicht viele Musikstyles, wo die Gitarre von der Bespielbarkeit so wichtig ist wie im Metal.
So gut wie nirgends wird soviel Technik mit Geschwindigkeit und Sweep eingesetzt wie bei dieser Musik.

Um sowas zu bewerten, sollte man erst mal die Musik auch machen ;)

Oder soll ich Deinen Post einfach als Seitenhieb mit einem Schuss Ironie werten? ;) :prost:
@Schnabelrock ist da in der Absolutheit seiner Aussage zutreffender, als Du, @OliverT, in Deiner generalisierten Aussage, denn im Metal gibt genug Vertreter, deren Akkordumfang Em und ein paar Powerchords auf E1 und A sowie A und D Saite umfasst.
Pat Metheny, Allan Holdsworth, Michael Sagmeister sind auch auf Jazzboxen schneller als manch Besitzer auf seiner ihm von Herstellern & Co vermarkteten Metalgitarre.
Der Gitarrist mit seinen Fähigkeiten ist entscheidend, nicht das Werkzeug.
(Ich verweise da gerne auf den Tele-für-Metal?-Thread.).

Was Bundzahlen angeht, würde ich dann tatsächlich 22 Bünde favorisieren, wenn beim Bestandsarsenal die Bünde 23 und 24 sehr wahrscheinlich gar nicht befingert werden.

Beim Lesen der Überschrift des Threads kam mir wie @Tell die Rabea Signature in der Standardausführung in den Sinn.
22 Bünde, Teleform, BK PU, ...
Da sehe ich schon eine große Übereinstimmung.
 
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22 Bünde favorisieren, wenn beim Bestandsarsenal die Bünde 23 und 24 sehr wahrscheinlich gar nicht befingert werden.
geht es da nicht mehr nur um die Mensur? Im Endeffekt sind das doch bei 24 Bünden 2 Töne mehr, dazu noch extrem hohe, wer braucht die denn schon??:engel:? Vernünftiges Lagenspiel ist da auch nicht mehr drin, alles viel zu eng:rolleyes:.

Der Gitarrist mit seinen Fähigkeiten ist entscheidend, nicht das Werkzeug.
yo
 
@Mr.513
Natürlich ist der Musiker wichtiger als das Material, aber wenn das Material nicht das richtige ist kommt der Musiker schneller an seine Grenzen.
Hierzu ist es jedoch wichtig auch dieser Erfahrung auch selbst erst einmal zu machen.

Um das kurz abschließend, auch wenn Off Topic zu erläutern:
In meinem Wochenübungsplan habe ich verschiedene Übungen, die ich mit BPM und meinen verschiedenen Gitarren die ich spiele notiere.
Und es ist außer Frage, ich schaffe mit manchen Gitarren, zum Beispiel Sweeps über 5-6 Saiten, 210 BPM sauber zu spielen und bei anderen, die einfach schnelleres ermöglichen 250. Dies ist ein massiver Unterschied und hängt ganz klar auch von den Gegebenheiten der Gitarre ab.

Übrigens kenne ich die oben genannten Gitarristen sehr gut und spiele ja selbst Jazz ...
 
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Wärt ihr sehr böse darüber wenn ihr diese Diskussion vielleicht an anderer Stelle austragen könntet? Gibt doch sicher mehr als genügend Möglichkeiten im MB dazu.
Der TE sucht eine Gitarre, hat recht genaue Vorstellungen davon und möchte einfach ein paar Vorschläge haben und evtl. Erfahrungen austauschen.
Da sollten wir uns an sich ja erstmal glücklich schätzen, ist die Frage doch meist eher " Suche Gitarre für "Musikstil XY", was kann ich nehmen".
 
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