Pink floyds "more Album" sound imitation

  • Ersteller Jojo420
  • Erstellt am
J
Jojo420
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.11.24
Registriert
02.01.22
Beiträge
21
Kekse
0
Hallo Leute,

Kann mir evtl wer weiterhelfen wie ich von pink floyds "more" Album ( soundtrack zum film) den Sound am besten imitieren kann? Ich besitze eine fender mustang, hab ein distortion pedal und einen line 6 spider iv verstärker. Ich suche nach dem Sound von "ibiza bar" und dem "nile song".

Schon mal im voraus danke:)
 
ender mustang, hab ein distortion pedal und einen line 6 spider iv verstärker
das sind ja Stücke aus den sechzigern, an technischen Vorraussetzungen hast du im Prinzip alles. Im Grunde mußt du das "nur" spielerisch umsetzen und die richtigen Einstellungen finden, will sagen, es ist die Art, wie du spielst (war da schon David Gilmore dabei:rolleyes:?, jedenfalls solltest du wie der Gitarrist "intonieren", nicht so einfach:redface:).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
Echo ist wichtig für Gilmour Klänge. Gibt einige die das Echorec nachbilden, für den Arbiter kannst du auch einen Big Muff nehmen. Diese alten Effekte gibt es meistens nur noch gebraucht für seeeehr viel Geld
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Echo ist wichtig für Gilmour Klänge. Gibt einige die das Echorec nachbilden, für den Arbiter kannst du auch einen Big Muff nehmen. Diese alten Effekte gibt es meistens nur noch gebraucht für seeeehr viel Geld
Naja, Fuzz Face und Big Muff (auch da gibt’s riesen Unterschiede) sind schon sehr weit auseinander. Germanium Fuzz Faces gibt’s aber auch schon zu nem bezahlbaren Kurs, z.B. von Dunlop, Fulltone etc. Bis Wish You Were Here einschließlich hat Gilmour verschiedene Fuzz Faces (Germanium & Silizium) genutzt. Die klingen im allgemeinen deutlich rauher als die Big Muffs die er ab Animals genutzt hat.
 
So mal allgemein Gilmour. Als Pedalgrundausstattung würde ich derzeit ein Vox/Dunlop WahWah, Volumenpedal, den EHX Ram's Head Big Muff Fuzz (noise gate), das Dunlop Echoplex EP-3 Tape-Echo (stereo) und ein Reverb (stereo) nutzen. Vielleicht bei manchen Sachen auch der Räumlichkeit wegen einen tighten Doupler. Fender Strat über Röhren amp.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Da könnte man viele viele Seiten schreiben. Oder man könnte mal bei gilmourish.com reinschauen...

Man könnte sich aber auch der Meinung anschliessen, die ich zum Thema mal irgendwo im Netz gelesen habe: Million $ sound with 200 $ amps, forget it!

Im Wesentlichen besteht der Gitarren-Sound von Pink Floyd, jedenfalls seit der "Post Syd Barrett Ära" aus der Kombination von David Gilmours Finger/Hirn/Herz. Hirn und Herz wird man kaum kopieren können, die Finger vielleicht ansatzweise.

keep on floydin´
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Im Grunde mußt du das "nur" spielerisch umsetzen ....... es ist die Art, wie du spielst
Exakt so ist es.

Wenn ich ich covere, ist es "fast egal" wie der Sound ist.

Das nahezu exakte Spiel ist deutlich wichtiger als der Sound.

Ob ich zum Beispiel bei Simple Man das Anfanggezupfe (CLEAN) mit einem Fender, Roland oder Marshall spiele, ist im Bandkontext so gut wie egal.
Ob ich das Solo mit einem Pedal und Fender oder einem Marshall spiele, das gleiche, so gut wie egal.

Das möchten zwar viele nicht hören, aber es entspricht der Praxis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich suche nach dem Sound von "ibiza bar" und dem "nile song".

Gerade gehört . . . schöner roher Fuzz Sound. So klangen wohl einige anno 1969.

Gear wäre da wohl schon Strat, Fuzz, Delay, Reverb, RöhrenAmp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht nicht schlecht den Gott Gilmoure mal aus der Diskussion zu nehmen. Ich höre schon Sätze wie „ … der Sound kommt aus den Fingern“ oder „du brauchst ein Original Binso EchoRec“
Es handelt sich um Gilmore in den 60ern und da Klingt er wie sein Bandecho mit Fuzz. Oder halt wie Syd Barrett.
Ich denke es geht dir eher um diese Art von Sound als darum den Song perfekt klingend Eins zu Eins zu intonieren .

Hier reicht tatsächlich erstmal ein Delay/ eine Bandechosimulation und ein Verzerrer (muss nichtmal ein Fuzz sein- darf aber ) fertig ist der Grundsound. Dazu als Effekt etwas wahwah und Flanger/Phaser
Verstärker aufdrehen ;-)

Hör dir mal „Thee Oh Sees“ an
Da hat die Gitarre oft genau diesen Sound.
Ist zwar so Garage Space Surf Punk Rock aber die Space Elemente haben irre viel von frühen Pink Floyd
Fuzz -BandEcho/Delay -lauter Amp-
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott ist tot - Gilmour lebt noch, oder ?

Was eine Tape-Delay Simulation angeht solltest du dir dieses hier mal ansehen.
Nux Tape Core Deluxe

Wir haben hier ein Original Space Echo, ne Echolette, ne Copicat und so ein unsägliches 70er Kassetten Bandecho von Monacor.
Alle gut in Schuss und gewartet.
Und die Konkurrenz zu diesen Geräten, diesen Original BandEchos, nimmt das Ding voll an.

Das NUX Punktet, aus meiner Sicht, nicht nur mit seinen knapp 70,- €. Sondern vor allem mit seinem authentischen Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Wow
Reaktionen: 1 Benutzer
"ibiza bar", "nile song" Fuzz sound: Den NUX kenne ich zwar nicht, aber ja, der ist sogar stereo out. Davor vielleicht ein MXR Super Badass Variac Fuzz und hinter dem NUX ein room stereo reverbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
fender mustang, hab ein distortion pedal und einen line 6 spider iv
Der Amp hat im Prinzip alle Effekte an Board inclusive

AmpModelling
Ich würde was in Richtung Fender Bassman oder Vox wählen.Moderate Vorstufen Zerre Kommt nem Selmer oder WEM am nächsten.

Distortion als erstes
Mit wenig Distortion anfangen
Frequenzbereich eher Mittig bis Hoch

TapeDelay aus dem Amp

Reverb/Hall großer Federhall



Für mich deutlich ausschlaggebend ist, dass zu dieser Zeit, Modulationseffekte in der Regel nicht im FX Loop hingen - den gab es quasi noch nicht oder kaum.
Delay, Flanger etc. hingen also vor der Vorstufe, was dazu führt dass diese auch durch die Vorstufe des Amps verzerrt/gefärbt werden.
Mach ich immer noch so.

Diese Reihenfolge wird vermutlich im line6 nicht einzustellen sein, da sie kaum noch jemand nutzt.

Ebenfalls ist nicht zu vergessen dass die Bandechos in der Regel einen Preamp an Board haben welcher oft schon selbst in die Sättigung gefahren werden kann.
Aber das sind Kleingkeiten

Eigentlich müsste dein Setup schon ausreichen.
Immer dran denken, der Sound ist nicht Fett und Dicht sondern Groß mit viel Raum und Weite.
Kann sich zuhause im Kämmerchen gerne mal zu dünn anhören aber im Bandkontext braucht’s genau das.

Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . mmh, bei den besagten beiden Stücken ist ein Fuzz und kein Distortion in use und großen Federhall was die Gitarre angeht höre ich da auch nicht wirklich.
Der Gesang allerdings ist stark verhallt.

Ebenfalls ist nicht zu vergessen dass die Bandechos in der Regel einen Preamp an Board

Glaube der "Preamp an Board" hatte nur eine Clean-Gain-Boost Funktion, um die Lautstärken-/Signalschwankungen des TapeEchos regeln zu können.
Bei Dunlop gibts auch ein TapeEcho (Echoplex) und den Preamp (Boost) separat dazu.

Modulationseffekte in der Regel nicht im FX Loop hingen

. . . höre bei den beiden Stücken keine Modulation.
Delay ist ein Verzögerungs-/Nachhalleffekt.

Fender Strat und vielleicht, wenn keine Röhre, eine Vox AC30 CabSim oder was in der Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Korrektur
Ich bezog mich, wie an anderer Stelle erwähnt, generell auf den Pink Floyd Sound dieser Ära.

Glaube der "Preamp an Board" hatte nur ein Clean-Gain-Boost Funktion, um die Lautstärken-/Signalschwankungen des TapeEchos regeln zu können.
Bei Dunlop gibts auch ein TapeEcho (Echoplex) und den Preamp (Boost) separat dazu.
Das ist korrekt und der Preamp hat dann die Vorstufe des Amps geboostet und in die Sättigung gefahren. Oder aber der Echo PreAmp wurde/wird selbst in die Sättigung gebracht was bspw. bei einer alten Echolette nahezu „Göttlich“ klingt.Auch beim Spaceecho oder beim WEM Copicat hat dies (in jeder Version) einen eigenen Reiz.
Dies dann vor einem Selmer TB 50 ( Syd Barett) und du brauchst keinen Fuzz mehr.:)


höre bei den beiden Stücken keine Modulation.
Delay ist ein Verzögerungs-/Nachhalleffekt.
…es ging mir darum dass Modulations und natürlich auch Zeitbasierte Effekte, damals oft vor dem Preamp des Verstärkers hingen. Es gab i.d. Regel serienmäßig kaum FX Loops, Heute wird Ja allgemein empfohlen genannte Geräte in den Loop, also meist zwischen Vor- und Endstufe, zu hängen. Beide Positionen haben natürlich auch auf den Sound des Effektes einem Einfluss.
Ich gehe davon aus dass die Modulationseffekte und Ja, auch die Zeitbasierten Effekt, im Line6 auch nach den Zerren geroutet sind. Da heute so üblich und auch flexibler einsetzbar. Und natürlich gibt es noch Serielle und Parallele Loops.

Nebenbei bemerkt würde ich so manche Bandecho Einstellung oder spezifische Soundcharakteristik durchaus als modulierend bezeichnen.
.
Fuzz und kein Distorion
Selbstverständlich ist ein Fuzz näher an den Songs. Ich hingegen bezog ich mich darauf, dass der/die TE den Sound, wie gefragt, mit dem vorhandenen Equipment kreieren möchte. Und dies ist meiner Erfahrung nach, mit dem vorhanden Equipment, grundsätzlich, durchaus möglich.

Näher am Original, was ja nicht unbedingt immer gewünscht ist, und dafür spezielles hinzukaufen geht natürlich immer.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben