Danke für deine Korrektur
Ich bezog mich, wie an anderer Stelle erwähnt, generell auf den Pink Floyd Sound dieser Ära.
Glaube der "Preamp an Board" hatte nur ein Clean-Gain-Boost Funktion, um die Lautstärken-/Signalschwankungen des TapeEchos regeln zu können.
Bei Dunlop gibts auch ein TapeEcho (Echoplex) und den Preamp (Boost) separat dazu.
Das ist korrekt und der Preamp hat dann die Vorstufe des Amps geboostet und in die Sättigung gefahren. Oder aber der Echo PreAmp wurde/wird selbst in die Sättigung gebracht was bspw. bei einer alten Echolette nahezu „Göttlich“ klingt.Auch beim Spaceecho oder beim WEM Copicat hat dies (in jeder Version) einen eigenen Reiz.
Dies dann vor einem Selmer TB 50 ( Syd Barett) und du brauchst keinen Fuzz mehr.
höre bei den beiden Stücken keine Modulation.
Delay ist ein Verzögerungs-/Nachhalleffekt.
…es ging mir darum dass Modulations und natürlich auch Zeitbasierte Effekte, damals oft vor dem Preamp des Verstärkers hingen. Es gab i.d. Regel serienmäßig kaum FX Loops, Heute wird Ja allgemein empfohlen genannte Geräte in den Loop, also meist zwischen Vor- und Endstufe, zu hängen. Beide Positionen haben natürlich auch auf den Sound des Effektes einem Einfluss.
Ich gehe davon aus dass die Modulationseffekte und Ja, auch die Zeitbasierten Effekt, im Line6 auch nach den Zerren geroutet sind. Da heute so üblich und auch flexibler einsetzbar. Und natürlich gibt es noch Serielle und Parallele Loops.
Nebenbei bemerkt würde ich so manche Bandecho Einstellung oder spezifische Soundcharakteristik durchaus als modulierend bezeichnen.
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Selbstverständlich ist ein Fuzz näher an den Songs. Ich hingegen bezog ich mich darauf, dass der/die TE den Sound, wie gefragt, mit dem vorhandenen Equipment kreieren möchte. Und dies ist meiner Erfahrung nach, mit dem vorhanden Equipment, grundsätzlich, durchaus möglich.
Näher am Original, was ja nicht unbedingt immer gewünscht ist, und dafür spezielles hinzukaufen geht natürlich immer.