Sennheiser EW100 1g8 Mikrofon direkt per IEM empfangen

Ein Musiker bekommt niemals nie Gewalt über einen Wedge-Mix.
Sag niemals "niemals". Ich kenne genug Musiker, die die Macht über die Wedges haben. Denke einfahc nur an die Bands, die sich selbst auf der Bühne mischen und bei denen dann einer den Monitorsound für alle anderen einstellt aber selbst auch Musiker ist. Was ist der dann, der FOHler oder ein Musiker? Ok, ich weiß was du meinst und stimme dir in der Situation Von Band mit extra Tontechniker vollkommen zu.
Ich habs auch schon erlebt dass Musiker trotz Kopfhörer-Monitoring ein Feedback erzeugen. Man kann ja den Kopfhörer so toll am Mikro aufhängen, kann ja gar nix passieren, oder?
 
Was ist der dann, der FOHler oder ein Musiker?
also sorry, aber ein Musiker, der da irgendwie probiert einen Mix zusammenzuschrauben von der Bühne, ist (für mich) kein FOHler und liegt dann in einer völlig anderen Dimension von VAs, von denen ich hier spreche.

Ich erweitere meinen o.a. Satz in: "Ein Musiker bekommt von MIR niemals nie Gewalt über einen Wedge-Mix." Ich bin hier in der Funktion eines FOHlers (auf einer entsprechenden VA und nicht in der Kneipe)
 
Hallo,

das sehe ich wie gesagt anders.
Ich hätte keine Lust ständig dem FOH Mann zu sagen mach das lauter, dies leider, das andere etwas lauter.
Die Technik heute macht es möglich das einfacher zu haben. Der Musiket kann auf Grund der Rechte ja nur seinen Mix anpassen und nix anderes. Somit keine Gefahr.
Wenn ein FOH Mann sich dagegen sperrt, ist er von gestern.

Viele Bands arbeiten mit einem Splitter und machen ihren Monitor Mix dann unabhängig vom FOH.

Gruß
sven
 
Wenn ein FOH Mann sich dagegen sperrt, ist er von gestern.
Ich bin sowohl Musiker als auch zeitweise FOH (dann aber kein Musiker). So lange eine Band mit InEar arbeitet kann sich vomier aus jeder zusammen mischen was immer er meint, oder die ganze Band kann mit einem eigenen Pult sich ihren Monitormix fit eingestellt haben. Aber sobald auch nur einer einen Wedge auf der Bühne nutzt, wird das niemals dem Musiker überlassen. Auch wenn der nur seinen Mix ändert ist das ja nicht etwas was nur er hört, sondern im falle der Rückkopplung alle anderen und vor allem das Publikum auch.

Kenne persönlich auch keinen FOH´ler der dies zulassen würde.
 
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ich wünsche dir viel Spaß, wenn du FOHler im 5000-Mannzelt bist (was du aber nicht sein wirst, aber rein mal angenommen), wenn es furchtbar anfängt zu Pfeifen, weil ein Musiker mit seinen schwitzigen Händen an seinem WEDGE-Mix herumgeschraubt hat und niemand mehr in der Lage ist, dies zu korrigieren, als der Musiker selbst. Unprofessioneller gehts kaum noch.

Dann solltest du auch mal den Unterschied zwischen einem IEM-Mix und einem WEDGE-Mix begreifen. Im IEM können sich von mir aus die Musiker herumdrehen, was sie wollen und da ist eine Splitterlösung durchaus angesagt und sinnvoll. Hier geht es aber um einen Monitormix am WEDGE!!!

Komm erstmal in eine solche Situation und wir reden weiter, wer hier von gestern ist.
 
Hallo,

ok, das mit der Rückkopplung beim Wedge verstehe ich gut und weiß jetzt worum es Euch geht.

Aber wo ist da das Problem?
Der FOH hat doch Zugriff auf alle IEM und Wedges Mixe und kann immer eingreifen.
Auch dann wenn ein Musiker Zugriff auf seinen Monitor-Mix per iPsd hat.

Wenn man einem Musiker als über sein iPad Zugriff auf nur seinen Monitor-Mix gibt, verliert der FOH doch den Zugriff nicht.

Jedenfalls geht das beim Presonus Studiolive so.

FOH steht immer über allen und hat auf alles Zugriff.

Gruß
sven
 
Der Musiket kann auf Grund der Rechte ja nur seinen Mix anpassen und nix anderes. Somit keine Gefahr.
Wenn der Musiker mit seinem Mikro auf seinem Wedge ein Feedback erzeugt, dann ist das Feeback nur auf seinem Wedge, oder wie stellst du dir das vor? Dann muss ich diech leider enttäuschen das Feedback ist überall auf jeder Boc an die das Mikro-Signal gesendet wird, zu hören, also auch auf der PA. DAS ist eine Gefahr für alle.
 
das stimmt im Falle der ja auch von dir angesprochenen Splitterlösung zb nicht. Da hat der FOH keinen Zugriff, auf nix, weder den Mix, noch die Gains des Monitorsystems.

Glaub es (oder lass es), kein vernünftiger FOHler gibt dem Musiker Zugriff auf einen Wedgemix. Entweder er macht es selber oder hat seinen Monitormann, der sich um nichts anderes kümmert.
 
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Ist Offtopic das ganze, da vollkommen an der Eingangsfrage vorbei.

Sagen wir mal so: Der Musiker soll Musik machen, das ist sein Job. Die Saiten zupfen, die Tasten drücken, die Felle klopfen. Das ist der Job und darauf soll sich ein jeder Musiker konzentrieren. Deswegen finde ich Bands, die sich selbst von der Bühne mischen, suboptimal. Hier muss ja wohl FoH und Monitormix von mind. einem Musiker gleichzeitig gemacht werden. Das Ergebnis ist meist entsprechend. Hauptsache Geld gespart, obwohl das Publikum zahlt. Zumindest in so einer Konstellation kann man doch bitte FoH/Monitor vom Saal machen.

Mit InEar den individuellen Monitormix machen, OK. Da muss dann jeder Musiker selbst klar kommen. Zumindest kann es nicht piepen und wenn es pääp klingt, dann ist der Musiker selbst schuld. Ist ja sein persönlicher Mix.

Wenn das konventionelles Monitoring ist, dann unterschreibe ich zu 100%, dass da die Musiker ihre Finger weg zu lassen haben. Wenn es mal piept, dann wird dem FoH nur wieder der Böse Blick zugeworfen. Nicht gut, nicht akzeptabel.
 
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Zumindest in so einer Konstellation kann man doch bitte FoH/Monitor vom Saal machen.
Wenn es denn überhaupt etwas gibt das die Bezeichnung "Saal" verdient. Ein Duo, Trio, Whatever, das in einem Beisl für max 30 Leute spielt, wird kaum einen FOH Platz haben , geschweige denn einen extra Techniker. Obwohl ich auch das schon mal gemacht habe. Nur da ist sowieso alles ein Kompromiss, da kommt es auch nicht mehr darauf an, wer was und wie macht.

Nur sollte der, der das Mischen übernimmt genug davon verstehen um zu wissen, wo die Grenzen des Machbaren sind und wie man vermeide, diese zu überschreiten. In welcher Rolle die Person jetzt ist, ist nicht von Belang.

Bedenkt, nicht alles, was so elektrisch verstärkt wird, ist eine Produktion mit einem 5-6 stelligen Budget (oder mehr). Es gibt auch viele die ganz, ganz kleien Brötchen backen und damit mindestens genauso viel Spaß haben wollen.

Aber vielleicht dann doch wieder BTT.
 
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Hallo!

In dem Fall, wo ich meinen Monitormix mit iPad über das Pult des FOH machen kann, wäre ja kein Splitter nötig.
Der FOH kann dann immer eingreifen, wenn was sein sollte.
Das wäre auch die sauberste Lösung, denn der FOH ist dann immer über allen.

Es gibt auch Bands die mischen tatsächlich selber auf der Bühne und geben den Main Mix an den FOH raus.
Ist natürlich total daneben, denn als Musiker oben auf der Bühne höre ich ja nicht was vorne raus kommt.

Gruß
sven
 
Unabhängig von den daraus resultierenden Problemen die vielleicht dadurch entstehen aber für den Musiker wenn er es so haben möchte kein Problem darstellen würde hätte ich eine Lösung die aber leider mit Neukauf verbunden wäre.
Einfach ein Funkstrecke nehmen wie zb. EW/500 G3/G4 in professionellen Frequenzband wie zb. B-Band und einen Frequenzmäßig dazu passenden InEar Empfänger dazukaufen, einschalt, einstell und freu!
die 500er Serie deshalb weil ich glaube dass die einen Einstellbaren Low CUT und einen Limmiter hat und der wäre wichtig da sonst zuviel Bass auf dem InEar wäre.
Der Musiker muss eben einen Mix aus InEar und Wedge machen, wenn er damit zurecht kommt dann bitte.
Mann braucht nichts zusätzliches wie Kopfhörerverstärker, Sender, Netztgerät oder Ähnliches.
Die Lösung mit dem Y Kabel wäre mit dem vorhandenem Material möglich.
Es ist eben eine zusätzliche Funkstrecke um die man sich kümmern muss wie Pegel, Batterie, Störungen und man muss sie eben auch mitnehmen.
 
Wird so nicht gehen, da die InEar Sender meist Stereo (Multiplex) senden, ein Funkmikrosender mono. Das ist so nicht kompatibel.

Es wurden zudem schon zick praktikable Vorschläge gemacht, die auch so in der Praxis durchgeführt werden.
 
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Spannend was aus der Eingangsfrage geworden ist ;)
 

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