Beurteilung Hondo E-Gitarre bzgl. Instandsetzung (Wert <> Aufwand)?

Persi
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Moin ich würde gerne eine kleine Einschätzung von euch haben und zwar habe ich seit Jahren eine Gitarre im Keller stehen und wollte jetzt von euch wissen was natürlich der ungefähre wert wäre aber hauptsächlich bin ich interessiert ob sie noch zu retten ist oder sich das lohnt dann geht sie an einen Verein wie Musiker ohne Grenzen und wenn nicht geht sie an einen bestimmten der Kunst draus machen will
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Hondo hat vernünftige Sachen gebaut. Die Gitarre sieht doch ganz gut aus.
Solange das Ding nicht in seiner Substanz zerstört wurde ist
Musiker ohne Grenzen immer ne gute Option.
Frag doch einfach mal an.

Ansonsten sind bei EK die Preise irgendwo zwischen 130 und 450 angesiedelt.

Als ab zu Musiker ohne Grenzen o.Ä.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Kenne hier in Berlin Leute die Instrumente als Spende annehmen und mit Kindern und Jugendliche wieder fit machen
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Danke für die schnelle Antwort denn ich war echt ahnungslos und wollte da kein Müll einreichen aber jetzt werde ich da mal anfragen besser wie wenn die Gitarre wieder im Keller kommt
 
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Wenn die die nicht brauchen
Gibts wie gesagt genug andere.

Einfach bei, Jugendorganisationen, Flüchtlingshilfe, sozialträgern, musikinitiativen schauen oder im Netz
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und die Einrichtung hier in Lichtenberg nimmt fast alles und machen es Spielbar. Die Instrumente bekommen dann diejenigen die sie sich selbst hergerichtet haben. Hab da selbst schon bisschen was abgegeben auch an Teilen.
Kontakt gebe ich gerne per PN
 
Die neuen Mechaniken und Saiten summieren sich etwa auf den Wert der Gitarre (auch wenn Hondo grundsätzlich nicht schlecht ist, so ist das Modell mit dem geschraubten Hals doch eher untere Region). So ist sie nicht zu verwenden (4 von 6 Mechaniken, die eh schon nicht die besten sind, sind unbrauchbar). Also muss auch jemand, der sie geschenkt nimmt erst mal etwas machen und Geld zahlen und wird nicht viel mehr kriegen, als er aufwenden muss. Insofern ist es schwierig. Die Stellen, die geschenkte Instrumente suchen, brauchen auch keine Baustellen und Sparbüchsen, sondern wollen einsatzfähige Instrumente (Dings und Dongs sind egal, aber funktionsunfähige Mechaniken gehen halt nicht).

Kunstobjekt :unsure:. Na ja geschenkt und so oder in Teilen an die Wand hängen - muss man auch mögen ...
 
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Im Prinzip hat @soundmunich nicht unrecht.
Doch wie gesagt es gibt Einrichtungen die sich darüber freuen würden. Die bauen Sachen auf das würde einem hier im Board keiner durchgehen lassen ;-)
 
Ein paar gebrauchte Mechaniken zum kleinen Kurs würden sich sicher finden. Die Frage ist eben noch, in wie weit der Rost noch weitere Teile außer Gefecht gesetzt hat. Toggle-Switch, Potis und Bridge-PU könnten auch hinüber sein. Aber ansonsten finde ich auch, dass die Basis nicht so schlecht aussieht.
 
Leute, mal im Ernst. Den Trümmer will man doch niemandem andrehen. Schon gar keinem Beginner, außer man möchte ihn davon abhalten, Gitarre spielen zu lernen. Für 150,- Euro gibt es prima spielbare Neuware. Wenn ihr also etwas spenden möchtet...

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist die Gitarre an einen Bastler zu verschenken. Alternativ: ab in den Ofen. Brennholz wird ja auch nicht günstiger.
 
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Wie geschrieben, es gibt zahlreiche Projekt die sich die Finger danach lecken. Die können dies schon selbst einschätzen.
Vom sozialen, politischen, pädagogischen, ökologischen und kulturellen Mehrwert einer solchen Spende mal abgesehen.
 
Grund: (*¿*)
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@Salty
Da bin ich absolut bei dir!
 
Hallo,
ich hatte mal eine ebensolche Hondo als jugendlicher Anfänger gekauft, weil ich eine Paula wollte - und habe zwei Jahre später eine Offenbarung erlebt, als ich eine Epiphone angespielt habe, weil ich bis dahin nicht wusste, wie eine gut bespielbare und klingende Les Paul geht.:biggrinB:
Will sagen: Meine Hondo war wirklich ziemlich mies (selbst von außen sah man, dass der Korpus aus mehrschichtigem Holz war) und hätte sich von der Einstellung her zwar noch etwas optimieren lassen, aber ich habe mir dann schnell eine andere Les Paul artige Gitarre gekauft.
Insofern: Klar kann man die noch restaurieren, aber ich wäre auch eher bei verschenken als noch Geld reinstecken.
Ich habe meine damals für einen Fuffi an jemanden, der eine billige Gitarre fürs Üben auf Reisen wollte, verkauft.

Just my 5 cents,

Gruß Andreas
 
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Ein paar gebrauchte Mechaniken zum kleinen Kurs würden sich sicher finden.
günstiger bei dieser Bauform: China-Import direkt :)
Ansonsten sind bei EK die Preise irgendwo zwischen 130 und 450 angesiedelt.
..für solche Kompletttrümmer?? Ich denke, wenn man da jemanden findet, der sie begeistert wieder aufbauen möchte, kannman schon dankbar sein. Und das Reultat einer Wiederinstandsetzung dürfte immer noch am unteren Rand deiner Einschätzung landen. Meine letzte Hondo II habe ich geschenkt bekommen, ist in einem wesentlich besseren Zustand und ein "gesuchteres" Model (DC-copy), der vorherige Beitzer hatte sie aber auch vergeblich 2 Jahre bei Ibäh-Klein drin ... (zum Basterlkurs).

Fazit: mit minimaler Investition (China-Tuner, ausgehend davon, dass die Elektrik noch tut und mit Reinigung wieder in Gang kommt), ist sie sicher mehr als Müll, aber immer noch bei maximal 150 nach meiner Einschätzung. (nebenbei: das dürfte auch keine ach so gehypte Japanerin sein, sondern eine Koreanerin, oder?)

Die Gitarre sieht doch ganz gut aus.
.. ich werde bei deiner nächsten Verkaufsanzeige im Sinn behalten, was du als "ganz gut" einschätzt ... ;)
 
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Ein typisches FOB Modell (Fass Ohne Boden).. Ich habe schon einige Gitarren umgebaut und restauriert.. (seit den 80ern) und auch wenn es schlechteres gibt als eine
alte Hondo, sehe ich diesem "Prachtstück" nur einen Haufen Probleme und jede Menge versenktes Geld..

Diese Gitarren wurden oft und gerne mit Schichtholz Bodys versehen und die Hardware war aus der "untersten" Schublade..

Feuchtigkeit und der "Zahn der Zeit" werden da ordentlich genagt haben. Ich gehe mal davon aus das der Body aufgequollen ist, oder sich zumindest in einem Prozess der "Auflösung" befinden.. Die Gesamte Hardware wird auf dem Weg in St. Oxididan sein.. und sämtliches Kupfer (inklusive der PU Wicklungen) dürfte ordentlich Grünspan angesetzt haben..
In wie weit der Hals verzogen ist.. und sich irgendwelche Leimfugen gelöst haben - kann ich nur spekulieren.. was ebenso für den Zustand der Bünde gelten dürfte, da so ein Instrument auch ein Leben vor dem Keller hatte..

Emotionen scheinen ja, von deiner Seite aus, nicht daran zu hängen und wirtschaftlich ist das ein Totalschaden..
 
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Diese Hondo Dinger waren übrigens auch schon damals nicht so der Brüller. Die wollte doch schon damals keiner so wirklich haben.
(Ich war "damals" dabei ;-)

Das Ding scheint auch länger in einer ungünstigen Luftfeuchte dahingestorben zu sein. So viel Rost an den Tunern ist schon krass.
Wäre ja auch mal im Inneren gründlich zu prüfen wie es da überhaupt ausschaut. Auch alles Andere wäre mal genau anzuschauen.
Als Bastelobjekt für jemanden der das Lust drauf hat (und vielleicht auch Teile rumliegen hat) ist das sicher auch ok.

Aber Geld für so etwas...????
Echt nicht.
 
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Für mich ein Totalschaden. Passende Mechaniken mag es ja noch irgendwo geben, aber hast Du das Ding einmal an einen AMP angeschlossen? Ob da außer Kratzen noch ein "Ton" rauskommt? Ich bin sicher die Elektrik ist hin, die PU's vermutlich auch. Wie sieht es mit dem Hals aus?? Krumm oder verzogen?? Vermutlich ja...
Damit tust Du Niemandem einen Gefallen.... Die Saiten sind noch verwendbar.... einspannen in eine Laubsäge... :)
 
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Damit tust Du Niemandem einen Gefallen....
...och, das kann schon Bastelspaß bringen und als Ergebnis (auch mit geringem finanziellen Aufwand) eine spielbare Gitarre. So sammelt man Erfahrungen in Instandsetzung.
 
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...och, das kann schon Bastelspaß bringen und als Ergebnis (auch mit geringem finanziellen Aufwand) eine spielbare Gitarre. So sammelt man Erfahrungen in Instandsetzung.

yepp, wäre auch mein Ansatz, für die winterliche Jahreszeit im Bastelmodus. So mies sind die Teile auch nicht, halt billig und simplifiziert wo geht… laminated Nato Body und so. Singlecoils als HB getarnt (das hatten sie ja alles damals von Cimar bis Samick). Hier gibts mehr dazu:

https://samick.fandom.com/wiki/H-730

und sogar hörbare Tests bei YT unter Hondo II 730 … ist dann halt ne Geschmacksfrage 🙄
 
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...och, das kann schon Bastelspaß bringen und als Ergebnis (auch mit geringem finanziellen Aufwand) eine spielbare Gitarre. So sammelt man Erfahrungen in Instandsetzung.
Ich bezweifle ob dort überhaupt etwas noch funktioniert. Habe schon mehrere solcher "Altteile" zur Aufbearbeitung bekommen, und sollte die wider jeder Vernunft "fertig" machen, weil emotionale Dinge vorhanden waren. Für das Geld wäre eine Günstiggitarre möglich gewesen. Aber Emotionen sind wohl kein Grund in diesem Fall. Und ich habe nicht ohne Grund gefragt, ob das Teil schon einmal "unter Strom" gesetzt wurde...
 
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Ob da außer Kratzen noch ein "Ton" rauskommt? Ich bin sicher die Elektrik ist hin, die PU's vermutlich auch...

Hm, diese Elektrik und deren Schaltung zu überprüfen, ist kein Hexenwerk. Das macht man innert Minuten und dann hätte der TE dahingehend schon mal eine Grundlage. :gruebel:
 
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