Sind die Pedale auf eurem Pedalboard nach Gainstages organisiert?

Habe zwei Boards am Start , einmal Proberaum , Jecyl &Hyde und Big Muff der Amp ist ein Marshall
TSL60 Clean , Crunch und Lead, die Zerren laufen über Clean oder Crunch.
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Das Homeboard hat einen Vahlbruch Saphire Drive und ein Orion Motor Fuzz Deluxe , der Amp ist ein
Engl Fireball 25 , Clean und Lead , per Z4 Pedale , lassen sich die Kanäle noch Boosten
 
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schraubt ihr immer wild rum?

. . . ich probiere das ein oder andere. Es ist ein permanenter Lern-Prozess um irgendwas zu optimieren. Ja, ein festes Pedalboard nur on stage, sonst open source.

Gain Staging – was ist es und wozu dient es? Dieses Verfahren beschreibt das Pegelmanagement aller Kanäle über den gesamten Prozess des Abmischens hinweg. Es geht darum, jede Spur mit einem jeweils angemessenen Pegel (Details dazu in Abschnitt 2) von einer Ebene zur nächsten zu leiten. So beschreiten wir den Pfad von der Einzelspur (und darin eingekapselt auch zwischen einzelnen Effekt-Plugins) möglicherweise über einen Bus bis hin zur Master-Spur als Sammelbecken aller Einzelkanäle bzw. Busse. Was ist der hauptsächliche Nutzen? Ein besserer Klang und genug Pegelreserven. (Quelle: www.delamar.de)

Zur Threadfrage, ja, irgendwie schon.
 
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Ich mach ja wie schon geschrieben mit Multieffekt/Modeller. Das ist immer so programmiert dass ich zwei umschaltbare Ampsims mit unterschiedlichen Zerrgrad habe. Dann kann ich jeweils noch einen Booster davor schalten. Das wird dann jeweils etwas lauter... clean/crunch/lead. Zusätzlich kann ich mit dem Expression Pedal insgesamt noch lauter oder leiser regeln. Mit dem Volumepot an der Gitarre kann dann auch noch in den Zerrgrad eingegriffen werden. Fast so wie bei einem Dual-Amp-Setup.
 
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Ist euer Pedalboard so organisiert und eingestellt, dass ihr z.B. Clean, Crunch, Lead 1 und Lead 2 (also vier Gain Stages) aufruft (egal jetzt ob über Looper/Switcher oder durch Aktivierung eines oder mehrere Pedale) und somit eure vier definierten Sounds erhält?
Punkt1 : Ja
Oder ist es eher so, dass ihr einen Haufen Pedale vor Euch habt und jedes Mal wenn ihr einen Sound haben wollt, potenziell überall herumschraubt und herumklickt (meine bisherige Vorgehensweise, wenn auch mit ein paar Vorlieben)?
Punkt 2: Ja auch das

Daher kombiniere ich beide Techniken.

Die weitere Frage bezog sich darauf, ob (OD-)Pedale nur in Verbindung mit bestimmte Pickups benutzt werden oder bei jeder Pickupseinstellung bzw. inwieweit das Bewusstsein vorliegt, das manche Pedale z.B. nur zu Bridge passen?
bei mit eher unterschiedliche Stimmungen an unterschiedlichen Gitarren mit unterschiedlichen PUs mit unterschiedlichem Sound und Outputlevel.
Daher, sie Punkt1 und Punkt2 immer in Kombination miteinander
 
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Teilweise nach Gainstages organisiert. Da sind die OD Pedale in ihren verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und dann natürlich die Amp Channels. Clean benutze ich logischerweise alle ODs und deren Kombis, im 2. Amp Channel verwende ich schon nicht mehr das Friedman (Distortion) und im 3. und 4. Kanal kommt eigentlich nur noch ein transparenter OD zum Pushen hinzu... Das alles spiele ich mit beiden Pickups. Es gibt sicherlich Sounds die sich eher für Bridge als für Neck (oder umgekehrt) eignen, aber das höre ich dann wenn es soweit ist. Ich habe keinen OD Sound, der einen der Pickups ausschließen würde.
 
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Gemeint war meine Frage so:
Ist euer Pedalboard so organisiert und eingestellt, dass ihr z.B. Clean, Crunch, Lead 1 und Lead 2 (also vier Gain Stages) aufruft (egal jetzt ob über Looper/Switcher oder durch Aktivierung eines oder mehrere Pedale) und somit eure vier definierten Sounds erhält?

Oder ist es eher so, dass ihr einen Haufen Pedale vor Euch habt und jedes Mal wenn ihr einen Sound haben wollt, potenziell überall herumschraubt und herumklickt (meine bisherige Vorgehensweise, wenn auch mit ein paar Vorlieben)?

Die weitere Frage bezog sich darauf, ob (OD-)Pedale nur in Verbindung mit bestimmte Pickups benutzt werden oder bei jeder Pickupseinstellung bzw. inwieweit das Bewusstsein vorliegt, das manche Pedale z.B. nur zu Bridge passen?

Über die Begriffe Gainstage oder Gainstacking habe ich mir vorher keine großen Kopf gemacht, sorry wenn ich dadurch etwas Verwirrung gestiftet habe.
Im Prinzip ist mein Board so aufgebaut das ich weiß welche Pedale mir den Sound liefern der mir gerade vorschwebt. Dabei steigert sich das ganze von Boost->OD 1-> OD2-> Dist1 und Dist. 2
Im Prinzip könnte ich aber 5 Sounds (Clean/ganz leicht angezerrt/Crunch/Lead A/Lead B) allein mit dem Amp und einem Booster haben. (4Kanal Top).
Einige Pedale kann/mag ich nur bei bestimmten Gitarren. Teilweise (je nach Instrument) auch kombiniert mit Booster. Aber ich kann immer von Clean bis High Gain alles abrufen ohne was verstellen zu müssen, mir ist das wichtig.
Also es gibt schon eine logische Reihenfolge. Was aber nicht heißt das ich nicht doch manchmal hier und da herumdrehe weil mir gerade irgendwas nicht gefällt (da steht der Fehler/die Ursache aber im Regelfall vor dem Board).

Wenn ich live spielen würde könnte ich mit 3 Pedalen und meinem Top leben. (ein Booster, mein GD Wizzard Rock (auch nur weil ich das Ding einfach liebe) und ein Delay, evtl. noch ein GE7 oder anderer EQ).
 
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Auf meinem Bord habe ich die Pedale auch nach Gainstufen angeordnet zuerst ein Klon als Booster dann kommen BluesBreaker > AT+ > AMT E-Drive zum Einsatz. Das ganze geht dann ins Tonelab ST wo ich mir 4 Kanäle mit verschiedenen Amps von Clean bis HiGain progammiert habe die IRs vom Vox verwende ich nicht und sind ausgeschaltet. Die Pedale davor werden dann je nach Amp-Typ nach Bedarf zugeschaltet. Zum Schluss geht es dann in den H&K StompMan entweder an die Gitarrenbox oder über eine CabSim direkt in den Mixer. Eventuell werde ich später mal das Tonelab ST durch was anderes ersetzen aber leider finde ich so was ähnliches wo alle Parameter direkt per Regler zugänglich sind und was so gut ausgestattet ist mit Röhre und Effekten plus Vol./Expr.-Pedal nicht mehr auf dem Markt und der Sound des Vox gefällt mir eigentlich recht gut.
 
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Eventuell werde ich später mal das Tonelab ST durch was besseres ersetzen aber leider finde ich so was ähnliches wo alle Parameter direkt per Regler zugänglich sind und was so gut ausgestattet ist mit Röhre und Effekten plus Vol./Expr.-Pedal nicht mehr auf dem Markt.
Ich finde auch, dass Vox ruhig seine Multieffekte hätte weiterentwickeln sollen, die haben immer so eine interessante Nische besetzt die sonst so kaum ein anderer bot.
 
Ja das ist wirklich Schade gerade heute wo jeder neue Modeler sich nur noch nach Anzahl der Schalter und Anschlüsse unterscheidet könnte ein neuer/alter Ansatz so ähnlich wie beim Tonelab ST eventuell mit Nutube und vielen Reglern ganz gut ankommen.
 
Im Prinzip ist mein Board so aufgebaut das ich weiß welche Pedale mir den Sound liefern der mir gerade vorschwebt. Dabei steigert sich das ganze von Boost->OD 1-> OD2-> Dist1 und Dist. 2
Im Prinzip könnte ich aber 5 Sounds (Clean/ganz leicht angezerrt/Crunch/Lead A/Lead B) allein mit dem Amp und einem Booster haben. (4Kanal Top).
Einige Pedale kann/mag ich nur bei bestimmten Gitarren. Teilweise (je nach Instrument) auch kombiniert mit Booster. Aber ich kann immer von Clean bis High Gain alles abrufen ohne was verstellen zu müssen, mir ist das wichtig.
Im Grunde sieht es bei mir vom Prinzip her sehr ähnlich aus. (y)
 

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