Modeler mit zwei parallel aktiven Amp Sims

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Moin,
wir haben keinen Basser. Deswegen haben ich ein System aufgebaut, dass Midi gesteuert ist über einen Gizmo Looper. Dabei geht das Gitarrensignal direkt in den Gizmo, von dort in einen JHS Splitter, Fortin Fuzz, T-Rex 8 Ball Octaver (100% im Mix, nur Suboctave) in einen Bass Amp/Preamp. Das Gitarrensignal geht im Gizmo weiter zum Amp/Preamp (Kanalwechsel per Nobels MS-1 per Midi), im Effektloop ein Mooer Ocean Machine (alternativ Strymon BigSky/Timeline).
Das funktioniert und ich finde, dass es super klingt. Aber so ist es tatsächlich recht fehleranfällig: ich habe 5 Kabel zu verlegen und Netzteile können streuen. Letzteres hatte ich zuletzt beim Proben, was dann nicht mehr gut klingt.

Nun stellt sich die Frage, ob ein Modeler helfen kann. Ich brauche also ein Gerät, dass intern das Signal splittet, einen Octaver und Fuzz in eine BassAmp samt IR leitet und in eine Gitarren Sim mit IR über ein Reverb und Delay.
Soweit ich jetzt geforscht habe, gibt es nur die Fractal Audio Axe Fx und Line6 Helix, die das so können. Das Fractal Audio AX z.B. kann nur eine Amp Sim zurzeit, dass Line6 HX Stomp nur 6 Effekte, und die IRs zählen dazu, meine ich.

Gibt es Vorschläge für andere Geräte? Übersehe ich etwas?
 
Das Quad Cortex kann das auch. Ohne Probleme.
 
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Mein Axe fx 3 kann 2 Amp Sims getrennt oder zusammen fahren und all das machen was du vorhast soweit ich das überblickt habe.
 
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Das Quad Cortex hatte ich nicht auf dem Schirm, passt auch vom Format. Ich bevorzuge Stompboxes.

Kann das FM3 auch, was die großen Axe FX können? Ein Rack wollte ich mir nicht unbedingt anschaffen.

Wie steht es um das Helix LT? Wie viele Effektblöcke gehen bei dem insgesamt in ein Preset zu quetschen? Dazu finde ich gerade nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Setups fahre ich regelmäßig im AxeFX3. Für Bass bzw. den Oktaver-Signalpfad nutze ich meistens nichtmals einen Bassamp, sondern einen einfachen Drive-Block mit Compressor davor. Mit dem FM9 kann man ähnliche Setups fahren, das FM3 hat dagegen leider nur einen Amp- und Cab-Block, aber mit ein bisschen rumspielen kann man da auch zwei getrennte Signalpfade realisieren.

Statt dem Quad Cortex könnte man auch einfach zwei-drei Line 6 HX Stomps nutzen. Das ist günstiger und wahrscheinlich nicht schlechter :biggrinB::rolleyes:

3way-ampsetup.PNG
 
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Statt dem Quad Cortex könnte man auch einfach zwei-drei Line 6 HX Stomps nutzen. Das ist günstiger und wahrscheinlich nicht schlechter :biggrinB::rolleyes:
Daran habe ich nicht gedacht.
Es geht auch etwas um den Platz. Das mathematisch unmögliche Mini-Maxi-Prinzip 🤘😁

Danke bezüglich der Info bezüglich des FM3.

Was ich eben meinem Post weiter oben hinzugefügt hatte, weil mir die Antworten nicht angezeigt wurden:
Wie steht es um das Helix LT? Wie viele Effektblöcke gehen bei dem insgesamt in ein Preset zu quetschen? Dazu finde ich gerade nichts.
 
Der Line 6 Helix LT kann auch mehrere Pfade unabhängig nebeneinander... Ob die kleineren Versionen das auch können, weiß ich nicht...
 
Habe ich das richtig verstanden? Das was auf der Gitarre gespielt wird, soll zusätzlich als Basssignal wiedergegeben werden?

Es gibt sicherlich Songs, wo der Bass auch mal das gleiche spielt wie die Gitarre.
Aber auf Dauer klingt das einfach nur übel langweilig.

Ein Bass hängt sich mal an die Gitarren, an die Drums usw. der ist auf diese weise einfach nicht zu ersetzen.

Nimm lieber ein Laptop, spiel auf eine DAW den Bass ein, lass dann drüber laufen, spielt mit klick und dann klingts auch richtig.

Machen auch Bands live, wenn sie ein "Basser" Problem haben, gerade letzt im 7er Club Mannheim erlebt.

War dennoch toller Auftritt von denen.
 
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Habe eine Sache zufällig entdeckt , den Boss Rc 500 Looper habe ich ganz neu ,er hat auch
sehr gute Drumsounds, auf meinem Board tummelt sich noch ein alter Boss Octaver zwei, nicht mehr
ganz zeitgemäß aber einen Bass kann man damit imitieren ,klingt etwas syntetisch ,hilft aber erstmal.
 
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Das was auf der Gitarre gespielt wird, soll zusätzlich als Basssignal wiedergegeben werden?
Es ist so, dass ein echter Basser besser wäre. Gibt es aber nicht. Plan war dann Synths einzusetzen. Mir fehlt die Zeit neben Gesang und Gitarre noch Synthspuren zu programmieren (dafür aber extra ein MPC One gekauft :rolleyes:).
Es wird wohl so laufen, dass mein Mitgitarrist und ich abwechseln, je nach Pasage der Lieder. Wir spielen in der oft unterschiedliche Läufe.
Aber das soll tatsächlich nicht zur Diskussion stehen und ist auch noch in der Probierphase.

Bass per DAW fällt flach. Hab es mal bei Dark Tranqulity erlebt. Hat mich voll abgeturnt. Die meisten Hörer werden es nicht gemerkt haben, aber der eigene Anspruch bleibt.
Der Line 6 Helix LT kann auch mehrere Pfade unabhängig nebeneinander... Ob die kleineren Versionen das auch können, weiß ich nicht...
Wie viele Effekte bekommt das Helix LT in ein Preset?
 
Genug …. Die verbrauchen nicht alle gleich viel Kapazität, und es ist ein Unterschied ob Mono oder Stereo , aber bis zu 20 Blöcke kann man schon rechnen .
 
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hx stomp und xl können das prinzipiell auch, hängt aber davon ab, wieviel Rechenleistung die jeweiligen Blöcke brauchen. Sonst würde ich mir auch mal EZ Bass von Toontrack anschauen, das funktioniert schon mit wenig Aufwand, zB. eigene Basslinien nach Vorgabe von Akkordprogressionen, und klingt dabei sehr ordentlich. Die Gitarre mit einem Pitchshifter doppeln, da bin ich bei @OliverT , halte ich für keinen adäquaten Ersatz, da wird die Freude schnell vergehen. Und dafür ein Fractal oä. anschaffen, reichlich über das Ziel hinaus (wobei das für sich natürlich interessant bleiben kann).
 
Wie viele Effekte bekommt das Helix LT in ein Preset?
Pro "Kanal" je acht in die regulären Bahnen, allerdings kannst Du auch weitere "schleifen" einbauen, dann kommt es darauf an, wie viel Rechen-Power die Effekte insgesamt brauchen. Siehe Beispiel:
(auf die Schnelle eine Schleife eingebaut, ist so in sich nicht "logisch").
Bildschirmfoto 2022-07-17 um 11.05.16.png
n.
 
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Wie steht es um das Helix LT? Wie viele Effektblöcke gehen bei dem insgesamt in ein Preset zu quetschen?
Ich meine maximal 32 Blöcke, natürlich eventuell vorher begrenzt durch die DSP-Power.
 
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Aber damit aus der Gitarre eine Bassbegleitung generieren zu wollen ist natürlich Mumpitz . Wir haben noch ein Voice Live Extrem 3 , da sind entsprechend Algorithmen enthalten , aber das zu programmieren ist extrem aufwendig . Ein alter QY 100 wäre gut ...
 
Das Vorhaben wird hier nicht diskutiert. Es geht rein um technische Möglichkeiten.

Ich hatte mal das erste Voice Live, dass war abschreckend genug, was Programmierung anging.

Das Helix LT scheint aber eine gute Lösung zu sein. Danke für eure Anteilnahme.
 
Das Vorhaben wird hier nicht diskutiert. Es geht rein um technische Möglichkeiten.
... und trotzdem schadet es nicht Informationen zu sammeln.

Kann man mal anhören wie das so klingt was ihr macht, wo also der Bass exakt das gleiche spielt wie die Gitarre?
Dann kann man sich da mal ein besseres Bild machen.
 
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Es wird wohl so laufen, dass mein Mitgitarrist und ich abwechseln, je nach Pasage der Lieder. Wir spielen in der oft unterschiedliche Läufe.
Nur zum Verständnis - ihr wollt beide abwechselnd mal den Bass spielen, du bräuchtest das Equipment also doppelt?
Wäre es nicht eine Idee einen Modeler wie den Harley Benton Dnafxgit für den Bass zu nutzen, davor einen A/B Switch und die Gitarre wie immer?
 

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