jedwede Form des Gitarrenspiels als Üben zu betrachten - ich würde da trotzdem einen Unterschied machen zwischen etwas üben "müssen" und einfach die Gitarre in die Hand nehmen und drauf los spielen.
hab ich ja anderswo schon geschrieben, wichtig ist halt spielen, spielen, spielen
. Meine Erfahrung ist, das man am meisten im Zusammenspiel mit anderen lernt, da es in der Musik auch um andere Dinge geht, als technische Fingerfertigkeit und Umsetzung von musiktheoretischen Vorgaben.
Üben für sich alleine kann man ja auch unterschiedlich gestalten, und sollte man auch.
Der Looper ist in dem Sinne eine Art Sonderform oder Möglichkeit. Für mich eben, ganz unernsthaft, einfach etwas "rumdudeln".
Wie ich schon schrieb, um mit anderen was zu machen, ist der Looper eigentlich nicht geeignet. Das sieht man auch an den Videobeispielen.
Ist schon gut, was die da machen, aber wenn man das etwas "analytisch" betrachtet, (was ich beim Musikhören sonst nicht mache, aber hier drängt es sich geradezu auf
) sind das Sachen, die erstens nur alleine machbar sind, mMn., und zweitens in gewisserweise auch Stückwerk. Da solche Künstler z.B. zwischendurch erstmal damit beschäftigt sind, Sequenzen einzuspielen, diese je nach Bedarf an -und ausschalten und so kein richtiger Fluss in den Stücken zustande kommt, zu dem, spontan ist das ja alles auch nicht.
Looper sicherlich viel spontaner wäre, wenn es mal schnell schnell gehen soll....
aus meiner Sicht ist das eben, ohne irgendwelche Zielvorgaben, einfach, wie im Titel ewähnt, eine Art Entspannungsübung.
Man muß sich auch nicht ständig unter Druck setzen.