Oktavreinheit einstellen (ungenaue Anzeige Stimmgerät im 12. Bund)

  • Ersteller DerThom
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Ach so - ich habe die ganze Zeit auf die Stelle gewartet, wo er auf der Bühne die Oktavreinheit einstellt :ugly:
 
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Hat er doch, das war die Stelle, als er sich die SG geschnappt hat :LOL:
 
OT, back to Topic.
Hast du das geschrieben, um das OT alleine fortführen zu können? Reitet doch bitte nicht jeden Joke tot, ist nicht der Biergarten hier und hilft niemandem.
 
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Oh, ganz schön viele Antworten...Vielen Dank dafür. Ich hab mich leider verschrieben in meiner Frage. Ich versuche die Seitenlänge für die Oktavreinheit im 19. Bund, also H zu plausibilisieren. Ich denk auch das ein paar Cent hin oder her nicht so relevant sind. Dennoch nervt mich die E Saite. Die Saiten sind zwar neu hab de jetzt aber schon einige Stunden gespielt. Problem immer noch da. Vielleich probier ich mal nen anderen Saitensatz. Danke Euch allen
 
Du kannst auch mal die leere Saite mit dem Flagelettton im 12. Bunde vergleichen. Das geht notfalls auch.
Mit Verlaub.... Das ist jetzt nicht ganz richtig. Beim Einstellen der Oktavreinheit soll ja der am 12. Bund gegriffene Ton genau auf den Oktavabstand zur leer gespielten Seite eingestellt werden. Was bringt es da, den Flageolett-Ton mit der ungegriffenen Saite zu vergleichen? Der Oktav-Flageolett-Ton entsteht auch, wenn die Oktavreinheit nicht genau eingestellt ist.
 
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Vielleich probier ich mal nen anderen Saitensatz. Danke Euch allen
Du solltest die Saiten spielen, mit denen Du Bendings und Vibrato lernen oder spielen kannst und nicht die Saiten mit denen Du die beste Oktavreinheit bekommst ;)
 
Mit Verlaub.... Das ist jetzt nicht ganz richtig. Beim Einstellen der Oktavreinheit soll ja der am 12. Bund gegriffene Ton genau auf den Oktavabstand zur leer gespielten Seite eingestellt werden. Was bringt es da, den Flageolett-Ton mit der ungegriffenen Saite zu vergleichen? Der Oktav-Flageolett-Ton entsteht auch, wenn die Oktavreinheit nicht genau eingestellt ist.
Schau auch mal in meinen Beitrag #9 ;-)
Aber du hast natürlich absolut recht. Der zu messende Vergleichston sollte der gedrückte sein.
Bei dem Flageolott Ton dachte ich daran einen Ton zu erzeugen, den das Stimmgerät vielleicht erstmal besser messen kann. Das war ja mit die Ausgangsfrage, dass das Stimmgerät nichts genaues anzeigt. Aber natürlich muss man dann trotzdem auch den gedrückten Ton haben und messen, oder halt hören.
 
Bei meiner Gibson zeigen alle meine Stimmgeräte, beim drücken des 12. Bundes der tiefen E Saite die Oktave nicht eindeutig an. Erst ist der Ton zu hoch, dann wandert die Anzeige auf zu tief.

Dein Poblem ist eigentlich keines, weil die E Saite durch die dicke Umwickelung selten zu 100% passend auf dem Bund aufliegt.
Auch wenn ich schon viel anderes gelesen habe, stelle ich die Oktavreinheit an der Brücke mit dem Flageolettton und dem gegriffenen Ton, jeweils am 12. Bund ein.
 
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Hier noch ein kleiner Tipp am Rande, der noch nicht genannt wurde: Wenn zur Einstellung ein "kabelgebundenes" Stimmgerät genutzt wird, sollte man (a) den Tone-Regler etwas herunterdrehen, falls einer vorhanden ist, und (b) nach Möglichkeit nicht den Steg-Tonabnehmer alleine anwählen. Begründung: Je weniger Obertöne das Stimmgerät abbekommt, desto schneller pendelt sich dessen Anzeige ein. Es erleichtert natürlich auch den normalen Stimmvorgang.
 
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