Jamming Rabbit
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 28.11.22
- Registriert
- 30.01.19
- Beiträge
- 29
- Kekse
- 0
Hallo Leute!
Ich möchte hier am Musikerboard, mal eine etwas "kontroversere" Meinung äußern.
Ich kann mich nicht mehr mit den Gedanken anfreunden,- (wie es immer wieder, bei Gesangslehrern,
im Sängeralltag oder auch in Foren wie diesen kommuniziert wird) das jeder und wirklich jeder
1. Das Zeug zum singen hat
2. Es egal wie man sich z.B. Stimmfarbtechnisch anhört, immer ein Publikum geben kann.
3. Durch harte Arbeit "angeborenes Talent" einholen kann.
Es wird mir (uns), immer wieder gesagt, und es ist ja auch eine überaus "romantische", sowie
motivierende Vorstellung, das man mit genug Tränen und Schweiss, genauso gut werden kann wie xy.
Ich muss sagen, mittlerweile glaube ich das einfach nicht mehr.- und es frustriert mich einfach.
Als praktisches Beispiel aus meinem Leben:
Ich habe bereits unzählige (sicher schon über 25) Gesangsstunden genossen und JA,
ich kann auch singen und besitze auch genügend Musikalität, wenn ich das jetzt mal so sagen darf...
und trotzdem gibt es Stimmen (wo viele sagen würden, sie wären nicht aus dieser Welt,
die nicht einfach Plump-technisch durch X-Gesangsstunden geformt worden sind.
Sondern die wirklich- wie ich es mir Vorstelle-, von Geburt an, diesen einzigartigen "Drive" haben.
Mir kommt es einfach so vor, das ein talentfreier angehender Sänger, der wirklich alles mit Zähnenknirschen lernen hat müssen,
am Ende sich vielleicht nur halb so gut anhört, wie gewisse einzigartige Stimmen, die scheinbar in vielen Fällen, keine einzige
Gesangstunde brauchten.
Ich hatte letztens eine Bandprobe mit einer alten Kollegin, die mir wirklich einen Weckruf auf die Ohren geschlagen bzw. gesungen hat.
Solch ein Weckruf, das man sich ernsthaft darüber Gedanken macht, ob man tatsächlich auch nur jemals singen hat können.
Sie hatte so eine Zauberhafte Stimme, das egal was sie anstimmte (waren ihre eigenen Lieder) jeden, ach so langweiligen Akkord,
in den Hintergrund schieben konnte, und sich einfach alles geil anhörte, was aus ihren Mund kam.
So eine Stimme, das man nicht mitsingen möchte, da man es sonst verhauen würde.
(Es waren über 12 Personen im Raum, alle waren verzaubert)
Vielleicht spricht auch der Neid aus mir, aber alles was ich vorher selbst geschrieben und gesungen hatte, fühlte sich dann nur mehr
wie ein sehr schwacher Nachahmungsversuch an.
Meiner Meinung nach gibt es außerordentliche Stimmen, da kann man wenn man will, noch 40 Jahre Training haben.
Ich denke mir einfach, ja man kann sein Publikum haben, und soll sich nicht mit x und y vergleichen.
Und ja, man kann trotzdem Bühnenauftritte haben und seine Zielgruppe finden...
Aber es ist doch bei Gott kein Zufall, das eine z.B. Adele wirklich Massen berühren kann, die ganze Welt ins Staunen versetzt,
oder vielleicht ein Ed Sherran der Töne erklingen lassen kann, wo man sich denkt, das ist doch nicht möglich!
Ganz blöd gesagt, ich sage mir meistens immer selbst, Ja die haben halt den goldenen Kackhaufen vom Himmel abbekommen,
und hatten einfach nur Glück.
Und ich weiß die meisten Antworten werden ein "alles Geschmackssache" beeinhalten, aber dann muss ich gleich sagen, der Meinung bin ich nicht (mehr).
Ich kann vereinzelt Stimmen mögen oder nicht.
Aber es gibt Stimmen da draußen, die ganze Genres prägten, und die wirklich die wenigsten NICHT mögen.
(Elivs Presley, Kurt Cobain, Michael Jackson) etc.
Was meint ihr dazu?
Ich möchte hier am Musikerboard, mal eine etwas "kontroversere" Meinung äußern.
Ich kann mich nicht mehr mit den Gedanken anfreunden,- (wie es immer wieder, bei Gesangslehrern,
im Sängeralltag oder auch in Foren wie diesen kommuniziert wird) das jeder und wirklich jeder
1. Das Zeug zum singen hat
2. Es egal wie man sich z.B. Stimmfarbtechnisch anhört, immer ein Publikum geben kann.
3. Durch harte Arbeit "angeborenes Talent" einholen kann.
Es wird mir (uns), immer wieder gesagt, und es ist ja auch eine überaus "romantische", sowie
motivierende Vorstellung, das man mit genug Tränen und Schweiss, genauso gut werden kann wie xy.
Ich muss sagen, mittlerweile glaube ich das einfach nicht mehr.- und es frustriert mich einfach.
Als praktisches Beispiel aus meinem Leben:
Ich habe bereits unzählige (sicher schon über 25) Gesangsstunden genossen und JA,
ich kann auch singen und besitze auch genügend Musikalität, wenn ich das jetzt mal so sagen darf...
und trotzdem gibt es Stimmen (wo viele sagen würden, sie wären nicht aus dieser Welt,
die nicht einfach Plump-technisch durch X-Gesangsstunden geformt worden sind.
Sondern die wirklich- wie ich es mir Vorstelle-, von Geburt an, diesen einzigartigen "Drive" haben.
Mir kommt es einfach so vor, das ein talentfreier angehender Sänger, der wirklich alles mit Zähnenknirschen lernen hat müssen,
am Ende sich vielleicht nur halb so gut anhört, wie gewisse einzigartige Stimmen, die scheinbar in vielen Fällen, keine einzige
Gesangstunde brauchten.
Ich hatte letztens eine Bandprobe mit einer alten Kollegin, die mir wirklich einen Weckruf auf die Ohren geschlagen bzw. gesungen hat.
Solch ein Weckruf, das man sich ernsthaft darüber Gedanken macht, ob man tatsächlich auch nur jemals singen hat können.
Sie hatte so eine Zauberhafte Stimme, das egal was sie anstimmte (waren ihre eigenen Lieder) jeden, ach so langweiligen Akkord,
in den Hintergrund schieben konnte, und sich einfach alles geil anhörte, was aus ihren Mund kam.
So eine Stimme, das man nicht mitsingen möchte, da man es sonst verhauen würde.
(Es waren über 12 Personen im Raum, alle waren verzaubert)
Vielleicht spricht auch der Neid aus mir, aber alles was ich vorher selbst geschrieben und gesungen hatte, fühlte sich dann nur mehr
wie ein sehr schwacher Nachahmungsversuch an.
Meiner Meinung nach gibt es außerordentliche Stimmen, da kann man wenn man will, noch 40 Jahre Training haben.
Ich denke mir einfach, ja man kann sein Publikum haben, und soll sich nicht mit x und y vergleichen.
Und ja, man kann trotzdem Bühnenauftritte haben und seine Zielgruppe finden...
Aber es ist doch bei Gott kein Zufall, das eine z.B. Adele wirklich Massen berühren kann, die ganze Welt ins Staunen versetzt,
oder vielleicht ein Ed Sherran der Töne erklingen lassen kann, wo man sich denkt, das ist doch nicht möglich!
Ganz blöd gesagt, ich sage mir meistens immer selbst, Ja die haben halt den goldenen Kackhaufen vom Himmel abbekommen,
und hatten einfach nur Glück.
Und ich weiß die meisten Antworten werden ein "alles Geschmackssache" beeinhalten, aber dann muss ich gleich sagen, der Meinung bin ich nicht (mehr).
Ich kann vereinzelt Stimmen mögen oder nicht.
Aber es gibt Stimmen da draußen, die ganze Genres prägten, und die wirklich die wenigsten NICHT mögen.
(Elivs Presley, Kurt Cobain, Michael Jackson) etc.
Was meint ihr dazu?