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Poppotov
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Der Ansicht, dass man am nächsten Morgen alles besser weiß und Musikstücke ruhen sollten, über die Begeisterung des Augenblicks hinaus, teile ich schon. Dann korrigiert man und in 12 Monaten verwirft man dann die gelobte Verbesserung und kehrt zur ersten Idee zurück. Auch die Beurteilungsfähigkeit ist Schwankungen unterworfen.
Grundsätzlich gilt: Man kann nur komponieren, was man technisch spielen kann. Das macht alte Songs so wertvoll, weil der letzte Kick meist nur als Jugendsünde gefehlt hatte. Plötzlich erkennt man, auch theoretisch, wo der "Fehler", das Versäumnis, gelegen hatte. Konkret: jemand spielt mit einem Plektrum und plötzlich kann er mit 5 Fingern rechts zupfen. Das macht einen großen Unterschied bei der gleichen Harmoniefolge.
Grundsätzlich gilt: Man kann nur komponieren, was man technisch spielen kann. Das macht alte Songs so wertvoll, weil der letzte Kick meist nur als Jugendsünde gefehlt hatte. Plötzlich erkennt man, auch theoretisch, wo der "Fehler", das Versäumnis, gelegen hatte. Konkret: jemand spielt mit einem Plektrum und plötzlich kann er mit 5 Fingern rechts zupfen. Das macht einen großen Unterschied bei der gleichen Harmoniefolge.