Vocal Recording mit Kopfhörern über Behringer X-Air 18

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Hi,
kurze Frage, wir möchten gerne mal selbst was aufnehmen. DAW Reaper, Mischpult ist ein Behringer X-Air 18. Bei meinen Gitarren wars kein Problem oder Bass, den einfach über DI rein und gut. Drums mit EZ Drummer. So jetzt die Vocals, da brauch ich ja einen Kopfhörer, damit nix anderes ins Mikro kommt.
Mein Plan ist folgender. Bitte mal schaun, ob das so taugt. Denke zwei Kopfhörer reichen erstmal, da ich als Bediener und Sängerin.

Behringer HA400


Superlux HD-681


oder doch lieber einen geschlossenen? Den Superlux kenn ich halt und fand den ganz gut.
AKG K-52


Funktioniert das so gut? Mach ich irgendwo nen Denkfehler? Sollte man das anders angehen?

Dank euch.
 
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Sollte so gehen. Bei Aufnahmen von Vocal aber immer geschlossene Hörer. Sonst hat man das Playback auf der Aufnahme...... (;
 
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Ok, dann werden wir das so mal probieren. Kann man das Setup auch nutzen, um mal rudimentär sozusagen im Proberaum über "IEM" zu spielen. Ich mein, man hat halt nur einen Mix. Aber sollte doch so auch funktionieren?
 
Keine Ahnung, was IEM ist. Aber grundsätzlich sollte das funktionieren.
 
In Ear Monitoring :D
 
Kann man das Setup auch nutzen, um mal rudimentär sozusagen im Proberaum über "IEM" zu spielen.
Ja, oder ihr nehmt einfach andere Kopfhörerverstärker her, dann hat jeder einen Verstärker, da das XAir18 ja 6Aux-Ausgänge hat (+2 Main + Kopfhörerausgang) da kann man dann verschiedene Mixe drauf routen. Dann braucht nur jeder einen getrennten Kopfhörer-Verstärkerkanal.
Möglich wäre zB:
Behringer HA8000 oder 6000 (8 bzw 6 getrennte (Stereo) Signale möglich
Oder
Behringer Powerplay P1 (jeweils ein Stereosignal möglich, aber mit dem Vorteil, dass jedes Bandmitglied seine Gesamtlautstärke am Platz justieren kann.
Ist zwar etwas teurer als dein 4-Fach-Verstärker, aber wenn es erstmal nur um Sängerin und dich geht, würde ja der XAir integrierte Phone-Ausgang auch für zwei KH reichen und ihr spart euch den Rest dann zusammen.

Beim XAir18 bin ich nicht sicher, ob auch jeder per Tablet auf seinen IEMix zugreifen könnte.

Wir machen das mit dem X32Rack, 4 Stereomixe, individuell über Tablets bedienbar. Verstärkt wird über ein altes Behringer HA4700 (quasi der Vorgänger des HA6000) und über ein Fischer Bodypack (das teurere Pendant zum Powerplay P1)
Soweit ich weiß sind die Mischpulte in den Bedienmöglichleiten dies betreffend aber recht ähnlich.
 
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Ja, wir hatten eh schon öfte rmal über IEM gesprochen. Wäre natürlich eine Möglichkeit, das gleich mit in Angriff zu nehmen.

Ja, oder ihr nehmt einfach andere Kopfhörerverstärker her, dann hat jeder einen Verstärker, da das XAir18 ja 6Aux-Ausgänge hat (+2 Main + Kopfhörerausgang) da kann man dann verschiedene Mixe drauf routen. Dann braucht nur jeder einen getrennten Kopfhörer-Verstärkerkanal.
Das hört sich nach einer kostengünstigen Version für IEM an muss ich sagen. Also kann ich auf den Kopfhörerausgang des X18 auch einen Mix legen? Wenn ja, hätte man ja dann 5 Stereomixe zur Verfügung?

Beim XAir18 bin ich nicht sicher, ob auch jeder per Tablet auf seinen IEMix zugreifen könnte.
Das glaub ich leider nicht, aber glaub nicht, dass jeder ein Tablet hat von uns.

Das wäre natürlich die kostenintensivere Variante, aber da müsste ich mich nicht um Mix im Behringer kümmen, sondern jeder für sich selbst, oder?
 
Ja, die Powerplay P16 funktioniert sehr gut mit dem XR18. Wir haben drei davon an unserem XR18.
Ansonsten funktionieren die Kopfhörer auch mit entsprechenden Adaptern direkt an einem, oder zwei Aux-Kanälen des XR18.
Im Tablet kann jeder auch seinen Ausgang mixen. Allerdings bei Stereo etwas aufwändig für jeden Aux, und damit jedes Ohr, einzeln.
 
Im Tablet kann jeder auch seinen Ausgang mixen. Allerdings bei Stereo etwas aufwändig für jeden Aux, und damit jedes Ohr, einzeln.
Gut, aber das macht man ja in der Regel einmalig und am Anfang vielleicht hier und da mal nachjustieren, oder? Oder bastelt ihr ständig an den Mixen rum, dann wäre die P16 Variante vielleicht doch besser?
 
P16M sind eine (narrensichere) Variante. All in One. Solange alle mit Kabelgebundenen Systemen arbeiten vielleicht für euch die beste Lösung.
 
Eine Variante wäre auch der da

Damit kann man mit dem XR18 bis zu drei separate Stereo-Mixes machen. Wenn man auf der Bühne nicht unbedingt herum wandern will, gehts auch damit. Ich habe den P2, der braucht aber einen Adapter von zwei XLR Ausgänge auf einen XLR Eingang. Dafür ist der schlanker und auch die Kabel sind weniger wuchtig, weil eben nur eines notwendig wäre. Anstelle eines Kopfhörers kann man auch einen IEM Hörer benutzen, würde ich aber am Anfnag so nicht machen, da vergleichbar gute IEM Hörer um einiges mehr als ein konventioneller Kopfhörer ist. Will man aber mal ausprobieren wie da mit IEM funktioniert, kann man halbwegs kostengünstig mit https://kz-audio.com/kz-zs10-pro.html machen.
Zum Erstellen des Mixes kann man entweder die beiden Apps von Behringer für Tablets bzw Smartphones benutzen oder auf MixingStation setzen. Letztere ist sicher die De Luxe Ausführung zum Steuern von digitalen Mischpulten.
 
Es gibt eine App fürs iPhone, damit kann man die drei individuellen Mixe des XR18 steuern: MX Bus
 
Also ich hab das jetzt mal in der Band zur Sprache gebracht. Die Idee von fast lautlosen Proben finden alle gut, da wir zur Zeit am Dachboden sind und wir dnan auch mal was machen können, wenn Kids schlafen. Und es gibt bei uns gute Gründe wir Wireless. Anruf bei Thomann wurde mir folgendes empfohlen.


Damit bauen wir uns erstmal einen Mix auf und verteilen den mit einem Sender an x Empfänger. Drummer evtl. einfach per Kabel Headset.

Und wenn wir wirklich unterschiedliche Mix wollen, könnten wir um weitere Sender erweitern, aber denk, das ist für uns nicht nötig.

Wir sind alle dafür, das mal zu probieren.

- Proben/Songs ausarbeiten/Recording, auch wenn Kids schlafen am Dachboden Proberaum
- Proben über InEar, denk mit nem guten Mix hört man alles besser, auch die Fehler und kann diese dann abstellen, wenn man möchte :D
- Wir spielen ja nur für uns, aber hatten schon den ein oder anderen Auftritt bei privaten Feiern. Manchmal kams vor, dass wir usn oder gesang nicht mehr gehört haben. Das war extrem nervig dieser Blindflug :D Deswegen Wireless ganz sinnvoll.
- Generell Recording von Vocals

Also für uns gute Gründe, nicht meine erst angestrebte Minimallösung umzusetzen, sondern mal nen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Wir sind gespannt. Zur Not gibts Money Back. :D
 
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Noch eine kurze Anschlussfrage. Wir spielen derzeit mit E-Drums bei uns am Dachboden. Aber irgendwann kommt wieder die Zeit, wo wir in einen anderen Proberaum umziehen und dann wieder mit analogen Drums. Ist es dann nötig, die Drums noch zu mikrofonieren, wenn man über In Ear spielt oder hört man die eh so laut, dass sowas dann nicht nötig ist. Sry für die Frage, aber wir haben da null Erfahrung. :D

Bzw. mal komplette Situation. Im "richtigen" Proberaum haben wir dann wieder analoge Drums. Bisher wird nur Kick abgenommen. Dazu 4 Mikrofone, eines davon könnte man zur Not kürzen. Dazu dann 2 Gitarren und Bass mit je einem DI Out. Keyboard mit Stereo Klinke, als L / R getrennt.

Wir haben ein Behringer XENYX 2222 FX USB. Ware das damit realisierbar?
Behringer Xenyx X2222USB


4x Gesang
2x Gitarre
1x Bass
1x Stereo Keyboard
1x analoges Schlagzeug
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Erfahrung nach mind Kick plus Overhead, wir nehmen es komplett ab, auch wegen Aufnahmen, wobei z. B. die Toms nicht in den IEM-Mix kommen. Von draussen hören tut man die Drums mit Inears, abhängig vom Modell, nicht genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich würde die Drums immer komplett abnehmen. Wir machen das so, weil Schlagzeuger und ich mit InEars spielen.
Du brauchst dann aber viele Kanäle.
Base Drum, Snare, Tom 1, Tom 2, Standtom, 2x Overhead, Highhead
Damit sind 8 Kanäle weg.
Heißt auch das Du ein Pult brauchst mit mehr als 16 Kanälen.
Alternativ könnte man auch ein Mischpult nur für die Drums kaufen. Dort gehen alle Drum Mikros drauf.
Von dort aus auf den Hauptmixer.
Schöner ist natürlich ein großer Mixer.

Ich habe einen Presonus Studiolive 32R im Rack, den wir in der Band als digitale Stagebox am Presonus Studiolive 32SX nutzen.
Den Monitormix kann jeder mit der App von Presonus auf seinem iPad für sich einstellen.
Es gibt von Presonus auch einen kleinen Monitormixer. Nur warum für sowas Geld ausgeben, Tablet hat ja jeder. Ich mach den Monitormix sogar mit der Presonus App auf meinem iPhone.

InEar:
Hier würde ich auf gute Systeme setzen.
Der Schlagzeuger braucht ja kein drahtloses IEM.
Ich selber nutze diese IEM Anlage von Sennheiser, die ist aber mit 1000 Euro nicht grade günstig: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_iem_g4_e_band.htm
Mittlerweile hat Sennheiser in der XSW Serie auch eine IEM Anlage die günstiger ist: https://www.thomann.de/de/sennheiser_xsw_iem_set_e_band.htm
Dann braucht man noch gute InEar Hörer. Ich habe mir welche nach Ohrabdruck fertigen lassen. Ist je nach Anbieter nicht grade günstig.
Ich habe die C-Ear von Kind. Der günstigste C-Ear kostet 249 Euro.

PS:
Ich habe hier noch nen Behringer 4-fach Kopfhörerverstärker (19'' Format) rumliegen.
Bei Interesse einfach mal melden.

Gruß
sven
 
Insgesamt mache und sehe ich das genau so, nur würde ich statt E-Band das A-Band nehmen, das ist nicht so eingeschränkt und auch frei.

Im E-Band ist man auf die Lücken angewiesen, das bedeutet deutlich eingeschränkte Zahl von gleichzeitig zu betreibenden Funkstrecken, wenn nur ein oder zwei andere im gleichen Band funken, hat man nichts zum Ausweichen.

A oder A1-Band sind wesentlich weitere Frequenzbereiche, da kann man viele Strecken ohne Probleme parallel betreiben. Kostet das Gleiche.

Aber wie schon gesagt, mit Funk sind Probleme nie ausgeschlossen, Drummer und Keyboarder per Kabel anzuschliessen, spart Geld und ggf. Nerven.
 
Hallo!

Drummer und Keyboarder per Kabel anzuschliessen, spart Geld und ggf. Nerven.

Drummer per Kabel ok, aber ich als Keyboarder nutze die Funkstrecke.
Ich spiele manchmal auch Gitarre.
An den Keyboards will ich mich auch frei bewegen können,

Ich habe außer der IEM Funkstrecke noch 2 Mikro Funkstrecken von Sennheiser aus die EW G4 500 die auch im E-Band sind.

Schade das Sennheiser noch kein IEM in der digitalen Serie hat.

Gruß
sven
 
Sorry, klar gibt es auch Keyboarder, die sich bewegen.

Wenn Sennheiser und Shure das im digitalen Bereich nicht machen, ist es nicht ausgereift, was meine Erfahrungen mit MiPro und T. Bone-Digitalstrecken bestätigen.
 

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