[Review] HP G8 255 Ryzen3 Laptop für die DMX-Steuerung

LordB
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Hier ein Review meines neuen Notebooks, welches ich für die Programmierung und Steuerung meiner Lichtanlagen benutze.

Motivation

Es muss nicht immer ein teures MacBook sein. Ich steuere meine Lichtanlage im Proberaum, sowie seit kurzem zwei "Party-Bars" mit je 4 COB PAR-Kannen, mit einem älteren Fujitsu A512 Series Notebook und einem 2-Universen USB-DMX Interface von Thomann (Stairville)/Chromateq.
Grundsätzlich funktioniert das, aber mich stört am Notebook die niedrige WXGA Auflösung von 1366x768 Pixeln. Mit dieser muss ich viel zwischen verschiedenen Ansichten hin und her wechseln. Einen externen FullHD-Monitor kann ich zwar anschließen, das ist aber nicht wirklich praktisch. Außerdem springt der Lüfter des Notebooks häufig an und der Akku hält nur rund 2-3h durch. Sobald es in die 3D Ansicht geht, ist die Intel Grafik des alten Core i5 auch schnell überfordert. Der Lüfter rödelt dann dauerhaft und der Akku ist ruckzuck leer. Bei 20 FPS ist zudem Schluss, was zwar ausreicht, aber dennoch mager ist.

Das alles reicht eigentlich, um sich nach etwas neuem umzusehen. Da ich das Notebook nur für die Lichtprogrammierung/Steuerung nutze und damit keine all zu großen Anforderungen habe, konnte es günstig ausfallen. 450,- Euro sollte das neue Gerät maximal kosten.

Entschieden habe ich mich dann für ein HP 255 G8 mit 15,6"Full-HD IPS Bildschirm, Ryzen 3-5300U CPU, 8 GB RAM und 512 GB SSD, sowie vorinstalliertem Windows 10 Pro. Kostenpunkt zu dem Zeitpunkt: 399,- EUR.
Es gibt von diesem Gerät unzählige Modelle, u.a. auch abhängig vom mitgelieferten Betriebssystem, als da wären: FreeDOS, Win 10 Home oder Pro, Win 11 Home oder Pro. Die Preise dafür schwanken täglich.

Beim Kauf ist gut zu prüfen, ob sich schon Bluetooth 5, WLAN6 ax und USB 3.2 Gen1 und die HD 720p Kamera an Bord befinden. Diverse HP 255 G8 Modelle haben nur BT 4.2, WLAN ac, USB 3.1 und eine Kamera mit 640x480 Pixeln verbaut. Also genau prüfen! Für 449,- EUR hätte ich auch eine Ryzen 5 CPU haben können, aber mit genau den genannten älteren Bauteilen drum herum. Eine geringe Wärmeentwicklung und hohe Akkulaufzeit sind mir jedoch wichtiger. Außerdem traue ich der Ryzen 3 CPU zu, meine oben genannten Wünsche adäquat umzusetzen. Ob das geklappt hat, lest ihr nun.

Erster Kontakt

Problemloser Kauf bei NBB nebst einer sehr schnellen Lieferung ließen mich bereits einen Tag später das Notebook auspacken.

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Auch wenn das Notebook nach Metall ausschaut, handelt es sich um Kunststoff, der im Innern gebürstetes Material imitiert. Mitgeliefert wird ein sehr handliches 45W Netzteil, allerdings gibt es noch keine USB-C Ladung, sondern einen proprietären Hohlstecker. Das Netzkabel, mit Micky Maus Stecker (offiziell IEC C5), ist mit 1m leider arg kurz geraten. Das Kabel am Netzteil ist ca. 1,80m lang. Der Anschluss erfolgt rechts am Notebook. Das scheint bei ungeschickter Verwendung eine Sollbruchstelle zu sein. Also Obacht!

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Schnittstellen

An der rechten Seite befinden sich neben dem Stromanschluss zwei USB-A 3.2 Gen1 (5 Gbit/s) Anschlüsse und ein SD-Kartenleser, was heutzutage durchaus eine Seltenheit darstellt. Linksseitig gibt es immerhin noch einen Gigabit-RJ45 Port, HDMI (1.4b) und einen USB-C Port, welcher aber auch nur USB 3.2 Gen1 (5 Gbit/s) anbietet. Dazu gesellen sich noch zwei Kontroll-LEDs. Komplettiert wird die Ausstattung mit einem Kombi-Port für ein Headset. Ein Laufwerk sucht man, wie inzwischen üblich, vergebens.

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Verarbeitungseindruck

Das Notebook ist mit 1,74 kg recht leicht, wirkt aber zum Glück nicht billig, wenngleich auch nicht so stabil, wie mein alter Fujitsu Panzer. Die A-Series war und ist ein ziemlich unverwüstlicher Gerätetyp. Dafür aber dicker, schwerer und teurer.

Die Tastatur des HP ist okay. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der günstigen Preisklasse entsprechend sind die Druckpunkte und das Tippgefühl nur durchschnittlich definiert. Mein inzwischen 7 Jahre altes Apple Magic Keyboard ist noch immer um Meilen besser. Aber ich habe schon auf schlechterem getippt, als den Tasten des HP G8 255.

Nächster Tribut an den geringen Kaufpreis ist das Trackpad mit separaten Tasten. Es funktioniert einwandfrei und erkennt Scrollgesten genauso problemlos wie Tippen mit ein oder zwei Fingern, was die Benutzung der Tasten reduziert. Beim Verschieben von Inhalten sind diese jedoch wieder gefragt. Sie wirken etwas klapperig und sind wahrscheinlich nur mit einem sehr dünnen Steg befestigt. Mal sehen, wie lange sie durchhalten. Garantie gibt es von HP nämlich nur 1 Jahr! Ob man danach im Rahmen der Gewährleistung noch Ansprüche stellen kann, ist schwer zu sagen.

Start und Image erzeugen

Mein erster Schritt ist es, ein Image des Systems zu ziehen, damit ich es im Fall von Nichtgefallen oder anderen Problemen jederzeit wieder in seinen Werkszustand zurückversetzen kann. Also boote ich das Notebook und unterbreche den Start direkt mit [ESC]. Daraufhin erscheint das Bootmenü. Ich lasse von meinen EaseUs Backup USB Stick starten und stelle direkt das erste Problem fest: Die beiden USB-A Ports liegen zu dicht beieinander. Zwei USB Sticks passen nicht nebeneinander. Sicherlich nicht die dünnsten Sticks, aber auch nicht gerade megadick. Ich behelfe mir mit einem USB-C zu A Adapter. Nicht so schön ist, dass die Betriebs-LED an der Seite versteckt ist, sodass man nur schwer sieht, ob das Notebook eingeschaltet ist, oder nicht.

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Gut: Ich kann keinerlei Lüftergeräusch wahrnehmen und ein Blick in die mitgelieferte Diagnostic zeigt einen entsprechenden Wert: 0 rpm. Wenn es so bleibt, wäre ich zufrieden. Also lasse ich das Image erzeugen, währenddessen das Notebook weiterhin still bleibt. Sehr gut.

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Windows einrichten und Bloatware entfernen

Nachdem das erledigt ist, kann es also an die Einrichtung von Windows gehen. Hier verbinde ich dass Notebook wissentlich noch nicht mit meinem WLAN und überspringe diesen Schritt, damit mir die Option angeboten wird ein lokales Konto zu erzeugen. Kommt man auf die Idee sich zuerst mit seinem Internetzugang zu verbinden, entfällt die Option des lokalen Kontos und man wird gezwungen sich mit einem Microsoft Konto einzurichten.
Als nächstes widme ich mich direkt dem Entfernen der Bloatware, also der Werbe-Software, die vorinstalliert ist. Dazu gehören:
  • Booking.com
  • Dropbox Sonderaktion
  • Express VPN
  • McAfee LiveSafe
  • McAfee Personal Security
  • Office365
  • Office
  • Adobe Testpaket
  • Amazon
  • LastPass
Während sich die meisten Sachen problemlos deinstallieren lassen, ist die Penetranz der McAfee Software LiveSafe nicht zu übertreffen! Eine Deinstallation ist nicht möglich. Der Uninstaller wird einfach beendet. Erst, nachdem ich dem Notebook den Internetzugriff gestattet habe, konnte ich LiveSafe deinstallieren. Natürlich erst nachdem es sich bei McAfee gemeldet und lizensiert hat und diversen Einblendungen, die mich davon abbringen wollten das nun für 1 Jahr kostenfreie Schlangenöl los zu werden. Nachdem das App-Menü dann endlich von McAfee befreit war sollte ein Mozilla Firefox installiert werden. Und was passiert beim öffnen des Edge-Browsers? ... Boing, es meldet sich der McAfee WebAdvisor, für den es bisher keine Deinstallations-Option gab. Frech! Also nochmal deinstallieren und das Notebook sowie die Registry nach McAfee durchsuchen und wegwerfen, was keine Miete bezahlt.

Erwartungsgemäß liefert HP auch diverse Programme mit. Manche mehr, manche weniger nützlich. Allerdings ist HP QuickDrop eine gute Sache, um im internen Netzwerk vom Smartphone, egal ob Android oder iOS, Bilder und Dateien mit dem Notebook auszutauschen. Dafür installiert man auf seinem Smart-Device die HP QuickDrop App, koppelt das Gerät mit dem Notebook und kann dann Dateien zwischen den Geräten hin und her tauschen. Dies funktioniert gut und ähnlich wie Airdrop unter iOS.

Der Stand des ausgelieferten Windows 10 war 20H2, sodass nun reichlich Updates und Upgrades auf 21H2 anstanden. Nachdem diese durchgeführt waren und ich zum 2. mal Booking.com und Office entfernt hatte, die mit dem Zugriff auf das Internet wieder erschienen sind, habe ich die HP Update-Software genutzt um nach Aktualisierungen für BIOS/Firmware und Treiber zu suchen. Hier gab es einen neuen Treiber für die Realtek WLAN Karte. Danach konnte ich dann endlich ein zweites Backup-Image erzeugen und dann meine notwendige Software installieren:
  • Audacity
  • Chromateq Pro DMX
  • VLC Media Player

Display

Während dieser Zeit konnte ich mich mit dem matten IPS 15,6" Panel beschäftigen und muss sagen, dass ich es für diese Preisklasse tatsächlich als Gelungen sehe. Es ist mit 250 Nits nicht das Hellste, wenn man draußen im freien unterwegs ist, aber das wird bei mir praktisch nicht geschehen. In meinen Fällen reicht eine Helligkeit im Bereich 50-75% völlig aus. Die Mattierung ist mir recht, der Wahn mit den glänzenden Displays aus den späten 2000er und 2010er Jahren hat sich zum Glück wieder beruhigt und man kann Notebooks mit vernünftigem Display zum Arbeiten, statt schminken, für wenig Geld bekommen.
Die Blickwinkelstabilität ist, wie bei IPS Displays üblich, gut. Die Reaktionszeit hingegen etwas träge. Für Gaming mit reaktionskritischen Titeln wäre es also ungeeignet, ist aber bei mir eh kein Thema.


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Der Lüfter ist in der ganzen Zeit nicht ein einzigers mal zu hören gewesen, sofern er überhaupt einmal angesprungen sein sollte. Auch nach mehreren Stunden innerhalb der DMX Software blieb das Notebook ruhig.

Speicher, Aufrüstoptionen und Akkulaufzeit

Der Akku ist nicht abnehmbar und es gibt auch keine Wartungszugänge zum Notebook. Wenn notwendig, muss die komplette Bodenverkleidung entfernt werden, um einen zweiten 8GB SODIMM mit DDR4 nachzurüsten, sofern man 16GB Arbeitsspeicher wünscht. Für meine Anwendung reichen die 8 GB RAM aus. Nach dem Systemstart sind 3,7 -3,9 GB durch Windows und Systemsoftware in Beschlag. Die DMX Software von Chromateq begnügt sich mit 55 MB. Ja, 55. Da fehlt keine 0.
Die SK Hynix BC711 Value NVMe SSD mit den 512 GB ist sicher nichts Besonderes, aber ausreichend schnell.

Der 3-Zellen 41 Wh Li-Ion Akku hielt bei mir locker 8h durch, bevor ich ihn mit 25% Restkapazität wieder an das Netzteil gehängt habe. Darin enthalten waren bereits die Windows Updates, die durchaus Last erzeugen. Das Display war dabei Zeitweise aus. Ich denke unter meinen Bedingungen sind 10h locker drin, sodass einem unabhängigen Betrieb nichts im Wege steht. Die angeschlossene USB-DMX Schnittstelle scheint auch nicht Stromhungrig zu sein. Für einen Gig oder Party mit 4-5h braucht man sich also wirklich keinen Kopf zu machen. Da ich meine Lichtszenen vom Keyboard aus per MIDI starten lasse, kann das Display dunkel bleiben. Zu meinem alten Fujitsu Zossen, der nach 2-3h leer ist, kein Vergleich. Mitverantwortlich für den recht geringen Stromverbrauch ist mit Sicherheit auch die AMD Ryzen 3 CPU.

Lautsprecher

Die kleinen Quäken im Fujitsu A Series waren leise und klanglich einfach unterirdisch. Beim HP G8 255 bekommt man deutlich lautere Speaker geboten, die ich nicht auf 100 sondern nur 26% Lautstärke betreiben muss, um meine Lichtszenen passend zur Musik zu programmieren. Der Klang geht in Ordnung. Bass darf nicht erwartet werden, aber für meinen Anwendungszweck sind sie gut genug und auch einen Film oder YouTube kann man sich damit antun, ohne Ohrenkrebs zu bekommen.

WLAN

Neben Gigabit-Übertragung per Ethernetkabel besitzt das Notebook noch eine entsprechende Wi-Fi 6 802.11ax WLAN Netzwerkschnittstelle. Ich bin sehr positiv überrascht, dass mit meiner betagten FRITZ!Box 7590 Übertragungsraten von bis zu 650 Mbit/s möglich sind.

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CPU und Grafik

Wie ich es mir dachte, dümpelt die CPU gemütlich vor sich hin. Weshalb auch der Lüfter nie anspringt. Der Grafikeinheit der Ryzen 3 5300U CPU stehen 512 MB eigener Speicher und bis zu 3,7 GB des Hauptspeichers zur Verfügung. Für die 3D Ansicht meiner Lichter reicht es. Die GPU arbeitet dann mit ca. 20% bei von mir festgelegten 25 FPS in FullHD Auflösung. Der Lüfter geht dann irgendwann sehr leise an. Bleibt aber kaum wahrnehmbar ruhig.

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Es war also die richtige Entscheidung, die kleine CPU zu wählen. Sie ist für meine Anwendung genau richtig. Wer genau hinschaut wird feststellen, dass die Fenster des Taskmanagers aber offenbar nicht zu Windows 10 gehören....

Windows 11

Vor einem Kauf eines neuen Notebooks sollte man aktuell prüfen, ob es mit Windows 11 kompatibel ist, sofern man bei diesem Betriebsystem bleiben will oder muss. Denn der offizielle Support für Windows 10 21H2 endet im Herbst nächsten Jahres. Dem HP G8 255 in meiner Version - wie gesagt, es gibt unzählige - wurde eine Windows 11 Aktualisierung bescheinigt und nach einiger Zeit auch per Windows Update angeboten. Ich habe, mit dem guten Gefühl zuvor noch ein weiters Image erstellt zu haben, dann den Schritt gewagt und das Notebook das Upgrade durchführen lassen. Davon abgesehen, dass ich die Taskleiste nicht mehr an den linken Rand verschieben kann - vom Nutzen diverser Tools oder Registry-Einträge ist abzuraten, da diese den Betrieb des OS instabil machen - und dem Umstand sich an die neue Optik gewöhnen zu müssen, kann ich bisher keine Nachteile erkennen. Ich bin da relativ tolerant, da ich Windows und macOS durchaus parallel benutze. Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile und ist auch nicht Gegenstand dieses Reviews. Wichtig ist, dass meine Anwendung weiterhin funktioniert. Und das klappt prima.

Fazit

Erwartungen erfüllt und offenbar alles richtig gemacht. Ich habe für knapp 400,- EUR ein Ersatzgerät für mein altes Notebook erhalten, welches leise ist, dessen Akku lange genug durchhält und problemlos meine Anwendung ausführt. Der für mich wichtigste Faktor, das höher auflösende Display überzeugt bei der Programmierung meiner Lichtszenen. Tastatur und die Tasten des Trackpads sind eher durchschnittlich, was aber dem Preis entsprechend zu erwarten war. Die Menge an Arbeitsspeicher, CPU Leistung und auch die 3D Leistung, trotz nur 512 MB eigenem Grafikspeicher, ist ebenfalls für mich optimal. Wenn es jetzt noch seine Haltbarkeit beweist... das wird sich zeigen.

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Grund: WLAN ergänzt
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Mal ein kurzer Zwischenbericht nach 4 weiteren Monaten mit dem Gerät:

Zuletzt habe ich die Aktualisierung auf Windows 11 22H2 durchgeführt, welche keine Probleme zeigt.

Ich hatte das Notebook mit im Urlaub und mit der Insta360 Software 360° Videos aus meiner Insta One X2 Kamera bearbeitet. Das hat besser funktioniert, als erwartet, schließlich sind diese Videos 5,7K Material.

Auch meine zwei VoiceLive Play Effektgeräte kann ich mit der VioceLive-Support Software einwandfrei direkt im Proberaum verwalten.

Von der Chromateq DMX Pro Software gibt es eine V2 Beta, auch dies funktioniert.

Aktuell habe ich, bis auf die angesprochenen kleinen Kritikpunkte - Netzteil-Stecker nebst Position, USB A Ports zu dicht beisammen, Power-Kontroll-LED an der Seite, Tasten des Trackpads - keine Probleme festgestellt oder Ergänzungen zu meinem Review zu machen.
 
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Mir ist heute aufgefallen, dass die Ryzen3 5300U CPU keinen nennenswerten Unterschied in der Leistung zu meinem Late2015 Corei7 4GHz 6700K iMac zeigt. Außer, dass die TDP nur bei 15 statt 65 Watt liegt.
Ich rendere derzeit eine ganze Menge Insta360 Videos mit der Insta Software und lasse einen Teil den iMac und den anderen Teil vom HP Notebook verarbeiten (h.265 export). Die 29m langen Video-Segmente werden quasi Zeitgleich fertig exportiert (was allerdings noch immer sehr lange dauert).
Dennoch finde ich es bemerkenswert, was sich da zw. 2015 un 2021 getan hat, denn der i7 4,0Ghz 6700k war damals die Top-CPU in der Ryzen 3 5300U bedient das Einsteiger Segment.

Das Notebook funktioniert jedenfalls weiterhin tadellos und ich nutze es also inzwischen auch mal für solche Rendering-Aufgaben. Die 399,- Euro waren/sind meiner Ansicht nach gut investiert gewesen.
 

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