Singlecoil fällt während des Spielens plötzlich aus

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Hi ich hab ein Problem mit meiner Squier CV 60 Jaguar und bräuchte mal eure Hilfe.

Die Gitarre hab ich vor circa 2 Monaten gekauft und seit kurzem fällt der Neck-Singlecoil immer nach so 15 Minuten Spielen plötzlich aus und wechselt dann alle paar Minuten zwischen Funktionieren und ausfallen.

Woran kann das liegen? Ich kann mit nem Lötkolben umgehen und hab schon Instrumente neu verkabelt aber ich weiß garnicht wo ich da anfangen soll. Der Pickup fällt erst aus wenn man ihn ne weile gespielt hat.
 
Das wäre natürlich schön da relativ einfach zu beheben aber warum tritt das Problem dann immer erst nach ner Weile spielen auf?
Der pickup wird dann immer leiser bis nichts mehr kommt.
 
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Hi,
oft ist die Ursache ein Kontaktproblem am PU-Wahlschalter. (Vorübergehende) Abhilfe schafft mehrmaliges betätigen. Zumindest kannst du so den Fehler eingrenzen.
 
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Eigentlich ein Garantiefall. Fehlerbeschreibung: Fällt nach längerem Spielen aus. Damit die nicht kurz anstecken und mit "geht doch" zurückschicken.
 
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Mehrmaliges hin und herschalten bringt leider kein erfolg. Ja fällt unter Garantie und hab Thomann schon angeschrieben.

Ich würde aber gerne verstehen wie das möglich ist,
Verhält sich so als wenn sich irgendein Bauteil bei überbelastung abschaltet was mir bei einer passiven schaltung nicht logisch erschließt.
 
Ich würde aber gerne verstehen wie das möglich ist,
Shit happens. Bei irgendeinem Prozess hat einer nicht aufgepasst. Wer da frei von gelben Noten, der werfe den ersten Stein.

Gelbe Noten, keine blauen.
 
Es gibt bei Gitarren keine Bauteile die wegen Überlastung ausfallen können... (Außer dem Bediener :love: )
Ich vermute eine "kalte" Lötstelle. Ein Versuch wäre ALLE Lötstellen noch einmal zu erhitzen... Aber damit fällt dann wohl der Garantiefall aus?
 
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Yep. Wenn ich mir das Ding mit den vielen Schaltern so anschaue (nichts gegen die Gitarre!) und mir dazu diesen RoHs-konformen Dreck dazu denke, mit dem das alles gelötet werden muss...

Du kannst das alles nachlöten, ja. Aber strenggenommen müsstest Du dann das Lot ersetzen, also absaugen und mit ordentlichen Lötzinn arbeiten. Ob dann nicht doch als Nächstes ein Bauteilefehler vorliegt, ist damit nicht geklärt. Du kannst Glück haben und es lag an dieser Bröseljauche - sicher ist das aber nicht.

Mit oder trotz diesem Mist funktioniert das ja eigentlich - i.d.R. funktionieren die Gitarren (das garantiert ja der Hersteller).

=> Umtausch.
 
Beim Auto hätte ich gesagt: thermischer Fehler, tritt erst ab Temperatur XY auf, aber ich schätze mal, dass Deine Licks nicht SO heiß sind. :cool:
Ich denke der Fehler könnte auch im PU selbst liegen, is ja sehr dünner Draht. Da wäre eine Garantieabwicklung vielleicht sinnvoller, als selbst den Kolben zu schwingen.
 
Bei einer gebrauchten Gitarre würde ich in der Tat wie @Stratspieler alles neu verlöten.

Bei einer (fast) neuen wie hier im Thread schließe ich mich der "Reklamation/Umtausch" Fraktion an. Thomann hat bei den (wenigen) Problemen, die bei meinen Bestellungen über die Jahre so aufgetaucht sind, immer sehr schnell und gut reagiert, in einem Fall sogar inkl. sehr guter und standfester Reparatur eines Problems.
 
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Im "Bestfall" würden sich Fehler und Probleme so dermaßen häufen, dass die betroffenen Händler mal die ganzen kaputten Geräte diesen EU-Deppen als Berg vor die Tür kippen sollten, damit die mal sehen, was die mit ihrer bescheuerten Verordnung bezüglich dieser Bröseljauche so alles verzapfen... :mad:
 
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... diesen EU-Deppen als Berg vor die Tür kippen sollten, damit die mal sehen, was die mit ihrer bescheuerten Verordnung bezüglich dieser Bröseljauche so alles verzapfen... :mad:
Nach 17 Jahren bei einem EMS mit Verantwortung der Qualität für automotive Elektronik bis ASIL D kann ich Deine anhaltenden, unreflektierten Tiraden gegenüber bleifreiem Lot nicht nachvollziehen. Einfach mal Prozesse zur Verbindungstechnik beherrschen lernen :whistle2: Aber genug davon, dem TE hilft das kaum weiter...
 
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Ich denke der Fehler könnte auch im PU selbst liegen, is ja sehr dünner Draht.
..ja, kenne ich auch, seltener und insgesamt unwahrscheinlicher, aber Spulendrähte mit feinem Riss verhalten sich durchaus auch so. Dafür würde sprechen, dass es kein "Zurück" gibt bei Schalterbetätigung.
 
Einfach mal Prozesse zur Verbindungstechnik beherrschen lernen
Für die in der Gitarren- und Gitarren-Amp-Löterei vertretenen normalen "Feld-Wald-Wiesen-Hobbylöter" ist bleifreies Lot um ein Vielfaches schwerer zu verarbeiten als das altmodische mit Blei. Und das merkt der User auch und gerade bei diesen Geräten, da im Gegensatz zu Deiner Company ganz ganz viele Companies die Gitarren und/oder Amps herstellen es eben NICHT draufhaben. Es ist krass, was an wackligen/kaputten Lötstellen in NEUEN Geräten zu finden ist.
 
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bleifreies Lot um ein Vielfaches schwerer zu verarbeiten als das altmodische mit Blei
ich bin zwar auch eher ein Amateur, aber ich habe keine Probleme mit bleifreiem Lot. Mit einem Ersa Sprint und Silberlot(3,5%Ag) habe ich schon manchen Bausatz gelötet-selbst SMD(Spaß macht das aber nicht)
 
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...Deine anhaltenden, unreflektierten Tiraden gegenüber bleifreiem Lot nicht nachvollziehen. Einfach mal Prozesse zur Verbindungstechnik beherrschen lernen :whistle2: Aber genug davon, dem TE hilft das kaum weiter...

Die daraus resultieren, dass ich immer und immer wieder mit Problemen nicht meiner (die ich beherrsche), sondern von Herstellern bedingter, offenbar nicht beherrschter Verbindungstechnik konfrontiert werde. Die in Zusatzkosten und -aufwand ausartet oder sogar Wegschmeißen-Wollen von Geräten mündet (Stichwort Fördern von Wegwerf-Mentalität), mangelndes Vertrauen in die Funktion von Geräten, usw. usf. Das ist eine Sammlung von vielen Kundenmeinungen und Eindrücken.

Aber du hast recht, dem TE hilft das nicht und topic ist das auch nicht.
 
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Wenn die Gitarre ansonsten gut ist, würde ich mal fragen, ob sie nicht gleich die ganze Gitarre austauschen, sondern die Elektronik neu machen - irgendwer dort müsste eigentlich dazu in der Lage sein.
 

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