James Blond
Registrierter Benutzer
Wenn man eine Liste der am häufigsten gecoverten Musikstücke erstellen würde, käme Georg Gershwins "Summertime" sicher auf einen der vordersten Plätze. Diesen alten Jazz-Standard gibt es mittlerweile in zahllosen Versionen, kaum ein Musiker oder eine Gruppe, die sich probeweise nicht einmal daran versucht haben. Das Stück ist auch nicht schwer, recht eingängig und sehr bekannt, was natürlich gewichtige Argumente sind. Allerdings stellt die breite Vergleichbarkeit auch eine große Herausforderung an die Interpreten dar, denn schließlich möchte jeder mit "seiner" Version auch etwas besonderes zum Ausdruck bringen, was bei dem Riesenangebot allerdings nur schwer noch möglich ist.
So hatte ich eigentlich auch nicht vor, mich nach vielen Jahren noch einmal mit "Summertime" zu beschäftigen, wenn mir nicht zufällig ein Gitarrenmotiv in den Sinn gekommen wäre, das mir das Thema auf eine unerwartete Art wieder nahe brachte. Diesmal nicht auf die unbeschwerte Art eines Zuversicht versprühenden vitalen Sommerliedes, eher als nachdenkliches, fragiles und sehnsuchtsvolles Stück. Dafür habe ich dann auch meine Altquerflöte eingesetzt, die einleitend zu Wort kommt, gefolgt von ihrer kleineren Schwester, die das Thema stur wiederholt und somit einen direkten Klangvergleich gestattet. Der Mittelteil beschränkt sich in einem Dialog zwischen Gitarre und Flöte auf den Groove der 1. Stufe, durchläuft also nicht die Harmonien des Stückes.
Instrumentals haben es oft schwer, dem Zuhörer genügend Abwechselung zu bieten und häufig läuft es dabei auf lange Soli hinaus, was hier aber nicht mein Ziel war. Überhaupt sollte es eine spartanische Instrumentierung mit möglichst wenig Einsatz von MIDI-Spuren werden. Zumindest letzteres ist mir geglückt, denn nur die Drums/Perc stammen aus dieser Quelle; Bass, Gitarren und Flöten habe ich eigenhändig so gut es eben ging eingespielt.
Ich hoffe, es ist etwas Hörenswertes dabei herausgekommen.
So hatte ich eigentlich auch nicht vor, mich nach vielen Jahren noch einmal mit "Summertime" zu beschäftigen, wenn mir nicht zufällig ein Gitarrenmotiv in den Sinn gekommen wäre, das mir das Thema auf eine unerwartete Art wieder nahe brachte. Diesmal nicht auf die unbeschwerte Art eines Zuversicht versprühenden vitalen Sommerliedes, eher als nachdenkliches, fragiles und sehnsuchtsvolles Stück. Dafür habe ich dann auch meine Altquerflöte eingesetzt, die einleitend zu Wort kommt, gefolgt von ihrer kleineren Schwester, die das Thema stur wiederholt und somit einen direkten Klangvergleich gestattet. Der Mittelteil beschränkt sich in einem Dialog zwischen Gitarre und Flöte auf den Groove der 1. Stufe, durchläuft also nicht die Harmonien des Stückes.
Instrumentals haben es oft schwer, dem Zuhörer genügend Abwechselung zu bieten und häufig läuft es dabei auf lange Soli hinaus, was hier aber nicht mein Ziel war. Überhaupt sollte es eine spartanische Instrumentierung mit möglichst wenig Einsatz von MIDI-Spuren werden. Zumindest letzteres ist mir geglückt, denn nur die Drums/Perc stammen aus dieser Quelle; Bass, Gitarren und Flöten habe ich eigenhändig so gut es eben ging eingespielt.
Ich hoffe, es ist etwas Hörenswertes dabei herausgekommen.