Lack geht in Berührung mit T-Shirt Aufdruck ab.

NikiRaveolte
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Hallo Leute,
Ich habe eine gebrauchte Squer Strat vor ner Zeit gekauft. Die Strat hat eine relic Lackierung die mir sehr gefällt. So wie sie ist.
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Vor einer Woche habe ich mir neue t-shirts gekauft und beim spielen gemerkt das das t-shirt beim gitarre spielen an der Gitarre klebt.
Dann habe ich gemerkt das an der Stelle wo es an dem t-shirt geklebt hatte, das Lack weich wurde.
Man könnte richtig mit dem Nagel in das Lack reindrücken.

Es geht aber glaube ich um die ganz obere Schicht. Die ist leicht gelblich.
Da drunter ist eine weiße Schicht, die geht beim abschleifen auch ab. Hat aber eine andere Konsistenz und klebt nicht in Verbindung mit T-Shirt Aufdruck.
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Dasselbe ist passiert als die Gitarre an einem Ball angelehnt war. Der Ball hat dran geklebt und an der Stelle ist der Lack jetzt etwas Matt und klebrig.
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Kann mir bitte jemand sagen was da los ist und wie ich das hinkriege das das aussehen der Gitarre halbwegs erhalten bleibt?
 
Mit stark umweltunfreundlichem Lack klar drüberlackieren.

Offensichtlich war die Squier vorher sunburst.
 
Die in den Kunststoffen enthaltenen Weichmacher dünsten aus und weichen den Lack auf.

Du solltest einfach den Kontakt mit solchen Produkten vermeiden, zumal sie nicht gesundheitsfördernd sind.

*
 
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Da scheint sich der (etwas gelbliche) Klarlack über der weißen Schicht aufzulösen. Es gibt leider Lacke, die irgendwann klebrig werden.
Das ist zum Beispiel bei nahezu allen "Soft-Oberflächen" bei mir der Fall. Also alle Geräte, die sich davor eher "gummiert" angefühlt hatten, werden klebrig.
Eines der Geräte ist meine GoPro Hero 2. Ein zweites ist ein DVB-Radio von Pure.
Bei all diesen Geräten konnte ich diesen "Softlack" mit Baumwolllumpen und viel Spiritus abwaschen und sie funktionieren heute weiterhin ohne zu kleben.
Natürlich fühlen sie sich jetzt nicht mehr so "soft" an und glänzen eher.
Falls sich der Lack deiner Gitarre ähnlich verhalten sollte, könntest du ja vorsichtig mal versuchen, ob du es ebenfalls mit der halbwegs schonenden Methode des "Abwaschens mit Spiritus" in den Griff bekommen könntest.
Es ist zumindest deutlich weniger verändernd als das Abschleifen, oder Abbeizen, da die darunter liegende Lackschicht unangetastet bleibt (solange sie halbwegs gegen Spiritus resistent ist).
Ich denke der Klarlack war von keiner besonders guten Qualität, oder hat mit der Zeit mit einer der darunter liegenden Lackschichten chemisch reagiert.

Ergänzung:
Sollte @Bassturmator hoffnungsvollerweise recht haben und es ist lediglich eine Reaktion mit den Weichmachern des Balles und des T-Shirt-Aufdruckes, musst du nur diesen Kontakt vermeiden und der Lack lebt noch ne Weile weiter.

Einfach "Drüberlackieren" kann ziemlich nach hinten losgehen, falls der Lack sich nicht vertragen sollte und dann komplett runter muss (was ich vermuten würde, bei deiner Beschreibung)
 
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Mit stark umweltunfreundlichem Lack klar drüberlackieren.
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
(thumbsDown)(thumbsDown)(thumbsDown)

Body demontieren. Mal prüfen, ob sich der Lack mit Spiritus löst, sonst mit Heissluftpistole den weichen Lack abschaben. Neu Feinschleifen. Dezent Klarlack drüber.
 
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Vielen dank schon mal für die Antworten.

Ich möchte eigentlich den jetzigen Look der Gitarre erhalten.
Ich habe irgendwo mal von einem gehört der gelbliche oder vergilbte lack sei nur eine Grundierung. Ob das so ist weiß ich nicht, könnte aber wirklich sein. Das füllt sich schon etwas weicher an als das übliche Lack was ich so kenne.


Mit stark umweltunfreundlichem Lack klar drüberlackieren.
Welchen Lack meinst du genau?


Die in den Kunststoffen enthaltenen Weichmacher dünsten aus und weichen den Lack auf.
Das das so schnell passiert? Ich hätte nicht gedacht das das innerhalb einer Stunde passiert.
Das t-shirt, deren Aufdruck das aufgeweicht hat, war zwar neu, der Ball ist aber schon Asbach alt.

Klar könnte ich den Kontakt vermeiden, aber das ist nicht die Lösung. Ich will die Gitarre schon benutzen. Ist meine Lern gitte mit Standart stimmung :)

@GeiGit die Gitarre selbst füllt sich nicht klebrig an. Zumindest wenn man nicht mit neuem t-shirt dran geht.
Der ist aber auch anders als der Lack meiner lackierter Küche oder vom Auto. Ist etwas Matt aber nur ganz leicht. Vll ist das wirklich Grundierung.
Denn das weiße drunter ist echt Schneeweis.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Bruce_911
Weichmacher wären ja in dem fall im Aufdruck vom t-shirt oder der Ball.

Über die "Läcke" an der Gitarre könnte ich schon lackieren, oder? Auch wenn die Oberschicht Grundierung wäre?

Verstehe ich das richtig?


Komplett abschleifen wurde ja neuen Look heißen und das ich das so hinkriege wage ich zu bezweifeln. So wie die ist, ist die für mich vom aussehen fast perfekt. Soll schon so abgerockt aussehen.
 
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Ich habe jetzt mit dem isopropanol versucht. Der gelbe Lack geht sofort ab. Der weiße und der schwarze drunter leider auch.
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Was mich noch interessieren würde, wie man solche abscharbungen hinbekommt das der schwarze Lack bleibt und der gelbe mit dem weißen abgeht.
Wenn ich versuche zu kratzen dann geht der weiße Lack nicht so gut weg vom schwarzen. Nur der gelbe vom weißen.
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Ich würde gerne Stelle vom ersten Foto so wie auf den anderen beiden Bildern bearbeiten und dann den ganzen Korpus versiegeln bzw drüber lackieren.
 
Du kannst nicht über diese Weichmacher drüberlackieren.
Weichmacher sind z.B. in den Gimmi-Teilen von Gitarrenständern, offenbar auch in T-Shirts, Bällen usw.
Über die Gimmi-Teile eines Gitarrenständers kann man z.B. Socken ohne Weichmacher drüber ziehen, ohne da drüber zu lackieren. ;)
 
Die Gitarre bzw. deren Lackierung ist aber nicht im Originalzustand, oder?
Da hat doch der Vorbesitzer (oder wer auch immer) selbst Hand angelegt und drüber lackiert?

Falls das so zutreffend ist, finde ich, dass man hier ruhig auch darauf hinweisen könnte.
Das ist dann nicht die Schuld von Squier, wenn der Lack sich so verhält wie geschildert.
 
Von Squier ist hier nur die grundsolide Sunburst-Lackierung.

Über die Gimmi-Teile eines Gitarrenständers kann man z.B. Socken ohne Weichmacher drüber ziehen, ohne da drüber zu lackieren. ;)

...also einfach ein paar Baumwollsocken mit Sicherheitsnadeln auf dem T-Shirt-Druck befestigen und den Ball mit einem alten Bettlaken mehrfach umwickeln wenn man die Gitarre da mal wieder drauflegen muss...


:unsure:
 
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Ich habe bei meinem DIY-Bass einen Lack auf Wasserbasis vom Baumarkt verwendet. Das Gummiteil vom Gitarrenständer hat den Lack an der Stelle der Berührung aufgelöst. Ich habe auf die blank gewordene Stelle im Holz Gitarrenbrett-Öl drauf gegeben und auf den Ständer eine Socke drüber gezogen.

"Ohne da drüber zu lackieren" war auf den Ständer, das T-Shirt, den Ball bezogen. Den Gitarren-Body kann man natürlich neu lackieren wie man möchte.
 
Kauf dir einfach andere Shirts.
 
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Wünsche viel Vergnügen!
Wieso?


Die Gitarre bzw. deren Lackierung ist aber nicht im Originalzustand, oder?
Ich glaube nicht. Wobei es m.m.n. Ganz gut hinbekommen hat, zumindest optisch. Habe sehr ähnliche Fender im Katalog mal gefunden. Ich glaube das sollte daran angelehnt sein.

Nein, das ist natürlich nicht die Schuld von Squier. Es geht explizid um meine Gitarre.


Kann mir bitte jemand sagen
- wie man aus dem verwaschen Fleck so einen "zerkratzten" hinbekommt wie im post #9.
- ob ich die Gitarre mit einem Klarlack über das ganze lackieren kann damit es nicht weiter verwischt bzw der Look erhalten bleibt.
- und fals ich lackieren kann, welchen Lack sollte ich dafür nehmen.


Bitte keine Ratschläge mit irgendwelchen Socken oder T-Shirts. Das hilft mir nicht.
 
Kann es denn sein, dass der Vorbesitzer einfach schlecht drüber gefärbt hat? Du erwartest, dass der weiße Lack stabil ist, aber vielleicht ist es einfach nicht so? Squier Gitarren sind dicke lackiert, da müsste man schon einige Schichten abtragen, bis man ans Holz kann.

Edit: Ich werfe mal in den Raum, dass es auch nicht an Weichmachern liegt. Da wo dein Rechter Arm auf der Gitarre liegt und dieser große Fleck, hast Du wohl kaum Weichmacher in Deinem T-Shirt. Allenfalls den Ärmel Deines Sweatshirts oder Deine verschwitzte Haut die sich darüber bewegt. Ich würde mal eher Hitze, Schweiß und allgemeiner Druck als Ursache sehen, dass da das Weiße wieder runterkommt.

Nachtrag 2: Was bedeutet, dass Du eine schlechte Lackierung (die weiße) versuchen kannst zu fixieren. Was aber so ist, als würde man über eine schlechte Tapete nochmal neu tapezieren. Das weiße sollte wohl besser ganz runter und einfach ein besserer Lackierer die Gitarre neu in weiß lackieren, inklusive die Grundlage neu aufarbeiten, so dass der neue Lack auch draufbleibt.
 
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Welchen Lack meinst du genau?

Ich weiß nur von einem Maler, dass es solche und solche gibt. Die Umweltfreundlichen (Kita) hat er der Stadt anbieten müssen, und damit die Stadt nicht reklamiert, wenn auf dem Fensterbrett der Abdruck der Jeans bleibt, hat er kiloweise giftiges Capaplex dazu gekippt.

Der used-look Deiner ist eh fake, da nicht etwa Holz zum Vorschein kommt, sondern die Profilackierung von Squier.
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:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
(thumbsDown)(thumbsDown)(thumbsDown)

Body demontieren. Mal prüfen, ob sich der Lack mit Spiritus löst, sonst mit Heissluftpistole den weichen Lack abschaben. Neu Feinschleifen. Dezent Klarlack drüber.

Reicht, wenn er den weißen abschrubbt.
 
Ich weiß nur von einem Maler, dass es solche und solche gibt.

Na nur weil Du mal von einem Maler irgendwas gehört hast musst Du es ja hier nicht posten.

Capaplex ist kein Lack und giftig ist es nur bei oraler Einnahme in größeren Mengen. Auf einer Gitarre hat das nichts zu suchen.

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