Pangasius
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was wäre denn eine sinnige Verkabelung?Wer an der Stagebox schon sinnig verkabelt
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was wäre denn eine sinnige Verkabelung?Wer an der Stagebox schon sinnig verkabelt
Eine, die selbst jemand nachvollziehen kann, der es nicht verkabelt hat. Habe da schon die dollsten Sachen erlebt . Beispiel 1- Gesang, 2 Gitarre, 3 tom 3, 4 Kick...Hab da auch noch irgendwo ein Foto. Muss ich mal suchenwas wäre denn eine sinnige Verkabelung?
Jein, prinzipiell meine ich damit, dass die Instrumente schon zusammenhängend verkabelt bzw gesteckt werden sollten.Was meinst du z.B von Kick, Snare, Bass, Git1, Git2, BackingVox1, BackingVox2, MainVox, OH L, OH R, Floortom, Racktom ?
Sieht bei mir ähnlich aus. Nur, dass ich mit Gitarren anfange. Das hat folgenden Grund:Was meinst du z.B von Kick, Snare, Bass, Git1, Git2, BackingVox1, BackingVox2, MainVox, OH L, OH R, Floortom, Racktom ?
Völlig deiner Meinung. Man stellt sich IEM ja meist als "die" Lösung vor. Allerdings braucht es schon eine gewisse Routine bzw Übung damit zurecht zu kommen, weil es eben auf einmal so klar sein kann .Hast du Mist in den Ohren, dann hilft nur Hörer raus und ggf gar nichts mehr zu hören....
Dann hilft nur die Radikalkur: JEDER ist für SEINEN Monitor-Mix selbst zuständig. Und Zugangsbeschränkung, dass jeder nur seinen eigenen "Mist" verstellen kann.In jedem Fall sollte man für seinen eigenen IE Mix genug Zeit einplanen, weil ich bei meiner Band schon erlebt habe, dass im Endeffekt alles immer nur lauter gezogen wird und dann genau der Effekt entsteht, dass man die Hörer lieber wieder raus haben will.
So sollte es ja auch sein.JEDER ist für SEINEN Monitor-Mix selbst zuständig
Ich denke, Ungewissheit und Skepsis können dann aufkommen, wenn dem FoH-Techniker nicht klar ist, womit genau ihr kommt. Wenn er weiß: Er kriegt einfach jedes Signal über ein XLR-Kabel und darf seine Gains selber setzen, dann sollte es aus technischer Sicht eigentlich gar keine Einwände geben. Bei Veranstaltungen, wo es keinen Monitormischer gibt und der FoH-Mann auch für die Monitore zuständig ist, könnte er unterm Strich sogar Zeit sparen, wenn die Band ihr Monitoring selbst macht. Klappt nicht jedes Mal so, weil der Umbau unter Umständen mehr Zeit in Anspruch nehmen kann. Aber das Potenzial gibt es.Aber da ist eben auch immer dieses Ungewissheit, wie das alles verschaltet ist. Also ich kann da die Skepsis von so manchem FoHler nachvollziehen
Ich finde, wenn man sich so ein System anschafft, sollte man
- entweder einen festen Tontechniker oder Tontechnikerin oder zumindest ambitionierten Stagehand dabei haben, der eure Band und euer System kennt und bei der Verkabelung und Aufbau mit anpacken kann
- oder genug Zeit zum Aufbau und Soundcheck einplanen, damit man den Stress mit "WO KOMMT WELCHES SIGNAL HER" nicht hat.
du sprichst aber auch nur von 6 Kanälen, die aus dem Rack ins FOH gehen. Klar ist das einfach. Meine Aussage betraf sich auf jene Racks (wie das meiner Band ;D) wo 32 Kanäle reingehen, gesplittet werden und dann aus der Peitsche an die FOH gehen. Das würde ohne unseren FOH Mann, der die Übersicht behält und den lokalen Techniker einweisen kann, niemals funktionieren...Da muss ich bei beiden Widersprechen
Ja und nein! Eine Band, die mit ( ordentlich aufgebautem) IE System anreist, weiß eigentlich, dass man sich um die Verkabelung ( die man natürlich auch selber mitbringt - weil man ja nicht erwarten kann, dass ewig viele xlr Kabel am Start sind) und den Aufbau der nötigen Sachen selber kümmert. Als FOH ist man ja oft das kleine Helferschweinchen, aber ich muss sagen ; dass grad solche Sachen immer bestens funktioniert haben. Ich muss dazu auch sagen, dass ich auch bei solchen Gegebenheiten immer Rücksprache mit der besagten Band halte und mich ggf drüber informiere, was oder wieviel mich erwartet.Wenn man auf Stadtfest XY mit 20 Minuten Umbaupause plötzlich sein Rack auf die Bühne rollt und hofft, dass der FOH-Techniker sich schon um alles kümmert, kann ich schon nachvollziehen, dass der ein oder andere da mürrisch wird.
So stelle ich mir das auch vor, nämlich gemeinsam zum Erfolg. Nicht „die Band“/„der Toni“ muss. Die Band weiß, welche Signale sie liefert und wie sie klingen möchte. Der Techniker kennt die Anlage in die alles rein muss und was für dem Klang vorne wichtig ist. Gemeinsam zum Erfolg, sonst wird es schwierig, für alle…Ich muss dazu auch sagen, dass ich auch bei solchen Gegebenheiten immer Rücksprache mit der besagten Band halte
5 Musiker auf der Bühne. Voc/Git, Git/Voc, Bs/Voc, Drums, Percussions. Beide Trommler haben zusammen 14 Mikros und je noch ein Samplingpad (Stereo). Dann gibts noch einen Laptop für Software-Synths (3 Stereokanäle) und Klicktracks (2 Mono). Damit kommt man schon relativ einfach auf 32 Kanäle ;-)
Zum Glück haben wir immer einen fähigen Techniker am Start, womit der Aufbau und Soundcheck wie geschmiert läuft!
Ich steck ja nicht in deiner Band drin, weiß daher nicht ob das so durchführbar ist, aber ich bin Fan von "keep it simple" und würde ans FOH lediglich folgende Kanäle legen:
- 3 Vocals
- 1 Bass
- 2 gitarren
- Stereosumme der 3 Softwaresynth
- Samplingpad