haiiiner
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Man liest manchmal als Substitutionsregel, man könne Akkorde funktional gegeneinander austauschen, deren Grundtöne Tritonusabstand haben. Mir ist das nicht ganz klar, insbesondere dann, wenn es noch "Tritonus-Substitution" genannt wird.
Das liegt irgendwie quer zur "eigentlichen" Tritonus-Substitution V7 <> SubV7, also der funktionalen Austauschbarkeit von Dom7-Akkorden, die denselben Tritonus enthalten.
Rick Beato* bspw. nennt diese Regel leider ohne Erklärung, aber mit der folgenden Auflistung von Kadenzen, deren Kadenzakkorde gegeneinander austauschbar seien.
Meine Frage dazu: handelt es sich nicht schlicht und ausschließlich um eine klassische Tritonus-Substitution der Dominante mit einem zweifach vorgeschalteten Quintfall (quasi Turnaround), bei dem die Akkorde al gusto ausgestaltet werden können (als dom7, m7, MA7)? So könnte ich die Regel im Kontext der Kadenz nachvollziehen -
- oder behauptet diese Regel tatsächlich das, was sie sagt?
*The Beato Book 4.0, Rule V: All chords, Ex. 53, S. 47
Das liegt irgendwie quer zur "eigentlichen" Tritonus-Substitution V7 <> SubV7, also der funktionalen Austauschbarkeit von Dom7-Akkorden, die denselben Tritonus enthalten.
Rick Beato* bspw. nennt diese Regel leider ohne Erklärung, aber mit der folgenden Auflistung von Kadenzen, deren Kadenzakkorde gegeneinander austauschbar seien.
Meine Frage dazu: handelt es sich nicht schlicht und ausschließlich um eine klassische Tritonus-Substitution der Dominante mit einem zweifach vorgeschalteten Quintfall (quasi Turnaround), bei dem die Akkorde al gusto ausgestaltet werden können (als dom7, m7, MA7)? So könnte ich die Regel im Kontext der Kadenz nachvollziehen -
- oder behauptet diese Regel tatsächlich das, was sie sagt?
*The Beato Book 4.0, Rule V: All chords, Ex. 53, S. 47
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