Kaufberatung Stage-Piano für angehenden Jazz Studenten

  • Ersteller GoodBadUgly
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d) überrascht bin ich, dass es bei den "guten" Stage-E-Pianos immer noch welche mit Speakern gibt, die hätte ich "prinzipiell" ausgeschieden, wegen "wenn Hersteller Geld in die Speaker steckt, muss er das wo anders einsparen"
Die Übergänge werden zunehmend fließend bzw. entdecken die Hersteller immer noch neue Lücken.
Schon das hier zitierte NordStage 3 ist eine Chimäre aus Stagepinao, Orgel und Synthie, eben mit Klaviertastatur samt Hammermechanik; umgekehrt bringen einige Orgeln, wie die Vox Continental, taugliche E-Piano und Klaviersounds mit, reichen ggf. auf der Bühne, wenn ab und an nebenbei ein Klaviersound ohne allzu große solistische Ansprüche erklingen soll.

Ebenso gibt es Kompaktpianos bzw. Pseudo- oder Semi-Stagepianos, die zunehmend echte Stagepianofeatures (Anschlüsse, Schnittstellen, Bedienung, solide Bauweise etc.) mitbringen und mit dem Roland RD-88 ein echtes Stagepiano, das ein einfaches Lautsprechersystem eingebaut hat.

Gruß, Tobias
 
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Ebenso gibt es Kompaktpianos bzw. Pseudo- oder Semi-Stagepianos, die zunehmend echte Stagepianofeatures (Anschlüsse, Schnittstellen, Bedienung, solide Bauweise etc.) mitbringen
Schaut so aus, als spielten mehrere der tastenaffinen Berufsmusiker im Board ganz gerne ihre Digital Compact Pianos (eingebaute Lautsprecher). Schon vor bald 20 Jahren hatte mein Workshop-Dozent ein Yamaha P-120 dabei und auf Youtube erwähnt Stu Harrison sein "gigging" mit dem Roland FP 90, zu Hause steht offenbar ein Kawai.
Wer ihn nicht kennt: hier rät Stu Harrison Digitalpianos nach dem Klang

Gruß Claus
 
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Es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von allen, deswegen noch meine Gedanken dazu ;)
  • eingebaute Speaker: naja für manche hat das schon seine Berechtigung, zB. wenn man ohne viel Aufwand mal eben die Sängerin begleiten will, oder eben das Stagepiano auch daheim spielt und keine Kopfhörer mag. Wenn man das nicht braucht, gerne weglassen - ist zusätzliches Gewicht und wird nie an eine richtige PA-Anlage hinkommen. Ich behaupte auch mal, dass bei schlecht klingenden Heimpianos eher die eingebauten Lautsprecher schuld sind, als die Klangerzeugung selbst.
  • Orgel ist wirklich was komplett anderes - leichte Tastatur, ohne Anschlagsdynamik, andere Spielweise, auch wenn die Stagepianos die Klangerzeugung mitbringen würden. Ja, separat oder später kaufen, erstmal aufs JazzP konzentrieren.
  • also - am besten den Junior ins Auto packen und gern auch bissl weiter fahren zu einem größeren Laden, wo man ein paar verschiedene Dinger ausprobieren kann. Allein an den Diskussionen hier merkt man, dass da jeder seinen eigenen Geschmack hat, was gut klingt und welche Tastatur die "beste" ist. Ruhig Ratschläge/Entscheidungshilfen geben (z.B. Gewicht), aber den Junior dann selbst entscheiden lassen, wenn's schon nicht am Preis scheitert. Wenn er alle durchprobiert hat und immer noch auf das Nord steht, dann isses das, und dann spielt er eben auch gern drauf.
  • Das kann sich im Zeitverlauf auch noch ändern, er selbst entwickelt sich weiter, ist unter vielen anderen Musikern, hört und spielt viel, sieht andere Bands, und nach ein paar Jahren weiß er selber noch besser, was er will&braucht, und vor allem warum. Idealerweise hat er dann die Finanzen für die nächsten Instrumente schon selbst reingemuckt...
P.S.: in solchen Diskussionen muss ich immer an meine MediaMarkt-Einkaufserlebnisse denken... "ich brauch nen Fernseher", Verkäufer deutet auf einen: "der da ist gut", Ich deute auf den daneben: "und der?", Verkäufer: "ja, der ist auch gut". So in der Art läuft das immer ab :rolleyes:
 
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Ein Aspekt der "richtigen Übungstastatur" ist, dass man praktisch aus dem Stand von der Routine auf einer "klavierähnlichen" Hammermechanik auf die leicht gewichteten und Federtastaturen Tastaturen von diversen Stage Pianos und Synthies umsteigen kann. Umgekehrt fand ich das schon problematisch, am Klavier bei Freunden sah ich da ganz schön alt aus.
Sehe ich auch so, so ähnlich war das bei mir auf dem Studium. Hätte mir das mal jemand gesagt, als ich 15/16 war :D

Schaut so aus, als spielten mehrere der tastenaffinen Berufsmusiker im Board ganz gerne ihre Digital Compact Pianos (eingebaute Lautsprecher).
Wenn sie zu Hause stehen und ich sie nicht schleppen muss 🙂 Das ES-920 ist ja noch vergleichsweise echt gut zu transportieren, dafür dass es ne gute Tastatur und vernünftige Lautsprecher hat. Aber ich habe mir vor 10 Jahren mal von einem Bekannten damals dieses monsterschwere Yamaha-EP mit eingebauten Lautsprechern geliehen... war's das CP-300?? Ich hab's alleine kaum die Treppe hochgekommen. Aber wenn die Lautsprecher gut auf den Sound abgestimmt sind, macht das schon Spaß... (bis ich mal in eine andere Wohnung ziehe, wo Flügel oder Klavier evtl. ein Thema sein könnten)

P.S.: in solchen Diskussionen muss ich immer an meine MediaMarkt-Einkaufserlebnisse denken... "ich brauch nen Fernseher", Verkäufer deutet auf einen: "der da ist gut", Ich deute auf den daneben: "und der?", Verkäufer: "ja, der ist auch gut".
Geht mir auch so. Oder wenn in der Handy-Abteilung jemand fragt: "Wie gut ist denn die Kamera von dem Smartphone?" und der Verkäufer antwortet "8 Megapixel". :redface:
 
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