Konstantes Spiel üben

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Hey zusammen,

ich bin Anfänger, bei mir gelingen schon ein paar (rockige und Hip Hop) Groves, leider schaffe ich es nicht,
diese konstant durchzuziehen. Immer macht mein Gefühl eine Schlag hier und dort
wo ich eigentlich keinen machen wollte.
Wie kann ich das trainieren? Wäre das Spielen in einer Band das Richtige?

Ich spiele leider nicht wirklich regelmäßig, vielleicht 2 mal die Woche für 20 bis 30 min.

Für Tips bin ich dankbar!

Grüße Daniel
 
Eigenschaft
 
1 Stunde pro Woche ist echt nicht viel. Wenn Du so weitermachst, dann brauchst Du 10 Jahre. ;-) Zwei Empfehlungen habe ich:
1) jeden Tag, zumindest 5x pro Woche jeweils 30 Minuten. Du kannst das auch in 2x15min (pro Tag) splitten, wenn eine halbe Stunde am Stück nicht machbar ist, soll`s ja geben. Aber zumindest kommst Du so auf etwa 2,5 Stunden pro Woche. Wenn Dir das tägliche Pensum unmöglich erscheint, dann musst Du Dich halt frühs am Morgen mal aus dem Bett prügeln, eine halbe Stunde früher aufstehen, Dich anziehen und eine Viertelstunde üben. Abends/nachmittags machst Du das nochmal für mindestens 15 Minuten. :)
2) Spiele Läufe mal mit Metronom, bzw. Klick, aber langsamer als Du es eigentlich spielen könntest. Damit übst Du Dein Timing. Jede Woche zieht die Geschwindigkeit dann etwas an, bis Du fehlerlos betreffenden Lauf runternudeln kannst.
 
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Wenn Du so weitermachst, dann brauchst Du 10 Jahre...
...naja eigentlich spiele ich Gitarre, Drums mache ich so just for fun. Das die Übungszeit um "gut" zu werden viel, viel zu wenig ist, klar.
Also Fazit:
1) mehr üben (angezogen :D ;) )
2) mal langsamer spielen mit klick

Danke für die Antwort
 
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Freut mich, dass Du meinen Hinweis nicht vom Tisch gewischt hast. :cool: Aber mal in Ernst, "gut" zu werden, so wie Du es oben angesprochen hast, bedarf es entweder richtig großen Talents, wobei ich nicht wissen kann, wie viel Du davon besitzt, oder eben auch erheblich mehr Zeit zum Üben. Unter erheblich verstehe ich sogar 2-3 Stunden täglich. Mithin, was ich Dir empfohlen habe, reicht vielleicht aus, um größere Mängel abzustellen, aber längst nicht, um "gut" zu sein.

Du hast aber auch das Spielen in einer Band zur Sprache gebracht. Unzweifelhaft kann das sehr motivieren und Spaß machen, aber die Kehrseite ist eben auch, dass es unglaublich viel Zeit frisst, denn Deine Bandkollegen erwarten natürlich auch, dass das Material, an dem ihr arbeitet, auch sauber gespielt werden kann. Um`s Üben kommst Du daher keinesfalls herum; es wird sogar noch zeitaufwendiger sein, denn Du übst nicht nur für Dein eigenes Können, sondern das harmonische Zusammenspiel, bzw. Eingehen mit anderen. Damit verbunden sind Diskussionen, Anfahrtzeiten und ggf. Kosten für Übungsräumlichkeiten, darüber hinaus Anschaffungen für nötiges eigenes und möglicherweise gemeinsames Equipment. Halt, aber es gibt auch noch was, was richtig gut ist oder sein kann: Du findest Freunde, mit denen Du allerhand auch jenseits der Musik machen kannst, zum 1. Mai durch die Wälder ziehen, grillen und Bier trinken (oder härtere Sachen). Diese Pluspunkte sind nicht zu unterschätzen. (y) Aber unterm Strich hast Du dann kaum noch Zeit für was anderes, eben nur Musik und Band. Das ist also ein ganz neues "Lebenskapitel", zumindest ein neuer "Erfahrungshorizont".

Aus meiner privaten Sicht kann ich aber berichten, dass ich meine Zeit mit "meiner" Band als die schönste und wertvollste Zeit meiner Jugend empfinde. Ich erinnere mich gerne daran. Also eine Band ist echt was für`s Herz. :opa:
 
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Vielleicht kurz zum Verständnis: Ich habe schon viele Jahre in einer Band Gitarre gespielt mit Gigs, CD Produktion usw...u.a. habe wir beim Emergenza im Halbfinale im SO 36 in Berlin gespielt :rock:...unbeschreiblich wertvolle Zeit! Und jaja man hat dann kaum Zeit für was anderes, aber das ist es wert (Kumpels, Mädels, Grillen, Biertrinken und mal ne Schnäpsken...:great: :opa:!
So nach und nach und im Zuge des Instrumentenwechsels (...laß mich mal an die Schießbude..), und weil halt immer
ein Set rumstand, habe ich halt schon einige Jahre Spielpraxis auf dem Buckel....aber mein Niveau ist eben mit o.g. Problem immer
noch das eines Anfängers.
Wenn ich dann mal ab und zu mit meinem Kumpel spiele (er spielt Gitarre und ich Drums und somit haben wir unsere Stamminstrumente getauscht
dann habe ich doch das Gefühl, dass gerade hinsichtlich Konstanz man besser lernt als allein zu Hause.
Mit Begleitung spielt man immer schön nach 16 Takten nen Turnaround (und wenns nur nen Becken ist) und wird so taktfest.
Problem ist mein Kumpel hat keine Lust zu covern und beim Improvisieren fällt ein Schlag mehr oder weniger nicht auf (geht als Jazzstyle durch).

Also wenn ich jetzt sage: Anfänger Drummer sucht Band für leichte rhythmische Begleitung...wäre das hinsichtlich Konstanz empfehlenswert?
Oder doch Stücke mit Playback mitspielen?
 
Ich bin, ähnlich wie du, auch als langjähriger Gitarrist vor ca 2 Jahren zum Schlagzeug gewechselt.

Was wirklich hilft ist da Üben zum Klick.
Einfach mal konsequent eine Viertelstunde den Groove durchziehen.
Keine Fills, nicht das Becken wechseln, einfach immer weiter machen.
Auch wenn das erstmal langweilig und sinnlos erscheint, dabei verbessert man sich in jeder Hinsicht.
Sicherheit, Sauberkeit (HiHat und Kick wirklich zusammen?), der eigene Mix (HiHat zu laut? Snare nicht in der Mitte getroffen?...) , und am Ende das gesamte Feeling, für sich selbst, Mitspieler und Zuhörer.

Versuch das mal, ist wirklich eine interessante Erfahrung, hat auch was meditatives.
Und das klappt nur allein, ohne Playalong, ohne Mitmusiker. Du konzentrierst dich voll auf dein Instrument, dein Spiel, deinen Sound, deinen Groove... Und wirst ganz sicher besser.

:)
 
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Buchempfehlung: https://ppvmedien.de/Guitar-Fitness-Dein-individueller-Trainingsplan-fuer-schnellen-Erfolg

Das Guitar Fitness Buch ist zu teuer für etwas, was eigentlich ziemlich einfach ist und unter "Aufwärmübungen" überall im Netz zu finden ist. Und wo ich selbst auch über die Hälfte des Buches gar nicht mehr gelesen habe.... :D Aber was das Buch Dir mit einfachen Beispielen sagen kann ist, wie Du Dich aufwärmst. So wie ein Sportler vor dem Lauf, um die Muskeln warm und die Sehnen biegsam zu bekommen, um sich später im Spiel nicht zu verletzen.

Diese Übungen habe ich übernommen und die sind genauso wichtig wie das Spielen in einer Band oder auch die eine oder andere Stunde bei einem Gitarrenlehrer oder einer Lehrerin, die Dir ein wenig unter die Arme greifen können.

edit: Diese einfachen Übungen helfen bei der Koordination rechte und linke Hand. Das ist eigentlich das Wichtige, nicht das Aufwärmen. :)
 
Ergänzend vor allem zum Beitrag von @stonarocka empfehle ich dir die Flussübung.

Bei dieser trittst du die Basstrommel und Hihat abwechselnd in Vierteln.
Mit den Händen beginnst du erst nur abwechselnd R / L Achtel auf der Snare zu spielen. Du kommst in "Fluss".
Als erste Steigerung lässt du immer mal abwechselnd eine Gliedmasse weg.
Dann abwechselnd eine Gliedmaße betonen.
In Steigerungen die Hände abwechselnd übers Schlagzeug wandern lassen.
Weiterhin immer die Füsse wie oben beschrieben spielen.
Das Handspiel kann man immer weiter ausbauen.

Ach, bevor ich alles mühsam aufschreibe, sieh es dir an:

Flussübung 1


Flussübung 2


Flussübung 3


Immer mit Metronom üben. Diese Übung erscheint simpel, ist m.M. jedoch sehr effektiv. Mich hat sie weitergebracht (bin auch Anfänger) .
Die Unabhängigkeit, eher Koordination der Gliedmaßen wird verbessert und die rhythmische Sicherheit gesteigert.
 
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Hey cool, danke für die Tips!
werd ich mal probieren! Auch die Videos gefallen mir
Werde dann mal über das Ergebnis berichten

So long Daniel
 
die Videos gefallen mir
...auch wenn ich mich eigentlich mehr mit drum rudiments beschäftigen wollte, so habe ich doch auch begonnen den Flussübungen mal eine Chance zu geben. Die Klangabnahme der Drums ist über meinen Zweifel erhaben, aber liebe DrumSchool, lieber Manfred, lieber @X-Engineer , es ist doch mühsam die Anweisungen und Erklärungen herauszulauschen. Oder geht das nur mir so?
Drummikrofonierung ist schon eine Art von Wissenschaft, aber der Drummer sollte doch in einem Erklärvideo verständlicher sein, nicht? Die Fokussierung auf Beinbewegungen und grobe Einschätzung der Schlagrichtung wird eher zu einem Abgleich, ob dass wirklich so gesagt wurde, anstatt einer 1:1 Stütze von Gesagtem zum Gespielten...

mittelprächtig
 
naja...die Qualität bzgl. Sprachverständnis kann man wirklich verbessern. Aber ich finde der Kern der Sache kommt rüber.

Übrigens sind die Übungen für mich als Anfänger noch viel zu schwer. Kommt noch.
Erst Laufen lernen, dann Fliegen.

Aber Danke @ stonarocka! (y) Es war goldrichtig mal "stumpf" Beats für (bis) 10 min nach Klick durchzuziehen!
Selbes wenn man "nur" für 5 min Achtel auf der HiHat spielt...also ohne Aussetzer/Verspieler und mit Groove, das ist schon eine Herausforderung (für mich:D).
Gestern habe ich zu meinem selbst aufgenommen Gitarrenloop mit Metronom gespielt...ich glaube, das war das, was du als "meditativ" bezeichnest,
jedenfalls war ich voll im Tunnel, hat super Bock gemacht!

Unterm Strich ist es wie bei der Gitarre: üben, üben, üben :)

Rock on
Daniel
 
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Ich finde schon die Stickhaltung und Schlagtechnik im Video - sagen wir mal - "interessant".
 
In Ergänzung zu @stonarocka
Bin auch mehrfachinstrumentalist, habe aber mit drum angefangen.
Was mir geholfen hat: in Einheiten zu denken und zu üben. Das sind beim Standard-Rock oft 4er-Gruppen (3 oder 4) hintereinander, bevor es sich wiederholt.
Du kannst zunächst die ganzen Einheiten "stumpf" bzw. gerade durchspielen. Da bist Du dann bei @stonarocka

Wenn Du da sattelfest bist, dann kannst Du zwei Sachen machen:
A) Du benutzt jeweils die letzte 4er-Gruppe für ein Fill oder einen break.
B) Du variierst von 4er-Gruppe zu 4er-Gruppe und bringst dadurch einen dynamischen Aufbau in die gesamte Einheit.

Das ist sehr praxisnah, denn darauf kommt es an. Man kann das mit den Aufgaben einer Rhythmusgitarre vergleichen: Konstanz, Flow, Wiedererkennungswert plus Dynamik, Pausen und leichte, sinnvolle Variationen.
Passt also auch als Vorbereitung für deine jams mit deinem Gitarristen.

Spiele immer zu einem Metronom!

P.S. im Blues sind solche Standardabläufe sehr viel verbreiteter und auch klarer - es gibt sie aber auch im Pop, im Rock, im Funk, im soul ... Achte mal beim Hören von Musik darauf, wie diese rhythmischen Einheiten funktionieren - Stichwort bewusstes Hören.

Das drum legt quasi die grundlegende rhytmische Struktur für die anderen Instrumente und den song - und das passiert in/durch rhythmische Einheiten, Pausen und Übergänge.

x-Riff
 
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Wenn Du da sattelfest bist, dann kannst Du zwei Sachen machen:
A) Du benutzt jeweils die letzte 4er-Gruppe für ein Fill oder einen break.
B) Du variierst von 4er-Gruppe zu 4er-Gruppe und bringst dadurch einen dynamischen Aufbau in die gesamte Einheit.

das geht in die Richtung wie ich vorgehe.
Nachdem jetzt doch "die blöden Aussetzer" weniger geworden sind, spiele ich jetzt verschieden Grooves (eigentlich nur drei...) hintereinander und mache als Übergang max ein Becken oder nichts, wechsel viel von 4tel auf 8tel und umgekehrt bei der HiHat.
Das Ganze immer nach 4 oder 8 Takten, dabei möglichst laut Zählen und immer mit Metronom, ab und an ein anderes Tempo wählen (meistens 120)
Wenn dann die Konzentration weg ist, Jam ich rum...soll ja auch Spaß machen.
 
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Tip:
Stell das Metronom mal auf "halb so schnell", also zB 60 statt 120, spiel aber dasselbe.
Das trainiert auch unglaublich.
😉
 
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Ich finde schon die Stickhaltung und Schlagtechnik im Video - sagen wir mal - "interessant".
Mich wundert es nicht, dass es da kaum Resonanz drauf gibt (keine Kommentare, kaum Clicks). Professionell ist was anderes.

Das erste sollte immer die Stickhaltung sein (die ist in dem Video wirklich "interessant").
Ist wie z. B. beim schreinern: wenn du nicht weißt, wie man einen Hobel richtig halten muss, wird das Ergebnis nie toll werden.

Es gibt schon gute Drum-Tutorials. Allerdings sind da andere Lehrer am Start. Getreu dem Motto "von den besten lernen", kann ich Drumeo empfehlen.

Wer lesen will, muss das Alphabet kennen. Das Alphabet des Drummers sind Paradiddles.

 
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Hi,

naja, es ist nicht alles gold, was auf youtube oder anderen plattformen so gezeigt wird. aber wie soll ein Anfäönger wissen was gut oder schlecht ist.dafür ist ja auch so ein forum da.
die guten seiten sind sowieso bekannt, leider sind diese oft auf englisch.

nach meiner meinung wiord auch vieles komplizierter gemacht als es eigentlich ist. viele meinen es gut und versuchen es sehr genau zu erklären,dabei entsteht aber auch oft der eindruck, daß die sache schwieriger
gemacht wird als sie eigentlich ist.

die stockhaltung ist so ein beispiel. der begriff ist ja schon mehr oder weniger falsch. wir halten oder greifen den stock ja nicht wirklich. der stock muss wie eine wippe in der hand sich bewegen können.
zeige-oder mittelfinger bilden dabei so ein art achse . der rest macht der stock .

schau mal hier rein



paradiddle und rolls etc ist erstmal alles unwichtig, es geht erstmal darum die stockhaltung zu lernen und ein gefühl dafür zu bekommen da eignet sich am besten single stroks
rlrl auf der snare pad etc. ohne metronom, dabei sich einfach nur focosiert auf die richtige aufführung konzentrieren um langsam ein gefühl zum stock zu bekommen.

wenn man sich dann wohl fühlt kann man weiter gehn, ich hatte damals den stone killer geübt dieser ist ein unheimlich gute übung für die gelenke zu trainieren.
der stonekiller ist betonte und unbetonte schläge. das sund 2 3 4 schlage wobei der erste schlag betont ist und die anderen unbetont.
dann das ganze rückwärt. also letzte dann betont die anderen unbetont.

mein goal war damals, daß ich "tom sawyer " von rush covern wollte. NP spielt da fast durchgehen 16tel noten auf der Hihat bei tempo ca. 90 .

das ist schon ganz schön schnell,aber gerade die 16tel, mit einer wohlgemerkt zu spielen ist eine große herausforderung und auch eine gute kontrolle wo man sich stocktechnisch befindet.

das gleich gilt für die füße die kann man dann schön mit den händen trainieren. aber erst wenn man schon sich mit den händen gut fühlt.

die fusstechniken kann man auch gut am boden üben, man brauch dazu kein Pedal. wenn ich keinen in meiner umgebung gestört habe, habe ich fast überall geübt wo es möglich war.

schau hier



ich hatte auch damals immer ein mousepad und sticks mit mir. auch im wald oder wo sich die gelegenheit ergab. das klingt erstmal crazy und enthusiastisch aber ich hatte das damals so nicht empfunden
weil es spass gemacht hat.

wenn man üben will kann amn auch üben.

aber erstmal schritt für schritt .

Lg

DT
 
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[...]es geht erstmal darum die stockhaltung zu lernen und ein gefühl dafür zu bekommen da eignet sich am besten single stroks
rlrl auf der snare pad etc. ohne metronom, dabei sich einfach nur focosiert auf die richtige aufführung konzentrieren um langsam ein gefühl zum stock zu bekommen.

wenn man sich dann wohl fühlt kann man weiter gehn[...]

Die mich aufmerksam machende Bemerkung habe ich mal fett hervorgehoben. Es ist schön, wenn eine Lernprozeßfortsetzung durch einen Wohlfühlmoment markiert wird. Ich startete auch mit RLRL auf dem Übungspad. Allerdings hatte ich dabei kein Aha-mir-gehts-gut- Gefühl, sondern eher ein zorniges das-geht-so-nicht Erlebnis. ...

Und ja, bevor ich Rolls etc. auf dem Pad geübt hatte, war ich mit R-,L-,RL-,LR-Schlägen zum Metronomklick beschäftigt. Nie gedacht, dass das Erreichen einer Geschwindigkeit eine Art Euphorie auslösen kann. Da wurden wohl unbeabsichtigt u.a. auch Endorphine produziert.
 
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Darf es was über den Tellerrand sein? ... Victor Wooten Session mit dem Korg Metronome ...

"I want to lean away from the metronome, so I get the metronome" ...



Die Denkansätze und Übungen sind sicher übertragbar auf Drums.


Gruß
Martin
 
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geht mir ähnlich. ich bemühe in der regel eine gitarre, besitze aber auch ein schlagzeug, habe leider wenig zeit zum üben. dank eines tollen schlagzeug lehrers habe ich jedenfalls einiges an inspiration um dinge auszuprobieren. macht schon laune, wenn ich zum klick in die DAW spiele. das zwingt mich akkurat zu spielen. leider bin ich kein talent an den drums, aber das verhindert nicht den spaß.
 
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