Dem Drummer gehört die Band

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seit heute haben wir einen neuen drummer.
bisher hatte ich immer mühe, mich durch die songs zu kämpfen.....immer gefaßt auf störfeuer von der schießbude.

heute hat der neue drummer 3 songs mit uns gespielt.....und was für ein feuerwerk hat er abgebrannt, genau so, wie die songs sein sollten.
noch nie hatte ich es an der gitarre und dem gesang so einfach.

dem drummer gehört die band.
 
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Ja, da ist schon was dran - ich würde aber auch noch den Bassisten mit ins Feld führen...denn wenn die beiden zusammen den Kram geschissen kriegen ist das schon mehr als die halbe Miete...der Rest ist dann eher so "Ausgeschmücke"...

Als Bassist kann ich mich glücklich schätzen, mit einem guten Drummer zusammen spielen zu dürfen!
 
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der neue drummer hat gestern die 3 titel geschickt bekommen und sie heute fehlerfrei gespielt.
allenfalls nuancen sind noch notwendig. der bassist war sehr angetan, weil es auch für ihn einfach war mit dem schlagzeug mitzulaufen.

schon eine tolle sache so ein fähiger drummer. technik alleine bringts nicht, feel für die musik ist genauso wichtig.
 
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dem drummer gehört die band.

naja...der Drummer ist nun mal der Kapellmeister, damit steht und fällt vieles und mehr. Ich finde übrigens, dass der Drumsound bei Aufnahmen eine ähnliche Gewichtung hat. Dem Spruch "...es steht und fällt mit dem Drummer" muß ich als Gitarrist ja zähneknirschend zustimmen.:)
 
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ich hab da kein zähneknirschen. es ist wirklicher genuß, wenn die band wie ein geschmiertes getriebe ineinander greift...und es vorwärts geht.
 
Naja, gehört die Band?

Meine Erfahrung ist: Wenn der Drummer scheisse ist (und bleibt),
wird die Band niemals auch nur mittelgut werden.

Wenn aber nur der Drummer gut ist, wird die Band auch nichts reissen (und den guten Drummer schnell verlieren).
 
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basser und drummer sind nun sehr gut.
hoffentlich holt gitarre und gesang eines tages etwas auf.
 
naja, ich bin der bandleader und komponist.....ich wäre nicht so einfach zu ersetzen, kann aber nicht mit den anderen mithalten.
bin noch halber anfänger mit begrenztem talent.
 
naja, ich bin der bandleader und komponist.....ich wäre nicht so einfach zu ersetzen, kann aber nicht mit den anderen mithalten.
bin noch halber anfänger mit begrenztem talent.
Die Songwriter*innen und die Vocals sind schwerer zu ersetzen als alles Andere.
Aber auch sie können ersetzt werden.

Du spielst Gitarre und singst?
 
Du spielst Gitarre und singst?
ich bemühe mich redlich.
ich kann auch etwas bass und synthesizer spielen.
schlagzeug lerne ich seit ein paar monaten und so nach und nach wird es geschmeidiger. das hilft mir beim komponieren, wenn ich zu meiner musik selbst trommel.
 
ich bemühe mich redlich.
...
Mehr kann mensch nicht verlangen, auch wenn Mühe allein manchmal halt schlicht nicht genügt.

Es wäre vielleicht banddienlich, wenn Du Dich auf eins (Voc oder Git) beschränktest und ihr die Leerstelle mit jemandem füllt, der bereits weiter fortgeschritten (und talentierter?) ist als Du.
Dann könntest Du Deine Energien auf das eine "Instrument" und das Songwriting konzentrieren.

Wenn Du das beides auch nur "ok bs gut" machst,
gehört Dir die Band, wenn überhaupt jemandem allein, Dir.
 
ha, ich habe noch ne zweite band....im bereich classic rock....wir spielen auch ein paar cover songs.
die sind wie ein sack flöhe. alles individualisten. sehr schwierig im umgang.

ich würde es bedauern, meine 3-mann stoner rock band mit mehr personal aufzurüsten um hier auch so ein kompetenz gerangel zu erhalten.
die stoner rocker sind absolut banddienlich unterwegs. und solange es keine beschwerden über mein gitarrenspiel oder den gesang gibt...lasse ich es so weiter laufen. ich habe die hoffnung stetig besser zu werden. und jetzt, mit dem neuen drummer fällt es mir deutlich leichter mit den songs.
 
Ich hab mir im Laufe des Lebens angewöhnt nicht auf andere zu schauen. Neid ist wirklich eine sehr destruktive Eigenschaft.
Daher sage ich mal, ich freu mich sehr für dich, Darki. Meinen Drummer kenne ich seit 30 Jahren, er hat mich in die Band geholt. Aber seine Leistung an den Kesseln und seine Motivation ließ über die Jahre immer mehr nach, obwohl man ja meistens besser wird, je länger man sich beschäftigt. Die letzten zwei Jahre haben ihren Teil beigetragen. Für ihn ist das Sitzen hinterm Drumkit inzwischen eher ein Ausgleich zum Alltag, wo man mal kraftvoll irgendwo draufhauen kann. Ausserdem lässt er beinah drei von vier Proben ausfallen.
Mein Bassmann und ich behelfen uns inzwischen mit Beats aus der Retorte, was aber einen richtigen Schlagzeuger nur schwer ersetzen kann. Außerdem geht viel Zeit für drauf, was ordentliches und dynamisches zu kreieren und in den Rechner zu hämmern.
Unsere Abmachung: Wenn er zur Probe kommt, wird gejamt, an neuen Songs arbeitet er nicht mehr mit.
Ja, dem Drummer kann die Band gehören.
 
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das ist schon schade, wenn mitglieder der band erodieren.
so war das bei uns auch....erst feuereifer, dann als wir die qualität steigern wollten, traten die probleme auf, dann sein frust, daß er es nicht hinbekommen hat, dann weiterer frust, als ich selbst anfing zu trommeln, wenn auch handwerklich schlecht getrommelt, kreativer trommeln kann als er.
so war dieser neustart gestern ein echtes aha-erlebnis. und plötzlich sind auch 165 bpm kein hindernis mehr.
 
dem drummer gehört die band.
Da ist schon etwas dran ... wenn man aufeinander beim Spielen hört :cool:

Hab's selbst oft erlebt: Als aktiv hörender und agierender Drummer kann man Mitmusikern über manche zeitliche Hürde helfen. Allerdings, wer auch sonst nicht so takt- und temposicher ist, etwa am Metronom, der hat's oft auch weiterhin schwer ...

Und Andere durcheinanderzubringen, ist schon 'mal nicht nett. Alles zu seiner Zeit ...

immer gefaßt auf störfeuer von der schießbude.
Weniger ist eben oft mehr ... mehr oder weniger ... :D


Mit zwei Schritten zurück abstrahiere ich gerne:
  • man spielt nicht für das Stück (notentreu)
  • und erst recht nicht für einen der Musiker (Seppel oder Primadonna)
  • sondern ... musikdienlich für die Musik (rührt etwas an)
Damit wird's oft leicht ... Dann reicht oft spielen "im Stile von XYZ", also mit der Handvoll Charakteristika für die Wiedererkennung.


Glückwunsch zu Eurer frischen Bandentwicklung :)
 
Was ist das Schlimmste das du deinem Drummer sagen kannst? "Du bist zu schnell!", "Du wirst langsam!", "Du spielst out off time!" und der Killer: "Spiel doch mal auf Klick!".
Ich habe mit sehr vielen Drummern gespielt. Die meisten waren Augenwischer. Sie konnten technisch extrem viel, tolle Fills usw. Aber einfach mal den Takt und die Geschwindigkeit halten, das war für die meisten ein großes Problem. Das noch größere Problem dabei ist für sie, das von jemand anderem gesagt zu bekommen.:geek:
Da brannte schnell mal die Hütte.
Unser Drummer spielt auf Klick, was ein Segen ist. Wirklich!
Unsere Songs haben wir alle auf Klick aufgenommen. Jeder hat dann seinem Instrument entsprechend, Aufnahmen ohne sein Instrument, so kann er wunderbar zum backingtrack üben. Wenn man dann in den Proberaum kommt und der Drummer spielt genau wie auf der Aufnahme, dann muss man nur noch laufen lassen.
Erfahrungsgemäß sind solche Drummer aber eher seltener zu finden, die meisten haben das ja alles im Gefühl:giggle:

Hegt und pflegt euren Drummer!
 
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Ich denke an der Stelle wäre Joey ein guter Beispiel.
Die Jungs waren alle sehr gut. Sind ja auch alles Profis. Aber ohne Joey geht halt nicht mehr als 100%
 
Grund: link hat nicht richtig funktioniert
Das Spielen in einer Band ist Mannschaftssport. Ein herausragender Spieler macht noch keine gute Mannschaft. Wenn die anderen nicht mithalten können (oder wollen) wird es nicht wirklich was. Das Miteinander ist das Ziel.
wenn man aufeinander beim Spielen hört :cool:
Das wichtigste überhaupt. Ich hab schon in Bands gespielt, wo Leute dabei waren, die glaubten sie müssten unter allen Umständen ihr Ego befriedigen. Das ging meist nicht lange gut.

Was auf alle Fälle im Vorfeld geklärt werden muss: Ob und wer das Sagen hat.
 
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dem drummer gehört die band.
Nö!!! natürlich macht es eine menge aus, wenn die rhythmische basis stimmt aber den charakter einens songs bestimmt doch eher der gesang.

schön das ihr auf eure mitspieler hören könnt, ich kann es nicht. nicht weil ich egoistisch bin, sondern weil ich mich auf meinen job konzentriere.
wenn du viele wechsel im song hast muss man sich beim erstellen eines drumparts, wege überlegen um den faden nicht zu verlieren. keiner kann auf der bühne stundenlang zählen also muss man sich brüggen schaffen, damit man weiß wo und was kommt, da reicht es nicht aus einfach nur auf die mitspieler zu hören, die sich vllt auch gerade an mir orientieren .

ich sehe das ganze eher wie eine art fertigungsstraße in der produktion, jeder macht da individuell seinen job und am ende kommt doch was gutes bei raus.
natürlich merken die leute im publikum das nicht, weil wir schon miteinander rumalbern oder irgendwie kommunizieren , aber trotzdem macht jeder mehr oder weniger sein ding.
das geht auch nicht anders, ich orientiere mich ja an meinem drumpart, da kann ich nicht auf die anderen hören. ichkenn ja den song und weiß wie die dynamik etc. abläuft.

natürlich kann man durch sein art zu spielen der band auch einen gewissen charakter geben, bonham ist so ein beispiel.durch seine harte art zu spielen war auch LZ insgesamt sehr hart
und natürlich hat der schlagzeuger als timekeeper schon einen sehr wichtigen job, aber trotzdem gehört dem drummer nicht die band. da ist die stimme schon weit prägender
zumindest meiner meinung nach,

LG

DT
 

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