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eguana
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Ein wenig Vorweg
Ich denke, dass jeder Gitarrist oder Bassist immer eine Wunschgitarre im Kopf hat, die es eigentlich so am Markt gar nicht gibt. Trotzdem hofft man immer, dass ein Hersteller mal diese Gitarre so oder zumindest ähnlich baut. Ich komme eigentlich aus dem "heavy" Bereich und stehe auf "moderne" Starts. Trotzdem kam in den letzten Jahren immer wieder der Wunsch auf nach einer ganz bestimmten traditionell orientierten Gitarre. Um genau zu sein.
Zu den Specs
Verarbeitung:
Ich hatte vorher mit Haar Guitars, die aus den Niederlande stammen, wenig zu tun und es gibt hier sicher im Board viele Menschen die wesentlich mehr über die Firma weiss, als ich es tue. Die Qualität der Gitarre ist jedoch auf einem Niveau, welches man als Kunsthandwerk bezeichnen kann. In der Regel fühlt man, ob eine Gitarre gut ist, lebt und potential hat. Ich merke sowas dann, wenn sie eben mich in neue kreative Bahnen schubst.
Um das ganze jetzt mal weniger esoterisch auszudrücken. Der Hals ist das absolute Highlight der Gitarre und ich hab noch nie so gut bearbeitete Bünde gespürt (oder eben nicht gespürt). Dazu kommt das aging des Halses und diese wilde Maserung.
Die Lackierung ist total kaputt und die Gitarre ist brutal abgenutzt - aber eben so wie man sich realistisches aging vorstellt und nicht irgendwie im schnelldurchlauf zerstört. Es gibt keine Komfortfeatures wie ergonomische Aussparungen und der Hals ist ein richtig festes Stück Holz - trotzdem geht das Gewicht total klar.
Die Elektronik macht was sie soll und durch die feste Brücke, den Knochensattel und die hervorragenden Mechaniken ist die sehr Stimmstabil.
Sound:
Ich schreibe ungern über Sound, da dazu noch viele andere Elemente kommen. Mich macht der Humbucker und die feste Brücke glücklich, da die Gitarre trotz der traditionellen Ausrichtung auch sehr moderne Sounds liefert. Die Puste lösen beide sehr gut auf und geben auch komplexe Akkorde akkurat wieder und natürlich perlt der Neck SC wie man es erwartet. Ich lade gerne was hoch, wenn ich die Zeit finde.
Preis / Leistung
Da aktuelle Frenostgitarren von ESP oder Ibanez mittlerweile auch bei 1200 - 1500 euro liegen, sind die knapp 2000 euro für diese Gitarre irgendwie arg günstig. 500 Euro Aufschlag für ein Einzelstück gegen Massenwahre ist in meinen Augen mehr als fair. Vor allem, da vergleichbare Einzelstücke von Fender, Suhr gerne auch das doppelte kosten. Ich kann somit Haar als Hersteller bedenkenlos empfehlen.
Ein paar Fotos:
Ich denke, dass jeder Gitarrist oder Bassist immer eine Wunschgitarre im Kopf hat, die es eigentlich so am Markt gar nicht gibt. Trotzdem hofft man immer, dass ein Hersteller mal diese Gitarre so oder zumindest ähnlich baut. Ich komme eigentlich aus dem "heavy" Bereich und stehe auf "moderne" Starts. Trotzdem kam in den letzten Jahren immer wieder der Wunsch auf nach einer ganz bestimmten traditionell orientierten Gitarre. Um genau zu sein.
- klassische Tele oder Strat
- Shell Pink (relic)
- Roasted Maple Neck.
- Fixed Bridge (weil ich eben doch ein wenig moderne mag)
- Humbucker am Steg (weil cool)
- Tortoise Schlagbrett
- Nicht aus Fernost
- Nicht unbezahlbar
Zu den Specs
- Bodywood: Swamp Ash
- Neckwood: Quartersawn maple neck (C-light V) mit wilder Maserung
- Color: shell pink aged
- Hardware: Aged Nickel
- Neck PU: Suhr Singlecoil
- Bridge PU: Suhr HB
- Bridge: Gotoh Fixed Bridge
Verarbeitung:
Ich hatte vorher mit Haar Guitars, die aus den Niederlande stammen, wenig zu tun und es gibt hier sicher im Board viele Menschen die wesentlich mehr über die Firma weiss, als ich es tue. Die Qualität der Gitarre ist jedoch auf einem Niveau, welches man als Kunsthandwerk bezeichnen kann. In der Regel fühlt man, ob eine Gitarre gut ist, lebt und potential hat. Ich merke sowas dann, wenn sie eben mich in neue kreative Bahnen schubst.
Um das ganze jetzt mal weniger esoterisch auszudrücken. Der Hals ist das absolute Highlight der Gitarre und ich hab noch nie so gut bearbeitete Bünde gespürt (oder eben nicht gespürt). Dazu kommt das aging des Halses und diese wilde Maserung.
Die Lackierung ist total kaputt und die Gitarre ist brutal abgenutzt - aber eben so wie man sich realistisches aging vorstellt und nicht irgendwie im schnelldurchlauf zerstört. Es gibt keine Komfortfeatures wie ergonomische Aussparungen und der Hals ist ein richtig festes Stück Holz - trotzdem geht das Gewicht total klar.
Die Elektronik macht was sie soll und durch die feste Brücke, den Knochensattel und die hervorragenden Mechaniken ist die sehr Stimmstabil.
Sound:
Ich schreibe ungern über Sound, da dazu noch viele andere Elemente kommen. Mich macht der Humbucker und die feste Brücke glücklich, da die Gitarre trotz der traditionellen Ausrichtung auch sehr moderne Sounds liefert. Die Puste lösen beide sehr gut auf und geben auch komplexe Akkorde akkurat wieder und natürlich perlt der Neck SC wie man es erwartet. Ich lade gerne was hoch, wenn ich die Zeit finde.
Preis / Leistung
Da aktuelle Frenostgitarren von ESP oder Ibanez mittlerweile auch bei 1200 - 1500 euro liegen, sind die knapp 2000 euro für diese Gitarre irgendwie arg günstig. 500 Euro Aufschlag für ein Einzelstück gegen Massenwahre ist in meinen Augen mehr als fair. Vor allem, da vergleichbare Einzelstücke von Fender, Suhr gerne auch das doppelte kosten. Ich kann somit Haar als Hersteller bedenkenlos empfehlen.
Ein paar Fotos:
- Eigenschaft