Mal abgesehen davon, dass ich noch am gleichen Tag, als er die Gitarre gekauft hat, das Originalinserat hier gepostet hatte - hat das überhaupt wer zur Kenntnis genommen? - noch eine Frage:
Bin ich hier der Einzige, der sowas merkwürdig findet, dass sich ein Verkäufer generell auf diese "erstmal eine Anzahlung"-Spielchen einlässt?
Also ganz ehrlich, wenn ich eine Gitarre verkaufen würde, würde ich das nicht machen.
Wozu auch?
Ich muss mich weder unter Betrugs-Generalverdacht als Verkäufer stellen lassen, noch bin ich dazu gezwungen, irgendjemandem etwas zu verkaufen, der nicht bereit ist, gleich den vollen Betrag der Ware zu zahlen.
Oder irgendeinem, der gleich noch Kopien vom Personalausweis, Lebenslauf, unterschriebene Anti-Scientology Erklärung und was weiß ich noch alles haben möchte.
Was war das einfach, als es nur Inserate in Fachmagazinen und Zeitungen gab.
Da hat man einfach mal telefoniert und dann alles abgewickelt.
"Käuferschutz" hieß da noch "Bauchgefühl" - wenn letzteres "nein" gesagt hat, hat man es halt einfach sein lassen.
So einfach war die Welt.