Welche Low-Budget Paula ist zu empfehlen?

Meine gefällt mir gut bis auf das Gewicht (4,2kg), und die Tonabnehmer sind auch nicht so zu 109% meins, ich habe da Roswell PV-2 reingemacht und bin glücklich.
Und wenn es Dir nur um den Paula-Sound geht und nicht dir Form, da kann ich dir die PRS SE Pauls Guitar ans Herz legen.

Mfg
 
...da läuten bei mir alle Alarmglocken!!! Im Schnäppchenfieber darf man nicht jede Vorsicht fallen lassen!...
Nie kaufe ich anders als mit Käuferschutz. Außerdem habe ich geklärt: 300 jetzt und den Rest bei Ankunft, keine Sorge, ist nicht mein erster Gebrauchtkauf.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Ist schon ein ganz schöner Kampfpreis. Meine, von 2010, würde ich für den Preis nicht hergeben. Die kamen mal 640 werden aber locker für um die 800 gehandelt, also wie schon von den Anderen gesagt, VORSICHT.
 
Lag die LPS damals nicht bei ca. 700 neu? Oder war das vorher?
 
Ja, wie gesagt meine Studio Faded WC mit den guten Burstbucker Pro, von 2010 kam 649 € incl. Gigbag. Gehen heute alle so um die 800 weg, deshalb schon ein " komischer " Preis. Ich wäre da in hab acht Stellung.
 
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Sowas ist ja immer sehr ärgerlich.

Aber um auf die Ursprünliche Frage nochmal einzugehen:

Vor 30 Jahren hätte es eigentlich lieber eine Studio sein sollen, hauptsache es steht Gibson drauf. Damals hatte ich u.a. neben einer alten "echten" und einer japanischen Powerstrat eine Epiphone und war mit der sehr unglücklich. Es kamen einige tolle Klampfen, die alle wieder gingen bis ich in L.A. zufällig über eine Ibanez Paula aus 1978 gestolpert bin, die mir sofort perfekt in den Fingern lag und die ich bis heute liebe.

Erst letzte Woche im Laden hatte ich wieder FGN, Tokai, Gibson und Epiphone in der Hand. Inzwischen ist Epiphone schon toll. Die Classic sind gute Geräte. Den Gibson Aufpreis würde ich nicht mehr zahlen wollen. Dazu liegen mir deren Halsprofile einfach zu wenig. Eine Gibson LP Standard wäre nur was zum haben, nicht zum Spielen.
Ich war im Laden um mir eine Hagstrom zu holen, die es trotz weit höherem Budget und schier unendlicher Auswahl (da gabs auch eine coole Evertune ESP, eine bildhübsche Tokai und eine uralte Ibanez Artist,...) dennoch wurde.

Die Ultramax Special ist einfach eine tolle Gitarre, die um das Geld so viel mehr bietet, als derzeit die Konkurrenz.

Von Harley Benton kann ich bisher aber auch nur "recht" Gutes sagen. Meine zwei Semi Hollows (ES u. PRS Style) sind richtig grundsolide Instrumente zum Extremkampfpreis. Nur Optik und Haptik sind halt stellenweise noch ausbaufähig.
 
Ich habe auch ewig gesucht und wollte einfach nicht glauben, dass es gebrauchte Gibson Paulas nicht zu ähnlichen Preisen wie gebrauchte 7ender Stratocasters geben soll. Die "normalen" Mex.-Strats in ordentlichem Zustand werden in etwa für 500 € angeboten. Bekommen kann man die dann auch schon mal für 350 € - 400 €. Ähnliche Angebote für Paulas: Fehlanzeige.... oder zumindest mal sehr sehr selten.

Mein Warten hat sich aber gelohnt. Habe jetzt tatsächlich eine 2019er Tribute Paula in Satin Ice Tee in quasi unbespieltem Zustand inkl. Papieren und Gigbag für 600 € abgestaubt. Ganz normale Ebay Kleinanzeige inkl. Anspielen und Vor-Ort-Abholung. Musste dafür zwar 2 Tage verhandeln und 150 km fahren, war es mir aber gerne wert. Kein Zweifel an der Originalität. Die wurde vor nicht einmal einem Jahr beim Musicstore in Köln gekauft.

Freu mir wie Bolle!

keep on kleinanzeigin`
 
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Vielleicht etwas spät, aber wenn es möglichst nah an das Original herankommen soll, dann eher keine Hagstrom Super Swede. Die hat eine längere Mensur (648 mm) was viel ausmacht. Dann eher eine Swede mit 628 mm, die ist sogar etwas günstiger.

Was das Griffbrettmaterial angeht, habe ich damit kein Problem. Laut Hagstrom soll die Herstellung teurer sein, hätte aber Vorteile gegenüber Holz (keine Deadspots, etc). Ob das wirklich stimmt oder nur Marketing ist weiß ich nicht. Ich habe schon geargwohnt, dass das einfach nur Phenol ist. Bassisten nicht ganz unbekannt, das ist bei vielen Bässen mit Grafithals verbaut (Status, Schack, Modulus, ...).
 
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Was das Griffbrettmaterial angeht, habe ich damit kein Problem. Laut Hagstrom soll die Herstellung teurer sein, hätte aber Vorteile gegenüber Holz (keine Deadspots, etc). Ob das wirklich stimmt oder nur Marketing ist weiß ich nicht. Ich habe schon geargwohnt, dass das einfach nur Phenol ist. Bassisten nicht ganz unbekannt, das ist bei vielen Bässen mit Grafithals verbaut (Status, Schack, Modulus, ...).

Es dürfte was sehr ähnliches sein. Soweit ich das erkennen kann, ist es eine "Phenolmischung mit Holzstaub/-fasern und schwarzer Farbe". Finde ich sehr angenehm, "klingt gut" und ist äusserst pflegeleicht. In ein paar Jahren weiss ich dann auch, wie langlebig es ist und es sich beim Refret verhält und kann weiter drunter schauen.
Aber es ist auf jeden Fall sind die Hagstroms tolle Gitarren, aber Paula? Nicht so wirklich. Dafür heben sie sich eigentlich zu sehr ab.

Neben meinen Performers habe ich noch eine Epiphone ('20 Classic), eine Samick ("Custom" von Anfang der 90er) in der "Paula Ecke", eine HondoII Pro (einteiliger flacher Body, geschraubter Hals) und zwei DoubleCuts (Ibanez ARX, Artist Semihollow und Cort Mirage) würde ich auch noch in die Richtung mit zählen. Alles gute Instrumente, die 94er Performer und die 20er Epi Classic sind aber die einzig wirklichen "Les Pauls", wenns nach Holz- u. Machart, Ausstattung und Sound geht.
 
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Und ward nicht mehr gesehen ...... das ist wohl in die Hose gegangen.
Da ist halt ix mit "ausprobieren und zurückschicken", was ich ja sowieso für eine absolute Unart halte.
 
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Mein Opa hat mal gemeint:
Wenn Du denkst Du machst ein Mega Schnäppchen, dann kaufst Du meistens 2 mal - Weiss jetzt nicht ob es es genau so gemeint hat :oops: :unsure: ;)
 
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Nie kaufe ich anders als mit Käuferschutz. Außerdem habe ich geklärt: 300 jetzt und den Rest bei Ankunft, keine Sorge, ist nicht mein erster Gebrauchtkauf.
Gimmelgrumms Worte werden hier aus dem Zusammenhang gerissen und (bewusst?) unvollständig zitiert. Er hat meiner Meinung nach vorgesorgt, so gut es ihm in der Situation und mit seinem Kenntnisstand beim Kauf möglich war.
Wenn es ein Fake war und die Gitarre nicht ankommt oder gravierende Mängel hat, so greift hoffentlich der Käuferschutz und es gibt Geld zurück über den Zahlungsanbieter.

Und was soll diese unterschwellige Schadenfreude mancher hier? Ich finde das ziemlich daneben und es sagt sehr viel aus über diejenigen. Gimmelgrumm hilft das kein bisschen, sondern macht es ihm (hier) nur unangenehm. Das ist vollkommen unnötig und auch unfair.

Außerdem ist ja noch unklar, wie es tatsächlich lief...
Also ich wünsche Gimmelgrumm alles gute und viel Erfolg.

Im übrigen finde ich das Rückgaberecht einen sehr guten Kundenservice im Onlinehandel, vielen Kunden hilft das um überhaupt mal zu bestellen und dann auch zu behalten. Oft genug wird das Rückgaberecht auch im Präsenzhandel individuell vereinbart, gerade bei hochpreisigen Artikeln macht das Sinn. Da ist es mit einem Anspielen im Verkaufsraum halt nicht immer getan...
 
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