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Floso
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tl;dr: Ich, mäßig fortgeschrittener Spieler, möchte unabhängig von Tabs/Songs werden und die Gitarre richtig kennen lernen (alles über die ersten drei Bünde hinaus)
Hallo zusammen,
in meiner Jugend so von 14-18J. habe ich ziemlich intensiv E-Gitarre gespielt, teilweise auch mit Unterricht. Damals haben mich außer Powerchords und krasse Solos für die Metalband nichts anderes sonderlich groß interessiert und die Theorie und Skalen die meine Lehrer mir vermitteln wollten, ließen mich eher kalt.
Als die Bands sich aufgelöst haben und andere Dinge wichtiger wurden, habe ich irgendwie den Drive E-Gitarre zu spielen verloren. die letzten 8-10 J. beschränkte sich das musizieren auf gelegentliches Lagerfeuer Akkustikklimpern oder Ukulele spielen.
Mit der Zeit aber wurde das Bedürfnis die einst so geliebte E-Gitarre wieder in die Hände zu nehmen größer. Nun nach einigen Monaten spielens aber, bin ich an einem Punkt an dem ich nicht so recht weiß, wie ich weitermachen kann.
Ich kann: in den ersten 3 Bünden alle Akkorde flüssig spielen, die Namen der Töne in den Bünden kenne ich. Ich kenne einige Barre-Akkorde, aber über die Standard Barre-Akkorde in Dur/Moll(7) ausgehend von den Grundtönen auf der E- und A-Saite geht es nicht hinaus. Ich kenne die Pentatonik, aber nur die Grundpentatonik (erster Fingersatz). Ich kenne Grundlagen der Musiktheorie (Intervalle, Akkordbildung, Quintenzirkel, basic Akkordfolgen I-IV-V). Des weiteren kann ich grundlegende Solotechniken wie: bending, hammer-on, pull-offs, slides...
Was ich können möchte: Ich sehe es so häufig, dass wirklich fortgeschrittene Gitarristen das Musikinstrument in die Hand nehmen und einfach beginnen zu spielen. Schön klingende Akkordfolgen, gepaart mit Melodien. Oder aber auch auf eine Akkordfolge beginnen zu improvisieren.
Ich hingegen spiele immer wieder die selben alten Akkorde/Melodien/Songbruchstücke. Wenn ich in amoll improvisiere spiele ich die Pentatonik rauf und runter und alles daneben was sich irgendwie gut anhört. Ich würde behaupten, dass es auch häufig gut klingt, aber das hat eher mit Glück, Erfahrung und ausprobieren zu als das ich wirklich weiß wieso dieser Ton gut klingt, der andere aber gar nicht.
Auf youtube gibt es unendlich viele Tutorials zu Arpeggios, Soloimprovisation üben, Griffbrett auswendig lernen und Skalen pauken. Ich bin gewillt Arbeit und Zeit zu investieren, weiß aber einfach nicht wo ich anfangen soll..
Vielen Dank und liebe Grüße,
Flo
Hallo zusammen,
in meiner Jugend so von 14-18J. habe ich ziemlich intensiv E-Gitarre gespielt, teilweise auch mit Unterricht. Damals haben mich außer Powerchords und krasse Solos für die Metalband nichts anderes sonderlich groß interessiert und die Theorie und Skalen die meine Lehrer mir vermitteln wollten, ließen mich eher kalt.
Als die Bands sich aufgelöst haben und andere Dinge wichtiger wurden, habe ich irgendwie den Drive E-Gitarre zu spielen verloren. die letzten 8-10 J. beschränkte sich das musizieren auf gelegentliches Lagerfeuer Akkustikklimpern oder Ukulele spielen.
Mit der Zeit aber wurde das Bedürfnis die einst so geliebte E-Gitarre wieder in die Hände zu nehmen größer. Nun nach einigen Monaten spielens aber, bin ich an einem Punkt an dem ich nicht so recht weiß, wie ich weitermachen kann.
Ich kann: in den ersten 3 Bünden alle Akkorde flüssig spielen, die Namen der Töne in den Bünden kenne ich. Ich kenne einige Barre-Akkorde, aber über die Standard Barre-Akkorde in Dur/Moll(7) ausgehend von den Grundtönen auf der E- und A-Saite geht es nicht hinaus. Ich kenne die Pentatonik, aber nur die Grundpentatonik (erster Fingersatz). Ich kenne Grundlagen der Musiktheorie (Intervalle, Akkordbildung, Quintenzirkel, basic Akkordfolgen I-IV-V). Des weiteren kann ich grundlegende Solotechniken wie: bending, hammer-on, pull-offs, slides...
Was ich können möchte: Ich sehe es so häufig, dass wirklich fortgeschrittene Gitarristen das Musikinstrument in die Hand nehmen und einfach beginnen zu spielen. Schön klingende Akkordfolgen, gepaart mit Melodien. Oder aber auch auf eine Akkordfolge beginnen zu improvisieren.
Ich hingegen spiele immer wieder die selben alten Akkorde/Melodien/Songbruchstücke. Wenn ich in amoll improvisiere spiele ich die Pentatonik rauf und runter und alles daneben was sich irgendwie gut anhört. Ich würde behaupten, dass es auch häufig gut klingt, aber das hat eher mit Glück, Erfahrung und ausprobieren zu als das ich wirklich weiß wieso dieser Ton gut klingt, der andere aber gar nicht.
Auf youtube gibt es unendlich viele Tutorials zu Arpeggios, Soloimprovisation üben, Griffbrett auswendig lernen und Skalen pauken. Ich bin gewillt Arbeit und Zeit zu investieren, weiß aber einfach nicht wo ich anfangen soll..
Vielen Dank und liebe Grüße,
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