Einsteiger-Equipment Rock/Metal bis 1600€ (Vorauswahl, ggfs. Alternativen?)

  • Ersteller Snakeman
  • Erstellt am
S
Snakeman
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.02.23
Registriert
18.02.22
Beiträge
14
Kekse
0
Hallo Forengemeinde,

bin Neu hier und ein absoluter E-Gitarren Neuling und würde mich freuen, wenn ihr mich mit ein paar Tipps / Ratschlägen unterstützen könntet.

Zu mir: Ich bin Blutiger Änfangen und würde gerne in die Musikrichtung Rock bis Metal. Hierbei in die richtung Freiwild, Lindemann, Rammstein, Any Given Day, Amon Amarth, Hypocrisy usw.
Auf der Suche nach einer Gitarre und Amp habe ich hier schon einige Tage still mitgelesen. Hierbei bin ich auf folgene Möglichkeiten gemommen.


Budget bis 1600€


Möglichkeit 1

Gitarre:
ESP LTD EC-256 BLK

Als Amp Lösung ein Line6 POD Go

Dazu Nahfeldmonitore z. Bsp.
Yamaha HS 7 Stand Bundle



Möglichkeit 2

Gitarre:
ESP LTD EC-1000


Amps:

Boss Katana 100 MKII

oder

Fender Mustang GTX100



Jetzt meine eigentliche Frage.
Gibt es hier noch Verbesserungs- oder Optimierungsvorschläge, oder gar andere Vorschläge was Gitarre und Amp betrifft, eurer seits?


Bei den Gitarren bin ich nicht nur auf LP Style oder ESP LTD aus, sondern bin auch offen für andere Modelle/Formen. Bei den Apms muss es auch nicht unbedingt ein Modeler sein. Aber meiner Meinung nach gerade am Anfang vielleicht nicht das schlechteste, bevor man sich noch zig Pedale dazu kauft.
Mir ist auch bewusst das ich mich alleine nicht wie zwei Gitarristen anhören kann, auch nicht wenn ich das gleiche Equipment hätte. Und auch das die Haptik bei der Gitarre und der Sound des Amps passen muss.

Daher habe ich für Morgen einen Besuch bei Session in Walldorf eingepant um Gitarren mal selbst "zu befingern" und den Sound verschiedener Amps zu Hören.




Im voraus schon einmal Danke jeden Tipp / jede Antwort!
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
einen Besuch bei Session in Walldorf eingepant um Gitarren mal selbst "zu befingern" und den Sound verschiedener Amps zu Hören.
Das ist eine sehr gute Idee, und Du wirst dabei bestimmt feststellen, dass Papier (und das Internet mit vielen Meinungen) geduldig ist und nicht alles, was andere loben, für einen selbst toll ist. Was den einen aus den Socken haut, ist für den anderen so lala.
Hier wird Dir gerne -und auch konkret- weitergeholfen, wenn Du uns nach deinem Session-Besuch verrätst, was Dir gefallen hat - und was nicht.
Vielleicht findest Du morgen auch schon Deine Traum-Kombination (ich halte die Daumen) und erzählst uns hier, was es geworden ist? (y):)
 
Zu den gewählten Gitarren kann ich nichts sagen, aber ich rate dir zu einem der Amps und nicht zum Pod mit Nahfeldmonitor. Mit einem Amp hast du ein besseres Spielgefühl, weil von Eingang bis zum Speaker alles aufeinander abgestimmt ist. Das einfache Handling nicht zu verachten. Das Instrument ist die wichtigste Komponente und sollte entsprechend sorgfältig gewählt werden.
 
...und nicht alles, was andere loben, für einen selbst toll ist. Was den einen aus den Socken haut, ist für den anderen so lala...
Das ist mir durchaus Bewusst. 100 Leute sind meist 102 Meinungen

...ich rate dir zu einem der Amps und nicht zum Pod mit Nahfeldmonitor...Das einfache Handling nicht zu verachten...
Habe ich schon dran gedacht. Gerade die vielen Möglichkeiten beim POD GO können vom üben abhalten, was ja nicht gerade Sinn der Sache wäre.
 
Grund: Vollzitate reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi @Snakeman und herzlich willkommen im Musikerboard,

Du scheinst Dich ja schon ein bisschen informiert zu haben ;)

AMP
Der Amp hat deutlich mehr Anteil am Sound als die Gitarre. Für Deine aufgeführten Bands benötigt es schön Gain.

Ein AMP der erst demnächst erscheint, aber allem Anschein nach ein Hammer wird - Neuste Genration von Line6 Amps:
Line6 Catalyst 60


GITARRE
Die ESP / LTD 256er Serie genügt vollkommen. Klasse zu bespielen und die 150er Tonabnehmer haben ordentlich Druck und Schmackes.

Hier noch ab Min 8 High Gain:


Gruß
Oliver
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@OliverT

Danke für den Hinweis!
Hört sich schon mal nicht übel an (y)
 
Ich spiele zu Hause den Boss Katana 100MKII und bin sehr zufrieden mit der Klangvielfalt und der dazugehörigen Boss-Tone-Studio Software. Insbesondere bekommst du im Netz sehr viele Patches für den Amp (auch von Rammstein ;)), wo du stellenweise bei den Sounds ggf. nur etwas nachjustieren musst. Ich habe die ESP LTD EC-256 als Black Satin Variante gespielt, sehr gut verarbeitetes und richtig gut klingendes Instrument, für nahezu alle Stil-Richtungen einsetzbar. Ich habe sie nur abgegeben, weil letztendlich das Halsprofil nicht meins war, aber das ist eine reine Gefühlssache.
 
Gerade die vielen Möglichkeiten beim POD GO können vom üben abhalten, was ja nicht gerade Sinn der Sache wäre.
Diesen Gedankengang möchte ich noch einmal hinterfragen:

Einerseits darfst Du auch spielen und musst nicht nur üben, wobei man beim Spielen auch übt.

Andererseits beschreibst Du Dich als Anfänger. Und gerade da ist es sehr hilfreich, wenn Du Dir einen eigenen Eindruck über die verschiedenen Verstärkermodelle und Effekte verschaffen kannst, um herauszufinden, was Dein Sound ist. Außerdem sind die Preseteinstellungen für den Einstieg ausreichend gut und Du kannst sofort loslegen und Dich dann nach und nach schlau machen, was die vielfältigen Regler auf Effekten und Amps bewirken, indem Du manuell Veränderungen vornimmt. Unter diesem Gesichtspunkt bietet Dir ein Modeler die Möglichkeit einer enormen Lernkurve.

Auch in Deiner Persönlichkeitsbildung, wenn Du dazu tendierst, Dich zu verzetteln. :hi5:
 
um herauszufinden, was Dein Sound ist.
.. dauert das nicht eh Jahre, eher Jahrzehnte, eigentlich??
Etwas OT, aber: letztlich bliebe für mich die Frage, ob es eigentlich eine Generation von Gitarristen geben wird, die die Originale, die in Modellern nachgebildet werden sollen, überhaupt nicht mehr kennt ... und folglich weder Vergleichsmöglichkeiten in Bezug auf deren Abbildungsqualitäten hat, noch die jemals braucht.

Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass man mit Modellern am sinnvollsten umgehen kann, wenn man Erfahrungen mit den Originalen und deren Eigenschaften und Verhalten hat. aber ist das wirklich so? Gibt es vielleicht einen völlig von den Vorbildern unabhängigen Zugang zu den Dingern?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Zum Thema Pickups:
Dieses Soundbeispiel habe ich 2020 aufgenommen.

Da der TE einen verzerrten Sound möchte, passt das Beispiel ja auch.

1 x Schecter Pickups (Schecter Guitarre), 1 x DiMarzio Pick Ups (Jackson Custom Shop Gitarre)

Mir persönlich wäre der Klangunterschied kein Cent wert, denn die marginalen unterschiede könnte ich am Amp anpassen.

Und OHNE Direktvergleich könnte ich noch nicht mal wissen welche Gitarre ich eigentlich spiele.

Das Thema Pickups ist ein Punkt, den man wirklich ganz hinten anstellen kann, das ist eine EXTREME Feinheit für den Sound und natürlich auch Mojo und haben wollen des Produktes.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Dieses Soundbeispiel habe ich 2020 aufgenommen.
..sowas tut man ja auch nicht, wenn man Pu-"upgrades" durchführt ... ich habe das genau einmal gemacht, verdirbt den Spaß an der Lötarbeit deutlich :D
 
... ich habe mir das mit den Pickups in den 90ern abgewöhnt, als ich regelmäßig bei Session Pickups gekauft und wechseln gelassen habe.

Dafür hätte ich mir gleich andere Gitarren kaufen können ;)

Da muss man wohl auch ein wenig den Sinn zum Teil hinten anstellen und mehr das basteln etc. drängt in den Vordergrund und das: Mojo.

Die Vorher / Nachertests habe ich auch mit Single Coils/ Strats gemacht und anderen Gitarren: Zum Schluss ist und bleibt das Geschmacksache und ist halt wie gesagt eine extreme Feinheit die ganz zum Schluss kommen sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Snakeman

ESP LTD EC-256 BLK 500€
Laney IRT Studio 529 530€
Harley Benton G112 Vint. 150€


Bleiben noch 420€ für bessere Pickups, Hall, Delay, Kabel, Saiten, Ständer, Pleks, Pflegemittel.

Rockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wo möchtest Du denn damit hin?
Nur zuhaus und mal ein bisschen reinfinden?
Oder geplanterweise dann auch mit Kumpels zusammen musizieren?

Denn für die erste Variante kann man sich auch einfach nur ein Plugin (ich war erstaunt wie gut das sein kann als ich mein erstes neuralDSP Plugin kaufte), ein usb Interface (ab Steinberg UR22 oder den Focusrite Dingern aufwärts) und Kopfhörer (inear? Overear? Geschlossen? Halboffen? ...) kaufen. Das sind dann irgendwas mit 120 Euro + 150 Euro + 150 = 420 Euro. Dazu ne Gitarre mit Humbuckern nach Wahl. Falls Du nen Instrumentenbauer in Deiner Nähe/Stadt hast, geh mit Deiner Gitarre dort hin und investiere die 30 - 120 Euro für Einstellungen und Korrekturen. Die Investition dort hinein ist wichtiger als der Mehrpreis für einen Namen auf der Kopfplatte, der nur im Internetforum eine Rolle spielt.

Mit der Variante bist Du schon mal anständig aufgestellt wenn es um "ich höre mich selber" geht. Fürs Üben hätte ich mir (weit) rückblickend sowas gewünscht.

Mit anderen zusammen wird dann wieder schwieriger. Es klingt dann doch immer alles anders als man sich das vorstellt und man zweifelt schnell am Equip.
Aber dafür wurden Dir schon die mMn richtigen Tips mit an die Hand gegeben.

Viel Freude und berichte gerne :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin @Snakeman , willkommen hier im Forum!

Du hast ja gutes Budget. Ich würde daher den Vorschlag @Bruce_911 nur mit besserem Cabinet mittragen. Vielleicht eher eine ENGL oder ähnliches im Mittelklassebereich. Erst einmal natürlich das Spielen üben, aber auch wie Amps funktionieren. Diverse EQ Einstellungen, Wirkungen von Effekten und Boostern/Overdrives.

Es wird nich dein letztes Set bleiben, aber schon in tolles zum Beginn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Erst einmal Danke an @Bruce_911 @audioslave und @DeadboZ für eure Meinungen /Tipps.

Bei mir hatte es heute mit dem Besuch bei Session leider nicht hingehauen. Windschutzscheibe durch den Sturm heute Nacht eingeschlagen und Wasserschaden im Auto.




Wo möchtest Du denn damit hin?
Nur zuhaus und mal ein bisschen reinfinden?
Oder geplanterweise dann auch mit Kumpels zusammen musizieren?

Hatte ich ja völlig vergessen mit anzugeben. Die erste Zeit natürlich nur mal für mich üben. Aber, es gibt in meinen Freundeskreis einen Bassisten und ein Schlagzeuger mit denen geplant ist auch mal was zusammen zu machen. Sind aber beide auch erst seit ca. 4-5 Monate dabei.


ESP LTD EC-256 BLK 500€
Laney IRT Studio 529 530€
Harley Benton G112 Vint. 150€

Bleiben noch 420€ für bessere Pickups, Hall, Delay, Kabel, Saiten, Ständer, Pleks, Pflegemittel.

Den Laney IRT Studio hatte ich auch in Betracht gezogen, aber völlig vergessen.

"Kleinkram" wie Kabel, Saiten, Pleks, Ständer usw. ist schon eingeplant mit extra Budget :)


..... nur mit besserem Cabinet mittragen. Vielleicht eher eine ENGL oder ähnliches im Mittelklassebereich. Erst einmal natürlich das Spielen üben, aber auch wie Amps funktionieren. Diverse EQ Einstellungen, Wirkungen von Effekten und Boostern/Overdrives.

Es wird nich dein letztes Set bleiben, aber schon in tolles zum Beginn.

Wäre auch eine interessante möglichkeit!


Damit erweitert sich meine Liste für das Testen!
 
Das ist mal echt ärgerlich mit dem Auto :confused:
Hoffentlich zahlt das die Versicherung.

Wenn du es zu Session schaffst, dann lass dir auch sonst etwas von einem Verkäufer zeigen. In meinen Anfängen traute ich mich kaum laut zu spielen und kannte mich natürlich gar nicht aus, wie was zusammen gehört und wie die z.B. Box/Cabinet und sich klanglich auswirken.
Und geh durchaus davon aus, dass du irgendwann anderes ausprobierst und dich von Equipment trennst. Der eigene Sound entwickelt sich. Früher dachte ich immer, Mesa sei das einzig wahre und jetzt spiele ich nen alten Marshall JCM 800 aus den 80ern am liebsten. Ich wollte nie Pedale vor dem Amp nutzen, jetzt habe ich vier ...
Ich hänge jetzt 13 Jahre an der E-Gitarre ... (GAS Kenner wissen bescheid).

Allerdings könnte es sein, dass eine 112 nachher mit eine Schlagzeuger zusammen zu dünn wird. Ich empfehle auch eine 212 dagegen zu testen.

Mit Tonabnehmern würde ich erst einmal nicht experimentieren. Wenn du das Set hast wäre es dann erst einmal dran spielen zu lernen. Gerade Metal braucht erst einmal Rythmik aus der rechten Hand.
 
Der Schaden wird durch die Versicherung gezahlt. Habe nur 300€ Selbstbeteiligung.

Ich bin da auch etwas nervös, wenn ich daran denke, da etwas zu Spielen. Gut jeder hat mal bei Null angefangen.
 
Hy @Snakeman Ich habe mir die ESP LTD EC-1000 Duncan Vintage Black (kostet gerade 949 €) gekauft. Ich hab letztens aus Spaß den Laney IRT Studio (529 €) probiert. Der macht Mega Spaß und mit der 1W Einstellung ist der Super auch für zum zu Hause üben geeignet. Als Box habe ich eine Harley Benton 2x12 mit Vintage 30 Speakern (249 €).

Damit wärst du bei 1727 € und nur knapp über deinem Budget.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben