Ground Noise nach Werkstattbesuch (Fender American Ultra Strat & Nashville DLX Telecaster)

  • Ersteller Breezy Supertramp
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... würde ich immer mit dem Kunden absprechen. Da reicht ja eine telefonische Rücksprache unter Umständen aus wenn sich überraschend ein Defekt zeigt der bei der Erstinspektion nicht aufgefallen ist.

Das wollte ich auch gerade vorsichtig anfragen. Das kenne ich auch so, - man schnackt noch einmal kurz, was gemacht wird. Zumindest, wenn an den Bünden herumgefeilt werden soll. Finde ich auch gut so, dann hört man das nicht erst beim Abholen der Gitarre.
Die Noiseless Pickups vom Kumpel sind in der Tat auch bei ihm mucksmäuschenstill. Schaue da vielleicht wirklich mal kurz rein.
 
dennoch "lauter" als vorher.)

Verstehe ich auch nicht. Da wurde eine Halsjustage in Auftrag gegeben und nun haben sich recht viele Eigenschaften der Gitarren verändert die nichts mit Halsjustage zu tun haben.

Da hilft es auch nicht nachträglich Abschirmungsmaßnahmen zu empfehlen.

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Da hilft es auch nicht nachträglich Abschirmungsmaßnahmen zu empfehlen.
ähhhm, man kann natürlich versuchen hier aufzudröseln, was hier in Sachen Kunde-Werkstatt-Verhältnis schief gelaufen ist und ein paar Runden deren mögliches Unvermögen herausarbeiten.
Das technische Problem von @Breezy Supertramp wird jedoch dadurch IMO nicht gelöst werden.
 
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Fotos vom Elektronik- bzw. Bei der Strat vom Tremolofach würden vielleicht helfen das Problem zu finden.
 
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3x Ultra Noiseles Vintage Strat Single Coils.
..mit aktivem Booster? Batterie leer vielleicht? (Szenario: der "Fachmann" lässt das Dingen mehrere Tage mit gestöpseltem Klinkenkabel in seiner MAchstatt stehen ...)

und hierbei die Masseverbindung unterbrochen wurde?
wieso wird es dann bei Saitenberührung leiser??
... Zeit für eine warnende Namensnennung so einer Werkstatt ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun freunde ich mich langsam schon mit dem Gedanken an eine Neubundierung bei der Strat vornehmen zu lassen, da ich nicht weiß ob der "Schaden" den er evtl mit dem Feilen angerichtet hat, überhaupt hätte sein müssen bzw sein darf bei fachgerechter Justierung. Denn - Überraschung - Auch die Bespielbarkeit ist NICHT besser geworden, das Schnarren IMMER noch da.
da entstehen noch einige Fragen:
du hast deine Gitarren nach Überprüfung der verrichteten Arbeiten bezahlt und mitgenommen?
Wenn ja: warum? Wenn nein, wie ist das gelaufen?
Die Frage deshalb, weil nach deiner Schilderung ja statt einer in Auftrag gegebenen Setup-Arbeit offensichtlich nicht beauftragte Tätigkeiten stattgefunden haben, eventuell gar Sachbeschädigungen. Wie stehen die Arbeiten auf der Rechnung und welche vor allem?
Ich würde (ich denke auch juristisch sinnvoll) als jemand, der einen Auftrag ausführt, dessen Ziel eindeutig definiert ist, davon ausgehen, dass mit Bezahlung meiner Leistung ein EInverständnis einhergeht, dass ich meine Arbeit auftragsgemäß geleistet habe. Ausnahme wären da verborgene und nicht sichtbare Mängel, die sich bei Übergabe nicht ohne fachliche Kompetenz ausmachen lassen, oder Schäden, die kausal mit meiner Arbeit in Zusammenhang gebracht werden können und später erst auftauchen (etwa schlechte Verleimung, kalte Lötstellen oder sowas, nicht richtig angezogene Schrauben ...). Bei allen anderen Mängeln, in diesem Fall Brummen und nicht besser eingestellte Saitenlage, erwarte ich (ich denke zurecht), Bemängelung vor Zahlung und finaler Übergabe. Entweder führe ich das Ergebnis vor, oder gebe dem Kunden Gelegenheit zur Überprüfung. Und da gibt es dann noch ein Recht auf Nachbesserung, auch wenn das für einen enttäuschten Kunden eventuell nicht soo reizvoll klingt ...
 
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Das technische Problem von @Breezy Supertramp wird jedoch dadurch IMO nicht gelöst werden.

Er beschreibt dass er vorher keine Probleme hatte trotz eventuell fehlender Abschirmung, also wird durch nachträgliche Abschirmung sein Problem nicht gelöst werden.

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Das ist doch genau die zu klärende Frage!

Aus meiner Sicht nicht.

Ich nutze regelmäßig eine nicht abgeschirmte Strat und eine vollständig abgeschirmte Tele in den gleichen Umgebungen, also zu Hause, im Proberaum, ab und an in der Werkstatt und im Studio.

Sie verhalten sich Nebengeräusche betreffend exact gleich d.h. beide zeigen kaum Nebengeräusche, denn sie sind einfach korrekt verkabelt. Würde ich beide Gitarren auf einem Röhrenamp ablegen würde die Strat wahrscheinlich mehr Netzbrummen vom Trafo einfangen. In der Praxis ist das aber alles irrelevant.

Breezy Supertramp hat funktionierende Gitarren zum Service gegeben und sie weniger funktionierend zurückerhalten.

Ein fähiger Techniker wird in kürzester Zeit herausfinden was zu tun ist und das auch in kürzester Zeit tun und den Kunden keinesfalls einen Monat warten lassen. Ich meine wir haben es hier mit Strat- und Teleschaltungen zu tun - dazu braucht es keinen Gitarrenbaumeister und auch keinen Elektroingenieur um das ordentlich hinzufummeln...

Ich kann nur empfehlen sich "Servicebetriebe" sehr sorgfältig auszuwählen, denn ich habe schon einige "kaputtgeservicete" Gitarren in die Finger bekommen.

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Korrekt: Eine hundsordinäre Strat- und Teleschaltung ist hinsichtlich ihrer Masseverdrahtung "elektrischer Urschleim". Wenn eine Servicewerkstatt hier was vermurkst hat, dann gehören denen die Gitarren sinngemäß solange um die Ohren gehauen, bis die Masse wieder da ist.

=> hin und Reklamieren das Ganze. Ohne jede Wenn und Aber, Höflich, aber bestimmt
=> künftig derartige Werkstätten meiden
=> sie gehören mit Roß und Reiter benannt, wenn sie uneinsichtig sind. Nicht wegen Pranger, sondern dass nicht noch jemand derartige Erfahrungen macht.

Seltsam trotzdem das ganze. Denn normalerweise sollte eine auch nur ansatzweise seriöse Truppe nicht so dermaßen herumpfuschen.

Sollte es sich herausstellen, dass dennoch und zeitlich rein zufällig eine neue Einstreuung ungeklärter Ursache da ist, was durchaus möglich ist, dann hilft in diesen Fällen auch die RegTP, jetzt Bundesnetzagentur genannt. Die können mit empfindlicher Meßtechnik Störstrahler peilen und orten und somit eine Ursache benennen, sofern eine solche vorhanden ist. Ihr Einsatz ist (noch?) kostenlos. Inwieweit die immer noch so ein selten träger Haufen sind, wie damals, als ich sie zu Rate zog, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
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Da ist doch keine zeitlich rein zufällig neue Einstreuung! Es sind doch drei Gitarren vorhanden und nur jene, die in der Werkstatt waren, brummen jetzt. Ich würde die zurückgeben zur Mängelbeseitigung und zwar gleich mit einer schriftlichen Darstellung/ Dokumentation der Fehler.
 
..ob das jetzt tatsächlich "brummen" ist
Es ist zwar kein lästiges Brummen wie bei einem 60 HZ Hum
... ist wohl noch nicht geklärt ...

Reklamieren und Geld zurückverlangen ja. Die Gitarren aber nochmals denen in die Hand drücken definitiv nein.
...siehe oben (#25), das entspricht nicht wirklich deutschem Recht, leider. Bevor nicht "Nachbesserung" durch ist, wirst du dein Geld nur auf dem Kulanzweg zurück bekommen. Jedenfalls nicht ohne weitere juristische Kämpfe. Und das anwaltlich gestützt durchzudrücken, kann sich schnell in den Rahmen eines Kostenrisikos bewegen, der nicht angemessen sein dürfte ...
 
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Ich würde die zurückgeben zur Mängelbeseitigung
Damit sie dann mit noch mehr Schäden zurückkommt?

Am besten geht er zu einem bekannten Geschäft oder Gitarrenbauer und schildert dort seine Probleme. Die Gitarre sollte dann am besten in seiner Anwesenheit untersucht und die Ursachen der Probleme einfach und direkt erklärt werden.
 
Wir wissen jetzt, was wir tun würden. Aber was wird der TO tun? Werden wir es je erfahren? Ist das relevant?
 
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Warum sollte sie mit noch mehr Schäden zurückkommen? Bei einer Reklamation wird der Unternehmer doch"hellwach" sein. Alles andere ist nur vage Vermutung. Vielleicht weiß ja der Chef ja nix von der Unfähigkeit seines Mitarbeiters. Und so wird er es nie erfahren. Wie und warum soll er es dann ändern? Für ihn sieht es dann aus, als wäre alles okay.
 
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Warum sollte sie ...
Träume aus Perfect Service Land :D Denkbar auch (real world): Chef nimmt Mitarbeiter in Schutz und bestreitet Mängel, Kunde kann sein Anliegen nicht wirksam formulieren, Nachbesserung wird unendlich quälend langsam bearbeitet, skills der Mitarbeiter nehmen nicht zu und entsprechen schlicht seinem Standard ...
 

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