F
Frans13
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 15.11.24
- Registriert
- 13.03.17
- Beiträge
- 992
- Kekse
- 3.164
Ich habe keine Behauptung aufgestellt wie das heute so wäre mit dem Gewerbe, ich habe die wahre Geschichte erzählt, was einem Freund dereinst damit passiert ist. Ich weiß die Höhe der Summe noch ganz gut - weil ich schmunzelnd eine halbe Stunde im Büro gesessen bin, als er jemand beim IHK angeschrien hat. Ob das Gewerbesteuerer war? Ob es etwas anderes war? Wo steht das in meinem Beitrag? Abgesehen davon war mein Freund auch kein Kleinunternehmer, sondern der Händler, der für Bayern die höchsten Umsätze für ein paar Schlagzeugfirmen machte.Gewerbesteuer erhebt nicht das FA sondern die IHK, und das sind in unserem Fall, die immer so um die Grenze zur Kleinunternehmerregelung herum eiern, gerade mal 30EUR pro Jahr, und nicht wie @Frans13 schreibt 1.500.
Und weil ich - auch beruflich - immer wieder mitbekomme, wie Personal im Finanzamt lügt und bescheißt (ein anderer meiner Freunde ist Rechtsbeistand für solche Fälle) rate ich weiterhin allen auf Kohlenstoff basierenden Lebensformen davon ab, ohne notariell beglaubigte Schriftform im Finanzamt nach "Rat" zu fragen. Und selbst wenn schriftliches vorliegt, dann bitte der übergeordneten Rechtskraft nach kanonischen Recht. Ein Detail, das bei größeren Summen oder Grundstücksgeschäften im Umgang mit Ämtern relevant werden kann. Was auch nicht jeder Anwalt sagt.
Der Unterschied bei Steuerberatern ist der, daß sie von Kunden abhängig sind, also so arbeiten müssen, daß die Kunden wieder kommen. Und weißgott, das Finanzamt erzählt vielen Leuten einiges nicht, was die hätten wissen sollen. Das Thema geht unnötig in die Tiefe. Laßt mich mit dem Zitat eines Finanzbeamten zum Thema Bundesministerium der Finanzen schließen: "Das sind echt kranke Motherfucker."