Aktive PA-Boxen, um Bass- und Gitarrenverstärker zu ersetzen

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Interessantes Konzept mit dem Fragebogen, das probier ich mal aus.

Über mich / uns:

Wir sind eine 3-köpfige Rockband (nicht allzu harter Metal) und besitzen momentan 2 passive PA-Boxen, die über einen Powermixer betrieben werden, der wiederum an einem x32 Compact hängt. Dieses Setup funktioniert, ist aber natürlich als Unfall entstanden.
Mein alter Bass-Verstärker gibt gerade den Geist auf - allerdings werde ich ihn wohl nicht ersetzen. Ich und mein Gitarrist haben im Recording nämlich Amp-Sims kennen und lieben gelernt und wollen die Gelegenheit nutzen, mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
Alle Amps werden durch Amp-Sims ersetzt, die mit dem Gesang über eine gemeinsame PA in den Äther gejagt werden. Die wird zentral vom x32 gesteuert, und der Powermixer und die passiven Boxen kommen auf den Flohmarkt.
So hätten wir ein kompaktes Gesamt-System ohne Amps, dass nur aus Pult und aktiven PA-Boxen besteht, und müssen weniger Zeug zum Gig schleppen.

Stimmt grundsätzlich die Erwartungshaltung, dass man ohne Amps (also nur Pedalen) den Bass, die Gitarre und den Gesang durch Aktiv-Boxen jagen kann?

1.) Anwendung

a) Musikart:

Band, im Proberaum und Live

Stil: ___Rock/Metal_______

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[ x] nur Gesang/Sprache
[ x] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[ x] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass


3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass wir außerhalb von Indoor-Kneipen spielen.

Für die Zukunft wird ein Dorf-Fest geplant, aber Eigen-Anschaffungen hierfür wären evtl unverhältnismäßig.


4.) Art/Anzahl der Boxen:

Reichen zwei?
Subwoofer braucht es wohl bei Bass?
Monitore werden nicht gebraucht, InEar ist das langfristige Ziel.

d) aktiv / passiv

[x ] aktiv



5.) Budget

erwünscht:__500____
absolutes Maximum: __2000__
Habe mal das Limit etwas erhöht und hoffe, dass unsere Wünsche auch ohne eine Hypothek umsetzbar sind...


6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

___Behringer x32 Compact

[ x] weitere Nutzung erwünscht.

billige passive Monitor-Widgets
Okaye-PA-Boxen
Powermixer
[ x] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[ x] sollte klingen



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:

[ x] egal

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mal davon aus, daß Ihr alle Erfahrung damit habt, ausschließlich per Kopfhörer/IEM-Hörer abzuhören und damit zurecht kommt.
Es ist nämlich schon gewöhnungsbedürftig, mangels Lautsprechern keinen Schall mehr zu spüren. Bei der E-Gitarre kommt noch die fehlende Interaktion Saite-Speaker dazu, aber das ist bei gain-lastiger Musik u.U. ein geringeres Problem.

Ansonsten ist das durchaus so umsetzbar, wie Du es Dir vorstellst. Ich persönlich würde beim Ampmodelling auf eine Hardware-Lösung setzen, anstatt es am Rechner zu machen, aber da bin ich vielleicht zu altmodisch... ;-)

In Sachen budget gehe ich mal davon aus, daß die max. 1500€ allein für die PA zur Verfügung stehen, oder? Wird damit eh schon eng...


domg
 
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Wir haben nur etwas getested mit InEar, sind allerdings überzeugt, dass in Zukunft so machen zu wollen. Sich selbst klar hören und weniger Feedback-Issues sind die Umgewöhnung wert. Und Ohrschützer nehmen halt schrecklich viel Sound weg. Wir wollen nicht ewig mit Mulm-Sound durch Mickey-Maus auf dem Kopf spielen, aber ohne Gehörschutz ist natürlich keine Alternative.

Ansonsten ist das durchaus so umsetzbar, wie Du es Dir vorstellst. Ich persönlich würde beim Ampmodelling auf eine Hardware-Lösung setzen, anstatt es am Rechner zu machen, aber da bin ich vielleicht zu altmodisch... ;-)

In Sachen budget gehe ich mal davon aus, daß die max. 1500€ allein für die PA zur Verfügung stehen, oder? Wird damit eh schon eng...
Mein Gitarrist gönnt sich das passende Pedal, der steht auch mehr auf Hardware. Aber ich mach es erstmal am Laptop. Ich mach das daheim beim Üben schon so, und finde es sehr angenehm ^^

Also wenn 1500€ nicht ausreichen, um alleine die Boxen zu finanzieren, überlegen wir es uns vielleicht nochmal :-D welcher Rahmen wäre denn realistisch?

Du klingst auch etwas, als könnte die Kombination Ampsim+PA-Box nicht mit einem echten Amp-Sound mithalten. Loadboxen am Amp haben wir auch in Erwägung gezogen - aber dann entfällt ja völlig der Vorteil des weniger Schleppens.
 
Es kommt darauf an, wie laut ihr seid. Ich bin gerade in einem Projekt mit einem Gospelchor und habe als meinen "Verstärker" für die Gitarre eine meiner B-Hype 8 dabei. Das hat für die Chorprobe mit unverstärktem Chor, Klavier, Bass mehr als ausreichend Reserven.
Für einen Bass wäre die zuwenig, aber ich habe schon mit einer 10" Mackie SRM350 einen Bassisten eines Trios glücklich gemacht.
Wenn ihr lauter seid, dann könnte eine 12" für Gitarre und eine 15" Box als Monitor für den Bass gut sein.

Wenn ihr mit Inear arbeitet geht das natürlich auch. Kabelgebunden sogar relativ günstig. Spart Schlepperei und Kosten. Kopfhörerverstärker + kleines Bodypack. Oder gleich ein aktives Bodypack.

Für die Front empfiehlt sich dann schon ein Sub (z.B. 10" oder 12" Top mit 15" Subwoofer). Mit Subwoofer würde ich in diesem Bereich maximal 12" Tops verwenden.

RCF ART710A je 459 EUR, RCF Sub 705 839 EUR wäre gut
Abstriche beim Top ART310A 298 EUR, Abstriche beim Sub dB Sub615 (465EUR) oder Alto TX315S (598EUR)

arg drunter würde ich nicht gehen. Eventuell erlöst ihr noch etwas durch den Verkauf eurer Altanlage.

Bei den Tops vielleicht noch B-Hype 12 (215 EUR). Da würde ich aus Gründen der Leistung auf die 12er anstatt auf dei 10er gehen. Die Alto TS310 ist uninteressant, da teurer als die RCF ART310A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind schon viele Informationen in dem Post drin - da muss ich mal nachhaken, ob ich richtig mitgekommen bin ;)

Monitore kann man mit InEar ja komplett streichen..hoffe ich. Dann bliebe nur noch Front. Das wären dann beispielsweise...
- Subwoofer: RCF Sub 705
- Top...oder Box? Begrifflichkeit?: RCF ART710A

Wie oft braucht es die jeweiligen Teile, um Bass, Gesang, Gitarre zu stemmen? Ich fürchte, beides je 2 mal? Logisch, jetzt nutzen wir ja auch zwei Boxen.

Und ich bitte um Verzeihung, dass ich mit den Begriffen so abgeschlagen bin - ich habe mein Leben lang Combos bespielt, da bleiben die Differenzierungen erspart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's oben reineditiert. 2x Top 10" oder 12" 1x Sub 15" Das wäre die typische 2.1 Anlage.

Alle Subs und Tops von oben kann man beliebig kombinieren, denn alle erwähnten Subwoofer haben eine eingebaute vollständige Stereo-Frequenzweiche eingebaut.
Falls ihr mit einem zweiten Sub aufrüsten würdet, wäre ein Monocluster mit 2 identischen Subs in der Mitte sinnvoller als die Stereo-Kombi mit je 1 Sub und Top außen.
Auch das können alle der von mir genannten Subs.

Ich habe übrignes die 310A mit 702 Sub, aber der kleine 12" Sub ist zwar schön, aber für Rock/Metal definitiv nicht laut genug. Wir machen Akustik- Sachen. Daher die Empfehlung für die 15" beim Sub.
 
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... sind allerdings überzeugt, dass in Zukunft so machen zu wollen...

Und warum wollt Ihr dann erst Boxen anschaffen, wenn Ihr in absehbarer Zeit auf IEM umsteigen wollt?
Mein erster Tipp wäre, gleich IEMs anzuschaffen.
Und falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht, würde ich pro Person eine RCF ART 712a empfehlen, die haut genügend Bass raus und funktioniert bis 50 Leute und im Proberaum auch gut ohne Subwoofer.
 
Zu allen deinen Fragen, ja das geht und kann gut klingen...
Ich würde mein Hauptaugenmerk auf gute aktive PA-Boxen setzen, die man später mit einem Sub ergänzen kann.

Wenn das vorhanden, könnte ich über mein Helix mindestens vier Instrumente gleichzeitig aufnehmen und verstärken, ohne dass jemand große Effektboards oder so rumschleppen muss...
Ihr Instrument sollten sie allerdings schon selbst mitbringen. :D
 
Und warum wollt Ihr dann erst Boxen anschaffen, wenn Ihr in absehbarer Zeit auf IEM umsteigen wollt?
Berechtigte Frage - aber die Reihenfolge steht noch nicht fest, wir planen die Wunschliste nur schonmal von langer Hand. Auch wenn es durchaus Überlegungen gibt, sich vor dem InEar schonmal in etwas vertrauterer akustischer Umgebung (offen beschallt) in das Amp-freie Spiel und Mixing einzugewöhnen. Andererseits brauchen wir die PA nur live wirklich unbedingt, und das ist aus offensichtlichen Gründen z.Zt nachrangig.
würde ich pro Person eine RCF ART 712a empfehlen, die haut genügend Bass raus und funktioniert bis 50 Leute und im Proberaum auch gut ohne Subwoofer.
Interessant - dann hätten wir ja jetzt zwei Alternativen:

chris_kah:​

zwei Top 10" plus ein Sub mit 15" (2.1 Anlage)

oder...

mix4munich:​

drei mal Top 12"

Welche dieser Varianten überlegen ist, entscheidet dann Geschmack und Genre?
Ich sehe nur, dass zwölf Zoll in der Mitte zwischen zehn und zwanzig liegt ;)
Zu allen deinen Fragen, ja das geht und kann gut klingen...
Ich würde mein Hauptaugenmerk auf gute aktive PA-Boxen setzen, die man später mit einem Sub ergänzen kann.

Wenn das vorhanden, könnte ich über mein Helix mindestens vier Instrumente gleichzeitig aufnehmen und verstärken, ohne dass jemand große Effektboards oder so rumschleppen muss...
Ihr Instrument sollten sie allerdings schon selbst mitbringen. :D

Sind dochmal gute Nachrichten! Mein Klampfer will auch einen Helix - dann könnten wir uns den ja teilen, mein Pedal ist eher Unterklasse :ROFLMAO: Aber ich schweife ab, es geht nicht um Boards.

Ich glaube, es wäre vielleicht ganz umsichtig, erstmal zwei gute aktiv-Boxen zu kaufen. Dann können wir schauen, wie das klingt, und evtl. um einen Subwoofer oder eine dritte Top erweitern.
Und vor allem könnten wir dann den ollen Powermixer und die beiden Passiv-Boxen loswerden.

Wenn man jetzt allerdings zuerst mit 2 Boxen vorrückt...sollten das dann zehner oder zwölfer sein? Wenn ich mich auf Thomann nicht mehrmals verguckt habe, liegen dazwischen nur 20€ Unterschied.
 
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Du klingst auch etwas, als könnte die Kombination Ampsim+PA-Box nicht mit einem echten Amp-Sound mithalten. Loadboxen am Amp haben wir auch in Erwägung gezogen - aber dann entfällt ja völlig der Vorteil des weniger Schleppens.
Wenn das so klang, war es unbeabsichtigt. Ich verwende schon seit über 20 Jahren Modeller und aktuelle Geräte sind so gut, daß da kein Mensch im Blindtest Modeller und mikrofonierten Amp auseinander halten kann.

Aber da es hier um heftigere Musik geht, erfordert auch ein kleines Publikum zumindest einen 15er Sub und Tops die nicht gleich plärren, wenn sie gefordert werden und da ist man eben schnell bei Deinem Preislimit. Kabellage, Stative und Schutzhüllen kommen ja auch noch dazu, was man gerne vergisst...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachtrag...

Wenn ihr eh mit IEM arbeiten wollt und nicht gerade jede Woche ein Gig ansteht, würde ich garkeine PA kaufen, sondern nur für die Gigs mieten. Sowas kostet einen Hunni...
 
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Interessant - dann hätten wir ja jetzt zwei Alternativen:

chris_kah:​

zwei Top 10" plus ein Sub mit 15" (2.1 Anlage)

oder...

mix4munich:​

drei mal Top 12"

Welche dieser Varianten überlegen ist, entscheidet dann Geschmack und Genre?
Ich sehe nur, dass zwölf Zoll in der Mitte zwischen zehn und zwanzig liegt ;)
In diesem Fall unbedingt 12er wg. dem Bass!
Wenn ihr vor mehr Leuten auftretet, ist der Sub ein Kinderspiel (selbe Marke?) nachzukaufen und anzuschließen...
Bin kein PA-Fachmann, da gibt es hier Andere gute Leute, aber hab es gehört und war gut. ;)
 
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Zum Mitschreiben: Ihr braucht im Prinzip eine "Gesangsanlage" für kleine Gigs?
erwünscht:__500____
Nope.

absolutes Maximum: __1500__
Schon eher eine Hausmarke... und selbst da muss man wohl Kompromisse eingehen.

Andererseits brauchen wir die PA nur live wirklich unbedingt, und das ist aus offensichtlichen Gründen z.Zt nachrangig.
Stehen Gigs an? Wenn nicht, würde ich das vorerst mit den Boxen lassen und eher in gute IEM investieren. Ein bisschen sparen, um dann eine wirklich gute kleine PA zu kaufen, ist sicher auch kein Schaden (so es denn überhaupt sein muss - leihen ist oft die günstigere Alternative, bei eher überschaubarer Gig-Häufigkeit.)
Kabellage, Stative und Schutzhüllen kommen ja auch noch dazu, was man gerne vergisst...
Und da sollte es auch nicht das billigste sein - ihr ärgert euch dann nur zu Tode.
Wenn ihr eh mit IEM arbeiten wollt und nicht gerade jede Woche ein Gig ansteht, würde ich garkeine PA kaufen, sondern nur für die Gigs mieten. Sowas kostet einen Hunni...
Eben!
Sind es weniger als 20 Gigs im Jahr, lohnt sich eine eigene PA nicht.
Vielleicht habt ihr ja in der Nähe ein Musikladen oder einen Verein, der euch bei Bedarf eine Anlage leiht.
 
beim Baß gibt es ja dann Zoom B 3 mit einigen Emulatoren wie Hartke 3500. Beim Gitarrenverstärker würde ich weiterhin auf Röhre setzen; da gibt es aber Kemper Profiling Amp oder andere Stompboxen auch mit Verzerrer.

RCF würde ich auch sagen

https://www.thomann.de/de/rcf_art_712_a_mk_iv.htm
 
Also ein paar Meinungen/ Anregungen von mir:
  • Ich kann mir schon vorstellen, dass der PA Kauf sinnvoll ist. Über diese kann man auch gut üben. Gutes In Ear käme wohl deutlich teurer und günstiges In Ear nervt unfassbar.
  • Ich kann mit bei der Musik auch gut vorstellen, dass man erst mit z.B. ein bis zwei 18" Subwoofer und z.B. 12er Tops zufrieden ist. Das liegt aber ganz klar an persönlichen Hörgewohnheiten und so weiter, weshalb beide Aussagen stimmen können: 2x RCF ART 715 reichen/ 2x 18" Subwoofer muss sein.
  • Wenn Ihr irgendwie eine Chance habt, einen Probeaufbau vor einem Kauf zu machen, dann solltet Ihr das tun und dabei eben dann wirklich auf der PA proben.
  • Wenn dann herauskommt, dass es Subwoofer sein müssen, bleibt im Grunde als PA nur eine Hausmarke, was aber auch nicht schlimm ist. Möglich wären passende The Box oder Pronomic Systeme. Es kann gut sein, dass man damit zufriedener wäre, als mit den sicherlich besseren aber dann unterdimensionierten RCF und ähnlichen Kandidaten.
Viele Grüße
Tobias
 
Für den Proberaum und kleine Gigs sind die RCF nicht unterdimensioniert. Ich mache das seit acht Jahren so mit den Vorgängern der RCF ART 712a, und das funktioniert super, obwohl meine nur die halbe Leistung der 712a haben.
 
Unbestritten, daß eine kleine PA funktioniert. Da allerdings für den Bühneneinsatz IEM genutzt werden soll, halte ich es für sinnvoller, damit auch zu proben, um sich daran zu gewöhnen. Ob man für Gigs später eine PA kauft oder mietet, kann man sich später überlegen.

domg
 
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Plot-Twist:

Ich wollte meinen Gitarristen von virtueller Verstärkung überzeugen und habe ihm mal mit HIlfe einer DI-Box, einer DAW und einer gratis IR einen Sound gebaut und diesen in unsere ollen Passiv-Boxen geschickt. Er hat ungläubig gestaunt, als er sah, dass sein Verstärker tatsächlich ausgeschaltet war. Und ist jetzt voll überzeugt.

Dass es bei unseren billig-Boxen schon so gut klingt, hat unsere Motivation, großes Geld in die Hand zu nehmen, merklich schrumpfen lassen. Die nächsten Tage teste ich mit meinem Bass - da könnte es vlt sein, dass der fehlende Subwoofer für schwachen Bassdruck sorgt. Aber die alten Dinger hjaben mich am Wochenende auch schon überrascht.

Drum merke: Kaufen sollte man nicht auf Impuls und das vorhandene Equipment sollte immer voll ausgenutzt werden. Vielen Dank aber für den RCF-Tipp!
 
Was ist eigentlich bei RCF Art 712 der Unterschied zwischen MK2 und MK4?

Zwar habt ihr richtig vorhergesehen, dass Inear die Boxen erstmal komplett aus dem Proberaum eliminiert hat...aber wenn wir es schaffen sollten, die alten Boxen zu verkaufen, dann kaufen wir vielleicht doch gebrauchte RCF. Denn irgendwann gibt es wieder Konzerte. Und wieder eine eigene PA ist zumindest in Erwägung. Aber vorzugsweise nicht das schräge passiv-Setup mit zwei Pulten.
 
Die Mk IV hat eine überarbeitete Elektronik, die aktive Frequenzweiche soll etwas besser geworden sein, was einen geringfügig saubereren Mitteltonbereich ergeben würde. Der Unterschied dürfte gering sein, das hörst Du wahrscheinlich nur im Direktvergleich. Wenn Ihr die Mk II günstig bekommt, schlagt zu. Wenn Ihr die Mk IV für max. 50 EUR Aufpreis bekommt pro Stück, nehmt diese.
 
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Nur so als Einwurf in Bezug auf IEM...
Allein dafür erscheinen mit 1.5k schon zu wenig. Ich bin mit meiner Sennheiser-Anlage voll zufrieden aber zusammen mit guten Kopfhörern hast du das Budget dann schon ausgeschöpft. Bei meiner Band haben wir jetzt ein Rack mit 16 Splitterkanälen, einem IEM-Pult, 3 Sendern und einem Combiner für die Sender. Ich möcht das gar nicht alles zusammenrechnen ;)
 

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