Kaufberatung Akustik Gitarre + Gesang aufnehmen

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Chaoslian
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Tach zusammen,

nach langer Abstinenz mache ich mittlerweile doch wieder Musik, und möchte auch wieder ins Recording einsteigen.

Dementsprechend suche ich gerade nach Equipment, um meinen Gesang und meine Akustik Gitarre aufzunehmen.
Mein Budget liegt bei insgesamt 1000€. Dafür brauche ich

Audiointerface
Da wollte ich eigentlich das Steinberg UR-22 ansetzen. Ich weiß, dass ich das damals als Ersatz für mein Alesis IO2 im Auge hatte, und es ziemlich oft empfohlen wurde. Ist es immer noch die Standard Empfehlung oder gibts da mittlerweile was Neues?

Mikrofon
Hier kommt der Knackpunkt. Ich hätte gerne nur ein Mikrofon für Gitarre und Gesang zusammen.
Hintergrund ist Folgender:
Da ich selbst jetzt nicht gerade mit Talent gesegnet bin was meinen Gesang angeht, und dazu noch Bariton bin, muss ich mir so gut wie jeden Song erkämpfen und so lange rumtransponieren, bis es halbwegs gut passt und man sichs anhören kann.
Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt bei jeder einzelnen Session alles mitzuschneiden, und gegenzuhören, damit ich an Schwachstellen arbeiten kann.
Und deswegen wäre es super, wenn ich mich einfach in den Stuhl werfen, die Gitarre schnappen und das Mikro einschalten, und dann loslegen kann.
Ich will da ehrlich gesagt nicht noch dauernd mit zwei Mikros hantieren.
Primär ist also die Aufgabe die Live Performance halbwegs authentisch aufzuzeichnen.
Da aber auch reguläre Aufnahmen mit nacheinander eingespielten Spuren gemacht werden sollen, bräuchte ich hier wohl einen Kompromiss.
Bonuspunkte wenn ich das Setup auch Live benutzen könnte. Aber da verlang ich wohl die Eierlegende Wollmilchsau. Ist auch ein absoluter Nebenkriegsschauplatz.

Kopfhörer:
Sollte sowohl von mir beim Einspielen/Einsingen benutzt werden können, als auch zum Abmischen verwendet. Monitore zum Abhören sind vorhanden

Vielen Dank schon mal im Voraus
 
Eigenschaft
 
Grund: Rechtschreibung
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Windows oder Mac und welche DAW verwendest du?

Habe mir vor kurzem einen Beyerdynamic DT 770 (mit 80 Ohm) zugelegt. Bisher war ich eher verwöhnt von meinem Sennheiser HD600, welches jedoch ein offenes System ist und auch eher für Hifi-Anwendung. Der DT ist geschlossen und funktioniert beim Einsingen sehr gut, auch ist er analytisch genug für das Abmischen. Tolles Teil in meinen Augen.
 
Arbeite mit Windows und Reaper
 
Ok, bei Mac hätte ich dir einen Audient ID 14 Interface MK2 empfohlen. Sehr schöner Klang mit etwas Wärme und für mich von den Preamps besser als entsprechende Focusrite und Steinberg-Interfaces. Habe jedoch ein paar mal gelesen, dass der Audient bei Windows manchmal Probleme macht (hat sich vielleicht auch mit neun Treiber erledigt, ich weiß es nicht). Bei Interesse kannst du ja mal trotzdem testen, es ist nur ein USB-C Kabel dabei aber man kann ihn auch mit USB betreiben. Auf jedem Fall ein Interface mit mindestens zwei Mikrofoneingänge, da bei Akustikgitarre und Gesang durchaus auch Stereoaufnahmen in Frage kommen.

Bei Mikrofone tue ich mir schwer da etwas zu empfehlen, da ich ausschließlich Mikrofone besitze die alle sehr alt sind und ich aus irgendwelche behördliche Entsorgungen aus dem Mülltonne gerettet habe. Ich würde zu diesem Thema auf jedem Fall auf die Sensibilität des Mikrofon achten bzw. wieviel Umgebungsgeräusche es mit aufnimmt, gerade wenn du nicht über einen akustisch optimalen Raum verfügst.

Noch eine spontane Idee zu deinen Anforderungen: Vielleicht kommt für dich auch ein Mobiler Recorder in Frage, der bereits Stereomikrofone bietet und einen integrierten Interface. Sowas wie das Zoom H6 z.B. Keine Ahnung ob dir dann die Qualität der Aufnahme genügen würde, kommt ja auch ein wenig auf das Endprodukt an. Auf jedem Fall eine praktische Lösung um Konzerte mitzuschneiden.

So, mache jetzt Platz für die Recording-Profis.. :D
 
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Hallo,

...das Steinberg wäre in der aktuellen Version immer noch eine gute Wahl... viele User sind auch sehr angetan von den kleinen Audient-Interfaces, da kann ich leider keine Erfahrungen beisteuern.
Aber auch, wenn Du wirklich nur ein einziges Mic für Gesang und Gitarre nutzen willst - zumindest im Moment... :D - würde ich mich nicht der Möglichkeit begeben, doch auch mal mehr Kanäle gleichzeitig zu benutzen, ich würde also schon ein Interface mit zwei Kanälen wählen ;)
Als Einsteigerempfehlung im Mikrofonbereich "steht" immer noch auch das Audio Technica AT2035 - paßt sowohl für Gesang als auch Gitarre, ist gutmütig, läßt sich im Mix gut bearbeiten, und es hat, wenn Du mal in höhere Regionen aufsteigen möchtest, auch noch einen guten Wiederverkaufswert :D :D :D

Mit "live" wird's da natürlich schwierig - bzw. ist es sogar Essig, wie man so schön sagt. Da _könnte_ aber eventuell was ganz Neues von Tascam für Dich interessant sein:


Das könntest Du für "live", im Probenbetrieb oder für "einfach-so-mal-ne-Idee-festhalten" unkompliziert einsetzen, es ist aber auch ein Audio-Interface fürs Arbeiten im stillen Kämmerlein.
Auch dieses Gerät habe ich noch nicht in der Hand gehabt, aber es scheint die Position des nicht mehr produzierten Tascam DR100-III im Recorder-Programm von Tascam einzunehmen - und den DR100-III kenne ich wie meine Westentasche (bin mit dem Gerät äußerst zufrieden). Wenn der Portacapture auch nur einfach die Qualität der eingebauten Mics, die der Mic-Eingänge und die von Fertigung und Bedienung vom DR100-III übernommen hat, dann hat er ganz schön was zu bieten...

Viele Grüße
Klaus
 
Dann kauf Dir halt das Steinberg UR-22. Ich persönlich tendiere (benutze) ja mehr zu Presonus mit Studio One als DAW. Aber ich habe mit Reaper und Steinberg auch keine eigene Erfahrung.

Als Mikrofon würde ich ein Sennheiser MK4 Grossmembram Micro nehmen. Damit könntest Du auch beides gleichzeitig aufnehmen. Im Anhang ist mal ein kleines Schnipsel, in dem ich das MK4 als Vokalmikrofon benutzt habe, die Gitarre aber noch deutlich zu hören ist. Also wenn man das Mikro etwas tiefer positionieren würde, könnte es vielleicht ganz gute Ergebnisse liefern.

Kopfhörer habe ich die DT770.

Viel Spass!
 

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  • 2022-01-20 Blue Virginia Blues V2 - 03 - Voc MK4.mp3
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Hallo zusammen,

erstmal Danke für die Antworten.

Mal zu den einzelnen Punkten:

Aber auch, wenn Du wirklich nur ein einziges Mic für Gesang und Gitarre nutzen willst - zumindest im Moment... :D - würde ich mich nicht der Möglichkeit begeben, doch auch mal mehr Kanäle gleichzeitig zu benutzen, ich würde also schon ein Interface mit zwei Kanälen wählen
Da bin ich voll bei dir. Ich ging davon aus, dass das UR-22 zwei Mic Kanäle hat, aber beim genauen drüberschauen sieht es für mich so aus, als ob ich mich da geirrt habe. Scheint ja doch nur ein Mic Eingang und ein umschaltbarer Line Eingang zu sein. Damit ist das UR-22 dann auch raus. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir irgendwann doch ein separates Mikrofon für die Gitarre zulege ist groß.

Als Einsteigerempfehlung im Mikrofonbereich "steht" immer noch auch das Audio Technica AT2035 - paßt sowohl für Gesang als auch Gitarre, ist gutmütig, läßt sich im Mix gut bearbeiten, und es hat, wenn Du mal in höhere Regionen aufsteigen möchtest, auch noch einen guten Wiederverkaufswert :D :D :D

Auch wenn es komisch klingt, aber ich möchte jetzt schon in die höheren Regionen. Ich kenn das AT 2035 jetzt nicht, bekomme aber von dem Preis direkt wieder Flashbacks zu meinem alten T.bone Großmembraner.
Ich möchte hier auch einfach ein Upgrade auf die nächste Stufe. Die Kombination Alesis IO2 und T.bone Mikro hat mich damals regelmäßig in den Wahnsinn getrieben. Ich zahle hier lieber mehr für ein Gerät, dass ich (noch) nicht 100% ausnutzen kann, als mich nachher wieder zu ärgern weil ich mal wieder knauserig war.

Deswegen sind bei mir auch die Portablen Geräte aller Tascam und Zoom raus. Auch wenn ich die Dinger absolut super fand, um zum Beispiel im Proberaum mit einer Band mal mitzuschneiden, würde ich das Budget dafür ungern aufteilen. Lieber würde ich die 1000€ komplett in Interface + Mikro + Kopfhörer investieren. Ich benötige auch die Mobilität nicht, da alles bei mir zu Hause stattfindet.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das richtig rüber gekommen ist: Ich bin kein absoluter Anfänger was Recording angeht. Ich hatte mich ein paar Jahre damit beschäftigt und jetzt nur einige Jahre Pause. Mir fehlt hier vorallem die Erfahrung im Hardware Bereich, da ich nie wirklich die Möglichkeit hatte, verschiedene Setups zu testen.

Als Mikrofon würde ich ein Sennheiser MK4 Grossmembram Micro nehmen
Kommt mal mit auf die Liste. Hatte ich glaube ich damals neben dem AT 4040 im Auge.

Mit "live" wird's da natürlich schwierig - bzw. ist es sogar Essig, wie man so schön sagt.
Wie gesagt, Nebenkriegsschauplatz. Wäre ein Nice to Have, ist auf der Prio Liste aber gaaaanz weit unten. Das wäre eher Zukunftsmusik...

Habe mir vor kurzem einen Beyerdynamic DT 770 (mit 80 Ohm) zugelegt
Kopfhörer habe ich die DT770.

Den setz ich mal auf die Liste und schau ihn mir genauer an.

Ich persönlich tendiere (benutze) ja mehr zu Presonus mit Studio One als DAW.
Reaper als DAW ist fest gesetzt. Hab mir damals verschiedene DAW's angeschaut (Cubase/Nuendo/Logic/Studio One) und bin bei Reaper geblieben, weil der Workflow für mich am besten gepasst hat.

Mal generell noch zu dem 1 Mikro Thema:
Ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Ich hatte nur die Hoffnung, dass es da eine Standardempfehlung für Singer/Songwriter gibt.
Wenn das aber nur Probleme macht, dann ist auf 1 Mikro geschissen, und ich kaufe 2.
 
Mal generell noch zu dem 1 Mikro Thema:
Ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Ich hatte nur die Hoffnung, dass es da eine Standardempfehlung für Singer/Songwriter gibt.
Wenn das aber nur Probleme macht, dann ist auf 1 Mikro geschissen, und ich kaufe 2.
Nee, es gibt da kein Standardmikro für Singer/Songwriter, sonst würden alle das nehmen, alle es kennen und die Frage wäre geklärt.
Ich habe die Erfahrung, daß es in der Situation "Mensch singt und spielt gleichzeitig Instrument" zwei Haupt-Baustellen gibt: A) die Lautstärkebalance ist in der Performance nicht so, wie es nachher gewünscht wird, B) Person zappelt herum
Der Reihe nach - bei A) wäre es leichter, wenn die Un-Balance der Lautstärken immer gleich wäre, dann könnte man das Mikro näher an den leiseren Part hinrücken und einspielen, fertig. Aber oft ist es so, daß mal der Mensch zu laut und zu leise und dann wieder das Instrument zu laut zu leise sind. Solange du niemanden hast, der dir da das Mikrofon passend zum Ablauf zwischen den Schallquellen präzise hin und her bewegt, wirst du mit einem Mikrofon eher kämpfen als siegen. Lösungsansatz wären dann zwei Mikrofone die so sind, daß sie jeweils das Ding direkt vor sich hören und den Rest eher ausblenden. Auf deinem Gesangsmikro also deuuutlich weniger Gitarre ist und umgekehrt, dann kannst du im Nachhinein die Balance regeln.
Daß es schöner wäre, wenn beim Aufnehmen gleich alles so paßt: ja klar, das wäre schön. Aber in den meisten Fällen ist die Welt kein Ponyschlecken.
Was nimmt man da also für Mikrofone? Niere? Kann man, solange die Unterschiede nicht soo groß sind in den Lautstärken. Wenn die Gitarre z.B. an einer Stelle doppelt so laut ist wie der Gesang, kannst du Niere meist schon knicken. Ich für meinen Teil nehm da gern ein Mikrofon mit Richtwirkung "8" und das heißt vorne volle Banane, hinten volle Banane, seitlich so taub wie James Hetfield. (immer diese lauten Stromgitarren!!!) Für wenig Geld gibt es Einsteiger-Bändchenmikrofon, die haben Richtwirkung "8", ich empfehle sie selten und für irgendwas und in dem Fall: kannsteknickenAaaalter. Die Erklärung überspringe ich, weil ich rede zuviel.
Mann kann es auch mit guten Bühnen-Gesangsmikros für die Vocals probieren, da muß man ein bißchen suchen weil so richtig superneutral ist da kaum eins... oder es hat zuviel Niere und blendet das Rundherum nicht so dolle aus. Anhaltspunkte welche man nimmt gibt es in vielen anderen Threads.
Grundsätzlich wäre noch die Frage zu klären, ob die Gitarre oder die Vocals im Vordergrund sein sollen, oder Stimme weit vorn und Gitarre untergeordnet. Weil dann könnte man zB. die Gitarre mit einem Mikrofon aufnehmen, das rundherum nicht so viel hören will aber nach vorne gut detailliert abbildet, das Beyerdynamic M201. Vielseitiges Arbeitspferdchen, aber kein Weltmeister im viel Ausgangspegel machen.
Und jetzt zu B) wenn du gleichzeitig mit zwei Mikros aufnimmst klingt es komisch wenn sich die Schallequellen vor den Mikros zu viel bewegen. Bitte stillhalten beim spielen.
 
dass das UR-22 zwei Mic Kanäle hat
hat er auch.

Steinberg, Focusrite, Presonus, SSL.... alles machbar. Audient für mich etwas drüber. Motu auf jedem Fall auch in Betracht ziehen.

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_4i4_3rd_gen.htm
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22c.htm
https://www.thomann.de/de/ssl_2_481703.htm
https://www.thomann.de/de/presonus_studio_26c.htm
https://www.thomann.de/de/audient_id14_mkii.htm
https://www.thomann.de/de/motu_m4.htm

Wenn es noch besser werden soll, dann richtig in die vollen mit RME (beste Treiber und Top). Ebenso UA wenn man deren DSP/Sofware-Konzept mag.

Die interessantere Frage ist hier das Mikrofon. Ich würde eher auf ein Stereo-Set gehen aber vielleicht kommt da noch was an Vorschläge, ist ja genug Budget (von den 1.000,-) wenn du z.B. einen DT770 und ein Interface aus dem mittlerem Bereich nimmst.
 
Hallo,
Ich kenn das AT 2035 jetzt nicht, bekomme aber von dem Preis direkt wieder Flashbacks zu meinem alten T.bone Großmembraner.
...hoppla, da tust Du dem AT aber doch was unrecht ;) - aber es war tatsächlich nicht so klar, daß Du schon mehr in Richtung Mittelklasse gehen wolltest.
Dann wäre ich auch bei einem CM4 für die Gitarre, beim ADK Odin muß ich wieder mal mangels eigener Erfahrung passen :nix: - allerdings ist der Preis ziemlich unschlagbar, und bei den Schaltungsentwürfen bei ADK hat der Entwickler der NoHype-Mikrofone mitgespielt, ich denke, das ist auch eine Art Empfehlung und sicher einen Test wert... ;)
Wenn Du bei den Interfaces höher hinaus möchtest, sage ich auch: RME. Treiberversorgung wirklich supergut, und auch für ältere Modelle gibt es noch immer neue Treiber, da kannst Du also auch beruhigt gebraucht kaufen (wenn man denn mal ein gebrauchtes RME kriegt... :D )

Viele Grüße
Klaus
 
Das ADK Odin würde ich zum Testen empfehlen - das ist echt underrated in D. Ich hatte das Thor und würde sagen: ein Charaktermikro im LowBudgetBereich.
 
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Ich hatte das Thor und würde sagen: ein Charaktermikro im LowBudgetBereich.
Wie bewertest Du das Thor denn qualitativ im Verhältnis zum Sennheiser MK8, das ja auch unterschiedliche Richtcharakteristiken hat. Oder ist das Äpfel mit Birnen vergleichen, wegen dem doch deutlichen Preisunterschied?
 
Das MK8 kenne ich leider nicht, von daher kann ich keinen Vergleich anstellen.
 
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Danke mj! Vielleicht kennt das ja jemand anderes...
 
Nabend,

das wenige was ich zum CM4 gefunden habe, hat mir echt gut gefallen. Dem geb ich auf jeden Fall mal eine Chance.
Zum Odin hab ich jetzt nicht wirklich was gefunden, aber wenn es mir hier schon mehrfach empfohlen wurde, wäre es ja schön blöd, mir das Ding nicht einfach mal anzuschauen.
Über den DT-770 hab ich jetzt auch viel Positives gefunden, also wird der auch mal bestellt.

Zu den Interfaces bin ich nicht mehr gekommen, die schau ich mir morgen mal an.

..hoppla, da tust Du dem AT aber doch was unrecht ;) -
Ich hab ja gar nichts gegen das AT 2035. Wenn ich ein reines Vocal Mic gebraucht hätte, hätte ich mir das AT 4040 geholt. Egal was ich bisher an Vergleichen gehört hab, das klang nie schlecht.
Spricht eigentlich was gegen das AT-4040? Oder beißt sich das massiv mit der gleichzeitigen Gitarre?
 
Hallo, @Chaoslian
das wenige was ich zum CM4 gefunden habe, hat mir echt gut gefallen.
...dann such' auch mal nach dem CM3, das ist der unmittelbare Vorgänger. Da wirst Du hier im Forum viel finden... es gibt auch einen schönen Test: KLICK.

Viele Grüße
Klaus
 
Zu den GMK-Mikrofonen:
Das AT2035 hat nichts mit den Chinaböllern oder mit den tbone Mikros der unteren Preisklasse zu tun.
Das AT2035 ist da ne andere Liga.
Etwas besser sind das MK4, oder das weicher abgestimmte Aston Origin.
Das MK4 klingt etwas klarer und hat die bessere Auflösung im Vergleich zum Aston, dafür klingt das Aston Origin etwas weicher, an Stimme manchmal auch angenehmer.

Das AT4040 wäre mir zu hell abgestimmt,da ist das AT4033a der bessere Schritt vom AT2035.

Allerdings betone ich, die Unterschiede zwischen AT2035 und MK4 wie Aston Origin oder AT4033a sind eher gering.

Hier rate ich lieber eine größeren Schritt zu wagen, und das famose AT4047SV zu nehmen, das ist wirklich ein gutes Oberklassemikro (siehe Sticky Mikrofon Empfehlungen).

KMK Mikro CM3/CM4, Austrian Audio CC8:
Ist klanglich ein gutes Mikro für die akust. Gitarre, leider eine breite Niere, sprich Raumanteil in der Aufnahme ist höher als bei vergleichbaren KMKs.

Was ich vom Austrian Audio CC8 gehört habe, klang wirklich gut, vor allem in der Preisklasse.


In Sachen Kopfhörer muss man wissen, die meisten geschlossenen Kopfhörer haben eine starke oftr unangenehme Höhenanhebung, die nach einer Weile nervt.
Man bekommt vorgegaukelt es wären viele Höhen aufgenommen, sind sie aber nicht.
Der DT770 ist so ein Kopfhörer, zudem hat er noch einen starken eher weichen Bass, und die Mitten sind unterbetont.

Hier empfehle ich einen eher neutral abgestimmten Kopfhörer mit guter Mittenwiedergabe (u.a. wichtig bei Vocals).
Sennheiser 280 Pro ist ein guter Recording Kopfhörer, für Mixingarbeiten bekommt man mehr Auflösung und eine noch bessere Abstimmung beim Neumann ND-20.

Ein geschlossener Austrian Audio-KH soll auch sehr gut sein, darauf schwört @Astronautenkost
 
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