Strat Pickups Reverse Hendrix style

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Hallo liebe Musikfreunde. Ich habe hier eine Verständnisfrage.
Die sounds des Jimi sind ja legendär. Schließlich trägt ja die verkehrt besaitet Gitarre dazu bei.
Diverse Signature Modelle haben deshalb auch auch verkehrt herum eingebaute Pickups. Und hier ist meine frage:
Bei dem Steg pickup kann ich es ja verstehen weil die hohen Saiten durch die verkehrte Schrägstellung mehr betont werden.
Aber bei den geraden Pickups macht der verkehrte Einbau doch gar keinen Sinn, oder verstehe ich da etwas falsch, denn der pickup besteht ja aus 6 gleichen Magneten bzw polepieces umwickelt mit Draht, von daher ist es an allen Stellen gleich.

Oder simulierte ich dadurch das reverse wound des mittleren Pickups durch das verkehrt herum einbauen, also verändere ich die Polarität weswegen sich das auf den Sound auswirkt?

Dnn könnte ich ja, theoretisch auf einem Standard pickguard die Pickups verkehrtherum einbauen und hätte einen Hendrix Effekt?

Danke schön mal im voraus.
 
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Bei dem Steg-Pickup hat es ganz sicher einen Effekt, wenn der "gespiegelt" schräg steht. Der Abstand des PU zum Steg hat schließlich einen deutlichen Einfluss auf den Sound. Bei den gerade eingebauteb PUs kann es ebenfalls einen Effekt haben, wenn ich die Saiten anders gerum aufspanne: Single-Coils haben oft Pole-Pieces, die unterschiedlich weit aus dem PU herausragen. Dadurch kann man den Sound und die Lautstärke der einzelnen Saiten pro PU beeinflussen. Manche PUs haben hier Schrauben, die man selbst nach Belieben einstellen kann. Wenn das aber bei deiner Gitarre nicht der Fall ist, dann wäre deine Idee mit dem Umdrehen möglich. Allerdings schauen auch nicht bei allen Single-Coils die Pole-Pieces unterschiedlich weit heraus...
Dazu müsste man etwas mehr über deine Gitarre wissen - vielleicht auch ein Foto von den PUs?
 
Single Coils sind nicht umgekehrt gewickelt, wenn man sie um ihre Y-Achse (die läuft quasi parallel zu den Magnetstäbchen) um 180 grad dreht. Erst wenn die Pickups in z-Achse(die läuft parallel zu den Saiten) um 180 Grad gedreht werden, sind umgekehrt gewickelt. Das hat dann halt den Nachteil, dass der Boden des Pickups in Richtung der Saiten zeigt. Die Phase der elektrischen Schwingung bleibt aber gleich, weil gleichzeitig aber auch die Polung der Magnete gedreht wird.

Mr. Hendrix hat eine Rechtshänder-Strat zur Linkshänder Gitarre umgebaut, die Saiten in umgekehrter Reigenfolge aufgezogen, die Intonation eingestellt und einen Gurtpin ans kürzere Horn geschraubt.. Dabei wurden weder die Phasenlage, noch an der Richtung der Wicklung der Pickups etwas geändert (Drehung der Pickups in Y-Richtung). Nur durch den Bridgepickup, der nun die Diskant-Saiten weiter in Richtung des Halses abtastet und die Bassaiten mehr in Richtung zur Brücke sind da halt die Bässe straffer und die Höhen etwas weicher. Notwendig?

Da Jimi bereits im September 1970 starb, gehe ich davon aus, dass seine Strat einen Dreiweg-Schalter hatte und dass es keinen reverse center pickup gab, Meine Strat aus 1973 hatte auch noch den Dreiwegschalter.
 
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Wenn wir uns nicht nur auf die Elektronik beschränken wollen: bin der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass das reverse headstock ebenfalls zu "dem" Sound beiträgt, weil die tieferen Saiten länger sind, oder so...
 
Und vor allem der Big Headstock ... und das Tonholz und die Farbe und der Geruch der Gitarre beim Verbrennen trägt auch zum Sound bei. Das Elektronikfach war eventuell nicht geschirmt, die Gitarre war verratzt und Jimi spielte einfach scheisslaut, da spielte die Gitarre oft von alleine 😇
 
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OMG, dann bleibe ich lieber ruhig :embarrassed:und lese still mit.

Das mit der Saitenlängen hatte ich tatsächlich geglaubt. 🤐

Sorry
 
Vielen Dank für die Antworten.
Dann werde ich mal ein Hendrix pickguard für rechtshänder besorgen und bin gespannt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

das glaube ich nicht.
Mit zum Sound beitragen meinte ich den Ton, da der Steg pickup anders gdbrigt war. nicht die Art zu spielen
 
Also das mit dem Headstock kann schon einen Einfluss haben. Ist im Prinzip ein ähnlicher Effekt wie beim Top-Wrapping der Saiten bei einem Stop-Tailpiece. Da ist der Winkel nicht unbedingt so ausschlaggebend, sondern dass die freie Saite länger ist hinter dem Steg. Ähnlich ist es natürlich oben an der Kopfplatte auch. Beim Bending könnte das einen Unterschied machen, beim Sound selbst? Ein ganz klein wenig vielleicht. Aber der Unterschied der Einbauposition des Steg-PUs dürfte den signifikantesten Einfluss haben. Aber dann ist auch die Frage, ob man genau "seinen" Pickup hat usw... Es sind alles kleine Parameter, von denen man nicht die Welt erwarten darf. Aber wenn du Spaß dran hast, es mal auszuprobieren, dann nur zu. Wer von uns bastelt nicht ab und zu an seinem Zeug rum, um Nuancen zu optimieren. Andere hören sowas dann kaum, aber uns selbst kann es dennoch ein Grinsen ins Gesicht zaubern. ;-)
 
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Wer von uns bastelt nicht ab und zu an seinem Zeug rum, um Nuancen zu optimieren. Andere hören sowas dann kaum, aber uns selbst kann es dennoch ein Grinsen ins Gesicht zaubern. ;-)
Ich werde berichten :)
 
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Es gibt zwei Punkte die bei einer umgekehrt bespannten Strat wie Jimi sie gespielt hat enrscheidend sind.
1). auf den Bassaiten liegt mehr Spannung als auf den Diskantsaiten, normalerweise ist das umgekehrt.
2). Die Magnetpole sind an den Bassaiten näher als an den Diskantsaiten, was im Normalfall auch umgekehrt ist.
Hierdurch klingen die Bässe strammer und die Höhen weicher als Normal.
 
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Dann werde ich mal ein Hendrix pickguard für rechtshänder besorgen und bin gespannt.
Achtung - damit ist es womöglich nicht getan. Jedenfalls nicht, wenn Du eine Strat mit klassischer SSS-Fräsung hast, in die passt der umgekehrt gewinkelte BridgePU nämlich nicht rein.

Bei einer moderner ausgerichteten Fender Strat (Player, American Pro etc.) sollte es dagegen problemlos funktionieren, da diese Modelle eine HSS-Fräsung mit recht viel Platz für den Bridge-PU haben, da das je nach Version eben auch ein schräg eingebauter SC sein kann. Und nachdem die HB-Fräsung symmetrisch ist, sollte der SC dann auch im "Leftie-Winkel" reinpassen.

Gruß, bagotrix
 
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Bei dem Steg pickup kann ich es ja verstehen weil die hohen Saiten durch die verkehrte Schrägstellung mehr betont werden.
Der Winkel des Stegpickup dürfte tatsächlich am meißten Unterschied machen, was die Pickups angeht, aber hat Jimi eigentlich je den Stegpickup benutzt?
Aber bei den geraden Pickups macht der verkehrte Einbau doch gar keinen Sinn, oder verstehe ich da etwas falsch, denn der pickup besteht ja aus 6 gleichen Magneten bzw polepieces umwickelt mit Draht, von daher ist es an allen Stellen gleich.
Die Höhe der Polepieces zu den Saiten ist natürlich anders, aber das kann man selbst leicht ändern mit einem Föhn und einer Zange.
 
Die Höhe der Polepieces zu den Saiten ist natürlich anders, aber das kann man selbst leicht ändern mit einem Föhn und einer Zange.
Davon möchte ich dringend abraten, jedenfalls bei allen Vintage-mäßig aufgebauten SCs. Denn dort ist der dünne Wickeldraht direkt um die Magnete gewickelt, und wenn man die nach dem Wickeln verschiebt, kann der Draht reißen, und der PU ist hinüber. Die Ober- und Unterseite sind hier nur flache Platten, die die Wicklung nach oben und unten begrenzen und die Magnete an Ort und Stelle halten. Nicht zuletzt sind die Magnete ja nie total glatt poliert, sodass sie an der Wicklung nicht einfach schadlos vorbei gleiten. Das kann zwar auch mal gut gehen, aber die Wahrscheinlichkeit für einen Totalschaden ist doch unangenehm hoch. Und wir reden hier allenfalls über winzige Nuancen der Balance zwischen den Saiten, die auf dem Weg erzielbar wären, deutlich geringer als beim umgedrehten Winkel des BridgeSCs.

Weitgehend ungefährlich ist das Verschieben dagegen bei PUs mit einem einteiligen, dreidimensionalen Kunststoff-Spulenkörper, in dem die Magnete stecken und ganz umhüllt sind, wie bei den früheren American Standard-PUs. Auch hier sollte man aber bei fest sitzenden Magneten keine Gewalt anwenden - wenn sich der Kunststoff zu sehr verbiegt, kann auch hier der Draht beschädigt werden. Allerdings dürften Hendrix-Jünger, die sich Gedanken um den Soundeinfluss des Staggerings machen, solche modernen Konstrukte wohl eh nicht in Betracht ziehen :govampire:.

Mit der Hitze ist es auch so eine Sache, der Draht wird beim Erhitzen nun einmal weicher und kann dann noch leichter reißen. Wer mal einen Fön auf eine gespannte Gitarrensaite gerichtet hat, kennt das Phänomen (fragt mich nicht...).

Die ca. 80° C, bei denen ein Magnet seine Kraft verliert, dürfte man wohl nicht unbedingt erreichen, aber es sei auch erwähnt.

Alles in allem würde ich neben dem BridgePU und den generell schon brillanter klingenden Grey Bottom-PUs eher noch die große Kopfplatte und die für die Zeit typische Maple Cap-Halskonstruktion als prägend ansehen als die Magnethöhe. Letztere verändert wirklich nur ein bisschen die Balance der einzelnen Saiten untereinander, während der andere Hals das Attack doch ein wenig beeinflusst. Für mich klingt das immer ein wenig neutraler, nicht ganz so glockig in den Hochmitten wie ein echter Einteiler, und die große Kopfplatte bringt ein wenig mehr Tiefmitten in den Ton. Mir persönlich sind Grey Bottom SCs ja eh zu dünn und schrill, aber vielleicht würden sie mir über einen weit aufgerissenen alten Plexi besser gefallen... Auch das höhenfressende Spiralkabel hat vermutlich mehr Einfluss als die Magnethöhen.

Ach ja, weils oben mal erwähnt wurde: Der MittelPU war bei Hendrix' Gitarren niemals "reverse wound", damals gab es bei Fender weder Schalter mit Zwischenpositionen noch stärkere BridgePUs. Es gab nur den einen "Strat-SC", und der wurde überall eingebaut.

Alles in allem meine ich allerdings, das gerade Hendrix einer der Gitarrenhelden ist, deren Sound man sich am wenigsten über das Feintuning der Gitarre annähern kann. Über einen brüllend lauten Plexi gehen diese Nuancen doch eher unter, erst recht mit Wah, Fuzz und Uni Vibe. Auch mit Rosewood-Griffbrett und selbst mit der Flying V klingt der Kerl einfach nach ...Hendrix halt.

Amp und Effekte müssen schon eher passen, irgendeine Strat dazu, aber dann eben diese orchestrale Spielweise, in der Rhythmus, Solo, Fills, Picking und Strumming dauernd ineinander übergehen. Das ist des Pudels Kern, und sowas kann man nicht kaufen, allenfalls lernen.

Gruß, bagotrix
 
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@bagotrix hat ja eigentlich alles geschrieben was es benötigt ;)

Bevor ich an Equipment gehe, hat sich folgende Prioritätencheckliste durchaus bewährt:

1. Kann ich den Song, indem der Sound vorkommt, wirklich zu 99%iger Genauigkeit auch so spielen?
2. Ist mein Amp und weiteres Equipment in der Lage den Sound zu reproduzieren

Wer beides mit Ja beantwortet kann weiter auf die Reise gehen, ansonsten macht es keinen Sinn.

Weiterer Schritt:
Genügt nicht eine Gitarre von der Stange, um den Ton fast genau zu treffen?

Und wer dann immer noch nicht nah genug dran ist, kann sich natürlich immer weiter reinfuchsen, aber auch hier sei Vorsicht geboten ;)

Denn: Perfektionismus ist der Beginn des Stillstandes ...
 
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Hey,
aber hat Jimi eigentlich je den Stegpickup benutzt?
Der Beginn des Solo`s von Vodoo Chile ist ein typisches Beispiel für Jimi`s Steg PU Sound (den er tatsächlich nicht allzu oft so verwendete). Was dabei auffällt ist der leicht "hohle" Klang der hohen E-Saite, die vielleicht an einem Punkt vomSteg PU abgenommen wird an dem weniger Schwingungsbögen sind als an der ursprünglichen Position - es gibt durchaus Stellen auch weiter vorn, wo solche Punkte liegen und wir wissen ja, dass Leo Fender die Pickup-Positionen auch nach solchen Kriterien mit Messequipment heraustüftelte.

Auch der schlanke, sehr metallische Klang der tiefen E-Saite ist bei Vodoo-Chile gut zu hören an der Stelle, wo Jimi das Volumenpoti runterdreht...ohne Frage kommen diese Klänge durch den umgedrehten Pickup.

Um authentisch zu klingen muss jedoch zu 90% seine beherzte Spielweise angewendet werden...

Gruß,
Bernie
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Denn: Perfektionismus ist der Beginn des Stillstandes ...
...was Hendrix angeht stimmt das gleich doppelt!
 
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Nur mal kurz vorweg: Es sollte ei kleines Projekt werden, als Grundlage diente eine neu erworbene Squier Classic Vibe 70s HSS in Walnuss mit CBS Headstock. Übrigens sind alle Squier CV Strats auf HHS gefräst.
Elektronik raus, und ein prewired TexMex Pickguard rein, allerdings auf einem etwas hellerem Tortoise Reverse Pickguard montiert.
Saiten Lage, Intonation, eingestellt, da die tex mex gestaggered sind war etwas experimentieren mit der Höhe gefragt.
Was doll ich sagen. Dass die CV Hälse einen guten Ruf haben wusste ich. Aber dass sie nach einem ordentlichen Set up so butterweich bespielbar sind hatte ich nicht gedacht.
Der reverse pickup macht schon einen Unterschied, allerdings nicht so wie ich gedacht hätte. Vielmehr empfinde ich es jetzt als etwas "aufgeräumter", perlig und crisp aber etwas "mittiger" und "satter".
Gerade die verzerrte 2te Position finde ich jetzt sehr "lecker".
Als vergleich hielt meine Fender CS 60s landau mit fat 50s und ich muss echt sagen, die squier musste sich nicht verstecken.
Alles in einem, für "relativ" kleines Geld, eine durchaus brauchbare Gitarre die deutlich, aber wirklich deutlich besser ist als manch eine Fender Player von der Stange.
 

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Gerade die verzerrte 2te Position finde ich jetzt sehr "lecker".
.... Und wenn Du jetzt mal kurz eine Handyaudioaufnahme hier reinstellst im Hendrix Style, dann koennen wir auch den Sound hören, der Dir so gut gefällt.
 
Es gibt zwei Punkte die bei einer umgekehrt bespannten Strat wie Jimi sie gespielt hat enrscheidend sind.

Weil hier ja auch Kinder mitlesen denen wir nichts falsches beibringen wollen:

1). auf den Bassaiten liegt mehr Spannung als auf den Diskantsaiten, normalerweise ist das umgekehrt.

Das liebe Kinder ist falsch. Bei gleicher Stimmung ist immer auch die Spannung gleich, unabhängig davon wie lang der freie Teil der Saite zwischen Sattel und Mechanikwelle ist.

Dieser hat aber einen großen Einfluss darauf wie die Saite sich bei einem bending verhält.

Je länger der freie Teil der Saite ist, desto weiter muss man sie benden um einen bestimmten Tonhöhenunterschied zu bewirken.

Unser liebster Jimi musste also z.B. seine e-Saite deutlich weniger weit benden um einen Ganztonschritt zu erzeugen, als wenn er eine Linkshändergitarre zur Verfügung gehabt hätte.

2). Die Magnetpole sind an den Bassaiten näher als an den Diskantsaiten, was im Normalfall auch umgekehrt ist.

Das ist zumindest auch missverständlich.

Näher am Steg soll es wohl heißen.

Also die Magnetpole der Basssaiten sind näher am Steg als die der Diskantsaiten.

Dadurch werden dort kurzwelligere Schwingungen abgenommen und umgekehrt natürlich an den hohen dünnen Diskantsaiten langwelligere, wodurch sich natürlich ein deutlich anderes Klangbild ergibt.

Nun liebe Kinder träumt was schönes und lasst Euch morgen reich beschenken...

...und wenn Ihr nicht zur Wohlstandsgesellschaft gehört, wünsche ich mir zur Weihnacht dass Ihr wenigstens genug zu essen habt.

.
 
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Je länger der freie Teil der Saite ist, desto weiter muss man sie benden um einen bestimmten Tonhöhenunterschied zu bewirken.
....jau, genau so ist es....und das ist auch genau die Überlegung die man der Entscheidung für einen eventuellen Strat/Tele Linkshänder Hals zu Grunde legen sollte - hab mich genau deswegen nie getraut sowas zu wagen...!

Jimi spielte gerne die 2.Oktave E auf der hohen E-Saite (Voodo Chile Solo zB.)...das ist mit 21 Bünden auf Normal Strat zwar möglich aber ne arge Plagerei....mit reverse-Headstock (wie er ihn ja zwangsläufigerweise hatte) geht das schon deutlich leichter...auch auf ner Paula geht die 2.Oktave hier schon am 21. Bund, zumal ja hier die Mensur noch etwas kürzer ist...hier ist auf dem 22. Bund sogar nochn Fis drin...
 
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