scenarnick
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Moin in die Runde
Bin mir nicht sicher, ob ich hier im richtigen Unterforum bin, ansonsten bitte an die Mods, den Faden zu schieben. An sich komme ich recht theorie-lastig aus der klassischen Ecke, habe mich aber in den letzten Jahren immer mehr in die Blues / Rock Ecke verschoben als Sänger und auch am Sax und der Gitarre. Nun schaue ich mir einige Songs mal genauer an. Songs, die ich schon lange singe oder auch spiele (und intuitiv "richtig"). Dabei fällt mir auf, dass in den Songs ab und zu 1-taktige "Einschübe" vorkommen.
Beispiele? Billy Joel: Still Rock'n'Roll to me. Nach einer an sich 16-taktigen Form kommt ein Drum Break mit Triolen für genau einen Takt. Das wiederholt sich, so dass man die Form eigentlich als 16+1 denken kann. Ebenso Pink Floyd: Wish You Were Here (ja, ich hab meine 12-saitige wieder ). Das Intro beginnt auftaktig, erstreckt sich dann über 2x 16 Takte, dann kommt ein Takt G-Dur bevor die Strophe beginnt, die dann wieder in 16er Paketen läuft.
Nun kommen beide Songs in etwa aus derselben Zeit. Bei neueren Stücken habe ich so etwas bewusst nicht mehr wahrgenommen. Klar gibt's da mal krumme Taktarten wie 15/8 (Tubular Bells Pt.1) oder 7/8 (Peter Gabriel Solsbury Hill) aber die Form an sich ist grad-taktig.
Eine Zeiterscheinung oder ein kompositorisches Stilmittel, das öfter eingesetzt wird? Wenn ihr Beispiele habt höre ich gerne rein...
Bin mir nicht sicher, ob ich hier im richtigen Unterforum bin, ansonsten bitte an die Mods, den Faden zu schieben. An sich komme ich recht theorie-lastig aus der klassischen Ecke, habe mich aber in den letzten Jahren immer mehr in die Blues / Rock Ecke verschoben als Sänger und auch am Sax und der Gitarre. Nun schaue ich mir einige Songs mal genauer an. Songs, die ich schon lange singe oder auch spiele (und intuitiv "richtig"). Dabei fällt mir auf, dass in den Songs ab und zu 1-taktige "Einschübe" vorkommen.
Beispiele? Billy Joel: Still Rock'n'Roll to me. Nach einer an sich 16-taktigen Form kommt ein Drum Break mit Triolen für genau einen Takt. Das wiederholt sich, so dass man die Form eigentlich als 16+1 denken kann. Ebenso Pink Floyd: Wish You Were Here (ja, ich hab meine 12-saitige wieder ). Das Intro beginnt auftaktig, erstreckt sich dann über 2x 16 Takte, dann kommt ein Takt G-Dur bevor die Strophe beginnt, die dann wieder in 16er Paketen läuft.
Nun kommen beide Songs in etwa aus derselben Zeit. Bei neueren Stücken habe ich so etwas bewusst nicht mehr wahrgenommen. Klar gibt's da mal krumme Taktarten wie 15/8 (Tubular Bells Pt.1) oder 7/8 (Peter Gabriel Solsbury Hill) aber die Form an sich ist grad-taktig.
Eine Zeiterscheinung oder ein kompositorisches Stilmittel, das öfter eingesetzt wird? Wenn ihr Beispiele habt höre ich gerne rein...
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