OKtavreinheit Fretless?

[RoBass]

Danke Euch allen! Lang her, aber ja, ich lebe noch - und besagter Fretless auch

Dass man ihn einstellen muss, hat sich nachhaltig bestätigt. Man kann zwar ohne spielen, aber ein sauberer Griff in allen Lagen ist nur möglich, wenn die Oktavreinheit auf wenige Cent stimmt. Es ist auch keine Frage von Bund oder nicht Bund, es ist eine Frage des trainierten Griffs. Ein Fretless soll ja nicht klingen wie ein Cello, sondern wie ein Kontrabass. Beim Letzteren machen 3mm mehr oder weniger im Fingersatz nicht viel aus, beim Fretless mit der deutlich kürzeren Mensur schon.
Also sollten die trainierten Griffe in allen Lagen passen und nicht von leer bis 5 ok, danach dann "Finger 3 bitte etwas versetzen".
Spielt man "bündig" und unjustierten Fretless parallel, dann nervt das einfach - Spieler wie Zuhörer Es klingt immer "irgendwie gerade so daneben".
Einmal sauber eingestellt mit Hilfsstrichen, schon läuft das...

Nochmals dickes Danke fuer die gute Konversation vor 7,5 Jahren!

Gruss
Roman

 

[Uwe B.]

Als ebenfalls Bundloser sehe ich das genau so. Ich kann auch mit einem verstimmten Bass spielen, muss dann aber dauernd nachintonieren. Das nervt. So ist es auch mit der Bundreinheit. Ich schau schon dass meine Bässe auch sauber eingestellt sind. Dazu suche ich mir den Flageolettepunkt raus und stell alle auf die gleiche Länge ein.