Instandsetzung dieser Fender Strat Korea 1988 wirtschaftlich akzeptabel?

  • Ersteller waldlaeufer42
  • Erstellt am
Von der verbesserten Intonation, der guten Saitenführung abgesehen.. ?

Und klingen die genau wie oldschool Saitenreiter oder gibt es da Unterschiede ?
(die Aussparung für die Saiten sieht übrigens auch größer aus, was ich nicht unwichtig finde ...)
 
Und klingen die genau wie oldschool Saitenreiter oder gibt es da Unterschiede ?

das ist schwer zu sagen.. Laut Highwood wird der gleiche Stahl verwendet wie bei den alten Fender Saddles (was ein dehnbarer Begriff ist) was viel interessanter ist.. die Madenschrauben sind dicker und aus Edelstahl, was zu mehr Auflagefläche führt.. Die Seitenführung macht null Probleme, ganz im Gegenteil - Im Gegensatz zu anderen Steel Saddles (ohne Führung) bleiben die Saiten in Position..
 
Asiatische Gitarren haben fast immer metrische und mexikanische meistens metrische Maße. Ganz anders bei US Strats die zöllig brauchen.
Ist nur falls das später Jemand liest und solche Schrauben für US Fender sucht. Der muss dann zu Rockinger u.ä. Anbietern
@waldlaeufer42 - miss mal nach, wie breit die Reiter sind.
 
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11 mm
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Pickguard, passende Schrauben und Potiköpfe habe ich jetzt bestellt.
Sollte ich dann am nächsten Wochenende zusammen schrauben können
 
:(:(:(Das Pickguard, die Schrauben, die Potiköpfe und die Saiten sind angekommen und wurden mit den anderen gereinigten Teilen zu einem ganzen verbunden.

1. Die Bohrungen des Pickguards (Fender) passen nich ganz überein.
2. Vermutlich ist die Buchse doch Murks, denn nach dem Zusammenbau kam doch wieder nur brummen und knacksen von der Buchse an aber nix von PUs :(

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Nachher, vorher:
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Prima und wie klingt sie ??
 
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Aussehn tut sie wieder amtlich!:great:
Rest bekommst auch noch hin!
 
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Jetzt sieht sie schon wirklich nach einer ordentlichen Gitarre aus!

Wenn das mit den Tonabnehmern einfach nicht funktionieren will, würde ich entweder zuerst eine andere Buchse testen oder einfach mal nach dem "Fehler ausschließen"-Prinzip sowas ordern: https://de.aliexpress.com/item/32891464247.html Zu dem Preis kann man wenig falsch machen und wenn das alles funktioniert, könnte man einfach die Tonabnehmer tauschen und die darauf vorhandene Elektrik nutzen. Klar, bei der Bestellung wartet man vermutlich 1-2 Monate, bis das da ist, aber man setzt zumindest nicht so viel Geld in den Sand, wie es der Fall wäre, wenn man ansonsten einzelne Komponenten anschafft und nach und nach durchprobiert.
 
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Bin gerade dabei meine 91er Korea Squier aufzumöbeln.

Was ich bislang getan habe:

- 12 neue Madenschrauben für die Reiter
- 6 neue Schrauben und Federn für die Reiterverstellung
- 6 neue Schrauben für die Befestigung des Tremolos
- 3 Alnico V China Pickups für einen 10er. Klingen gefühlt irgendwie sahniger als die bislang verbauten.
- neue Klinkenbuchse

Noch auf dem Programm:

- 10 way Freeway Switch einbauen (liegt hier schon rum)
- neue Potis (warte ich noch drauf)
- evtl. neuer Tremolo Block, der alte hat eine Riss.

Für meinen Geschmack hat sich die Renovierung sehr gelohnt. Probleme die ich noch habe:

- Ich bin noch dabei Halskrümmung und Saitenlage zu optimieren. Für mich als Akustikgitarrenspieler finde ich die eigentlich ganz ok, aber bei einer Strat sollte sie wohl noch etwas tiefer. Kriege dann aber Probleme mit Schnarren in den höheren Bünden.

- Die Oktavreinheit ist schwierig. Ich muss die Reiter bei einigen Saiten so anknallen, dass ich denke, die Feder springt mir gleich ins Auge.

Im Grunde aber etwas, was ich Gitarre nennen würde. Sieht bis auf das Logo und deinen Sonderpickup genauso aus wie deine.
 
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War gar nicht so leicht, den richtigen Block zu finden. Jetzt ist aber ein passender aus Messing drin. Definitiv eine lohnenswerte Investition. Hätte nicht gedacht, dass so ein Block so einen Unterschied macht.
 
Gußblöcke sind nicht immer gleich mies aber diese ganz dünnen oder wenn
sie beschädigt sind gehören für mich gewechselt. Saitenreiter machen
mEn auch noch recht deutliche Unterschiede was den Sound angeht.
Viel Spaß damit ;)
 
So, nachdem ich nun viel Zeit mit meiner Maybach Lester verbracht habe, ist mir einfallen, dass da ja auch noch eine Strat in der Ecke steht….
Ich habe die alte zu einem technisch versierten Menschen getragen, der den Lötkolben angesetzt hat und dabei festgestellt hat, dass der Humbucker am Steg nunmehr ein halber, also ein Singlecoil ist.

Nun zu meiner Frage an die Runde:
Welchen Pickup würdet ihr da einsetzen, wenn ihr so bluesige bis doomisch warme, schwere Klänge produzieren wölltet?

(Budget bis ca. 120 €)
 
Welchen Pickup würdet ihr da einsetzen, wenn ihr so bluesige bis doomisch warme, schwere Klänge produzieren wölltet?

Würde diese Klangcharakteristik jetzt eher in Verbindung mit dem Halspickup bringen.

Ein Humbucker im Singlecoil-Format mit ausgeprägtem Bass- und Tiefmitten-Anteil wäre z.B. der DiMarzio DP226 BC-2 (Billy Corgan model).
 
Reparieren kommt nicht in Frage?
Bluesig ist vielleicht auch Singlecoil Hals-PU.
Doom, warm, schwer = eher Humbucker, okay...
 
Ja, warm iss eher Richtung Hals.
Und da der DiMarzio DP226 BC-2 beim Versender des geringsten Misstrauens gerade nicht lagernd ist (Die alte stand jetzt mehrere Monate in der Ecke, aber jetzt muss es auch voran gehen), habe ich mir den Seymour Duncan SHR-1B Hot Rail Humbucker bestellt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Reparatur kommt wohl nicht in frage, da läuft hat nur nich eine Spule.
 
11 Monate später, ist das „Projekt“ vollendet.
Die Strat wird wieder bespielt 😊

Zusammenfassung der Änderungen:
- Neues Pickguard
- Neue Volume und Tone Kappen
- Zusammenlegung der Tone Potis
- Volume Poti ist eins nach unten gewandert
- Neuer Hot Rail Tonabnehmer
- Festgesetztes Tremolo
- Neue Saiten
- StarWars Sticker, der das freie Loch verdeckt
- Neuer Gurt

Gesamtkosten keine 200 €
 

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Ja nice! Freut mich sehr für Dich und ich hoffe die wird Dir noch lange Freude bereiten! :)

Ich wünschte ich hätte meine erste Gitarre noch, ebenfalls eine schwarze (Squier) Strat die ich in Einzelteilen ohne not verkauft habe Anfang der 2010er Jahre...
 

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