Amp/Combo - leicht, laut, günstig, guter Clean-Sound für Einsatz mit Pedalen

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Zweiter Teil: es kann mal sein, dass es keine PA gibt, z.B. bei Wohnzimmerkonzerten, die wir teilweise vor 50-80 Leuten machen. Da braucht man dann doch nen Amp oder ne eigene PA, und ob die Band sich so etwas anschafft... puh...

Also, was wäre eine leichte, laute, tragbare und halbwegs bezahlbare Kiste mit sehr anständigem Clean-Sound, die keine großen Klangverstellmöglichkeiten braucht, weil alles jenseits von Clean bei ihr ja mehr oder weniger aus den Pedalen kommt. Die Herzallerliebste hat auch noch einen älteren Peavey 112 herumstehen, aber der soll auch weg, weil er einfach gar nicht gut klingt, egal, was man daran herumdreht.
 
Grund: siehe edit (in grün) by C_Lenny
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Was ist denn für dich leicht und tragbar, <20 kg / <15 kg / <10 kg? Für mich wäre es letzteres.
Und was heißt bezahlbar?
Bei "leicht und clean" dachte ich spontan an den Fender Tone Master Deluxe Reverb, aber da bist du dann direkt bei rund 1000 €.
Ansonsten gibt es natürlich auch günstigere Transistor-Combos. Leicht und Röhre gibt es im Grunde nicht, wenn der Amp für unverstärkte Gigs clean funktionieren soll.
Ist der Peavey ein Bandit? Vielleicht lässt sich da auch was mit einem Lautsprechertausch machen, wobei das auch eher ein Versuch auf gut Glück ist. Am Ende bleibt eh nur Antesten.
 
Also, zum Gewicht: 15 Kilo sollten wir mal als Obergrenze ansehen, daher Transistorcombo.

Preis: weit, weit unter 1000 muss es sein. Wir werden, wenn ein bis drei Modelle feststehen, uns mit Sicherheit auch dann bei den gebrauchten umsehen.

Der Peavey ist tatsächlich ein alter Bandit, ich denke vom Anfang der 90er. Da den Lautsprecher zu tauschen ist eine Idee, auf die ich nie gekommen wäre. Handwerklich dürfte das ja nicht schwer sein - aber lohnt es? Der alte Bomber hat gebraucht 100 Euro gekostet.
 
Hi! Ein gebrauchter Amp1 könnte passen!
Kannst ja den Peavey ohne Verstärker als Speakerkabinet nutzen.
Da solltest du mit ca. 500 Euro hinkommen!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Da wird gerade einer bei e-bay kleinanzeigen für 350,- Euro angeboten.
Du kannst dir natürlich auch eine Leerbox
zb von Palmer besorgen und den Peaveyspeaker einbauen oder eine mit Speaker kaufen.
Sind nich so teuer, leicht und relativ gut!
 
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Ich würde auch mal nach einem Multieffekt gucken und damit in den Return des Amps gehen oder ggf den Amp gegen eine aktive Fullrange Box ersetzen.
So hätte die gute dann mehrere Amps, Effekte und kann das Teil sogar zuhause über Kopfhörer spielen.


Flexibler geht es nicht und für jeden Geldbeutel gibt es da mittlerweile was.

https://www.thomann.de/de/gitarren_preamps.html
 
Zuletzt bearbeitet:
...kann mir gut vorstellen, dass Du einfach 2 x 10 bzw 2 x 12er Speaker benötigst....
Warum benötigt man denn unbedingt eine 2x10ner oder 2x12er Box?
Absoluter Quatsch, grade wenn man sowieso nicht viel tragen möchte.

Lautstärke hat nichts mit der Anzahl an Speakern zu tun.
 
Grund: Vollzitat Vorpost reduziert
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Habe kurz mal die Option Speakeraufrüstung verworfen - der Bandit wiegt gut über 20kg.

Preamp: sie hat ihre Pedale und einen Palmer mini, die ganzen Multis à la Strymon, Kemper und Co. mag und will sie nicht. Genau genommen soll nun einfach am Ende der vorhandenen Kette laut gemacht werden.

Die Empfehlung eines großen Musikaliendealers lautet übrigens Boss Katana, und dann all die darin möglichen Effekte nicht zu benutzen - 255 Euro, 11,6 Kilo, 50 Watt, das ist ja ne Ansage - klingt der?
 
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Warum benötigt man denn unbedingt eine 2x10ner oder 2x12er Box?
Absoluter Quatsch, grade wenn man...

Ich weiß zwar nicht weshalb Du gleich so aggressiv schreibst, aber ich habe zufälligerweise auch schon den einen oder anderen Amp bespielt. In unsere, Proberaum stehen aktuell knapp 10 Amps.

Und 3 x darfst Du raten welche sich am besten durchsetzen.

Und der 2x12er Line6 setzt sich 100% mehr durch als der Bandit.

In der Regel haben auch die 2x12er mehr Schmackes als die 1 x 12, nicht alle, aber meistens ....
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*edit*

Das kann und mag sein. Zudem ist es egal wie viele Amps du gespielt hast, deine Antwort war einfach komplett an der Fragestellung vorbei.
Jemand sucht etwas das zudem leicht ist und du kommst direkt mit 2 Speakern an. Und das sich der Amp bei euch durchsetzt liegt dann jetzt an den zwei Speakern? Müsste ja dann im Umkehrschluss heißen, das sich 4x12er noch besser durchsetzen?
PS: Die sind dann aber noch schwerer.
 
Grund: Vollzitat Vorpost
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Er will was, was sich besser durchsetzt als ein 112er Bandit
Er möchte 50-80 Leute Konzerte abdecken

Ja in der Tat würde ich da ohne PA zu 99% zu einem 2x12er greifen ... gerade wenn er keine Röhren hat ....
 
Warum denn eine 2x12er?
Was macht die denn damit die sich durchsetzt? Bzw was muss man überhaupt machen um sich durchzusetzen?
 
Aktuelles Beispiel:
Bei meiner Bluesband steht ein 2x12er Fender The Twin und ein 1 x 12er Peavey, genaues Model weiß ich jetzt gar nicht - Diese beiden trennen Welten, was das Volumen des Klangs angeht, da nützt auch nix dem kleinen den vollen Bass reinzudrücken ;)

In einem größeren Raum, wo 80 Leute sind, ist doch klar das ein Peavy Bandit ohne Zusatz von PA kein Volumen erzeugen kann.
Gegen einen 1 x 12er Röhre sag ich ja gar nix die können brutal Schmackes haben.

Auch Deine Multi Version mit PA Speaker ist machbar, aber der TE wollte ja einen Combo soweit ich das verstanden habe ....
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was macht die denn damit die sich durchsetzt? Bzw was muss man überhaupt machen um sich durchzusetzen?
Spätestens wenn der Bass und die Drums loslegen merkt man das schon sehr ;)
 
Du redest die ganze Zeit von durchsetzen, meinst aber Lautstärke und Druck.
Das sind Unterschiede.
Mach dich mal mit Equalizer, Wirkungsgrad und Positionierung von Equipment vertraut.

Was du von dir gibst, sind lediglich deine Erfahrungen und das ist auch ok. Jedoch ist die Aussage mit dem Durchsetzen einfach falsch und hat nix mit der Anzahl an Speakern zu tun.

Bezüglich Schmackes.
Auch da empfehle ich dir, dich mal mit der Thiele Small Box und den Kammler Boxen vertraut zu machen.
 
Ich brauch ja nix ;) ich setzte mich in der Bluesband wunderbar durch und in der Metalband ;) Wunschlos glücklich

ich weiss was sich durchsetzt ;:) Das:

Proberaum X.jpg
 
... Die Empfehlung eines großen Musikaliendealers lautet übrigens Boss Katana, und dann all die darin möglichen Effekte nicht zu benutzen - 255 Euro, 11,6 Kilo, 50 Watt, das ist ja ne Ansage - klingt der?

BOSS Katana klingt gut und ist leicht. Außerdem sind alle möglichen Effekte mit an Bord. Wenn man die Vielseitigkeit des Amps nutzen will, sollte man die passende Fußleiste dazukaufen, die ist aber nicht ganz billig.

Wenn Ihr bei dem Palmer Preamp bleiben wollt, würde ich eine kleine Aktivbox empfehlen. Aus eigener guter Erfahrung würde ich die RCF ART 708a empfehlen. Die klingt WESENTLICH größer und lauter als man der kleinen Box zutrauen würde und wiegt grade so über 10 kg. Mit einem kleinen Rudel des Vorgängermodells ART 408a (selber Sound, aber weniger Leistung und Headroom) beschalle ich seit Jahren die Bühnen in und um München, und meine Klientel ist glücklich damit: https://www.thomann.de/de/rcf_art_708_a_mk_iv.htm

Falls Ihr relativ laut seid, könnt Ihr auch das nächstgrößere Modell mit 10er Speaker ins Auge fassen - über ein Pärchen davon probt meine Band, ich spiele da sogar Bass drüber. Niemand vermisst im Proberaum oder bei Wohnzimmerkonzerten einen Subwoofer, erst wenn es etwas größer wird, schleppe ich einen Sub an.
 
Deutlich unter 1.000 EUR ist es nicht: 1×12 mit Celestion Neo 250 Copperback hat genug Potential, der Amp 1 wurde schon genannt (100 Watt; 4 kanalig, 1× Clean, 3x OD; hier in der Iridium Edition). Die Box wiegt nur 7 kg, der Amp 1 ~ 1,2 kg, dazu noch Kabel. Im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Massen beinahe konkurrenzlos.

20211211_202325.jpg
 
Als rein laute, neutrale und günstige 212er Pedal-Plattform:
Gebrauchter Fender 100er Frontman oder gar ein Fender RocPro 1000.
Nicht besonders rückenfreundlich allerdings.

Tolle, neutrale, impulstreue und superleichte Leistungsverstärker sind übrigens Bassverstärker mit einem EQ im Loop, ala Fender Rumble.
Als 210er oder 112er Combos hab ich die gern mitgenommen, wenn ich am Abend in einer Band Kontrabass und in der anderen Leadgitarre spielen musste. Pedale gehen super.
 
Das Thema ist hier "Clean" und "Laut" (genug für 50-80 Leute) ...

Ich lande da bei einem Laney IRT SLS ... Der Clean ist mehr als tauglich und es gibt genug Headroom, damit es auch Clean bleibt. Ne Palmer Box mit 2 passenden Speakern, mehr braucht es nicht um ein Wohnzimmer "beben" zu lassen.

Was ich allerdings bei klassischen Gitarrencabinets immer als Problem sehe, ist den Raum "gleichmäßig" zu füllen. Bringt ja nix wenn 20 guten Sound haben und 40 einen ok Sound und weiteren 20 bluten die Ohren. Die - deutlich aus der Preisrange fallenden - Kammler Boxen können genau das. (Auch Barefaced ist da wohl nicht schlecht). Billiger geht es aus meiner Sicht nur mit ne PA ...

Daher die Bitte an den TE noch mal etwas genauer auszuführen, was er tatsächlich vor hat. Welche Instrumente sind am Start und soll jeder Musiker mit seinem Gear jeweils den Raum füllen können (was wahrscheinlich deutlich lauter wird, als nötig). Ich könnte mir vorstellen, dass es bessere Varianten gibt, als mit einem Amp von der Bühne aus den Raum versorgen zu wollen.

einen Palmer mini

Den hier? ...


Dann könntest du auch dies hier nehmen ...


Gruß
Martin
 
Mal doof gefragt - was benutzt denn der andere Gitarrist mit dem Iridium zum Lautmachen, wenn keine PA da ist?
Das Gleiche wäre doch auch für die Gitarristin mit dem Palmer gut geeignet.
Wenn es leicht sein soll braucht sie keinen Amp, auch keinen Combo, sondern eine Aktivbox. Z.B. die von @mix4munich vorgeschlagene ...
Die Laney Cabs sind bestimmt gut - aber schwer!
 
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