Gibson Les Paul Standard 50s Gold Top - Gewichtsunterschiede?

  • Ersteller banjogit
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Paulas variieren im Gewicht halt zwischen ca. 3 und 5 kg. Nur im CS wird etwas auf das Gewicht der Rohlinge geachtet, damit die nicht weit über 4 kg schießen. Ansonsten wird bei Gibson meist mit Hohlfräsen gearbeitet aber auch mal ohne. Am Ende müsste man die Gitarre röntgen, um genau sagen zu können, ob da ein paar Löcher unter der Decke sind, oder ob eine Planke aus dem weniger dicht gewachsenen Teil des Baums genommen wurde.
But who cares? Entweder die Gitarre ist ok, wie sie ist, oder eben nicht!
Eine 4.0 kg Paula hat IMO ein ziemlich gutes, wenn nicht ideales Gewicht von der Haptik her. Mag sein, dass irgendwer das Gewicht "hört"; ich halte das klanglich für irrelevant, bzw. wird das IMO von den variierenden mechanischen Eigenschaften des Holzes over ruled (verschiedene 4 kg Paula können sehr unterschiedlich klingen...).
Behalte die Paula, die Dir am besten gefällt!
 
Ich habe mir jetzt erst eine Gibson Les Paul gekauft. Keine Gewichtsreduzierung.
Die beste Lösung ist immer noch zum Laden des Vertrauens zu fahren und die Gitarren dort anzuspielen. Und wenn´s ein paar Hundert Kilometer dorthin sind, wär´s mir auch egal.
Man hatte mir 2 Gitarren zur Auswahl bereitgestellt. Tatsächlich klang die eine Gitarre geringfügig strahlender als die andere und ich habe mich wohler gefült. Die habe ich dann eingepackt und mitgenommen. Klar kann man sich ettliche Gitarren schicken lassen und dank money-back-garantie alles wieder retournieren. Lustig ist das für den Händler nicht.
Michael
 
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Ich muß aber ehrlich sagen, dass ich für die Bewertung einer Gitarre mehr als ein-zwei Stunden im Laden brauche. Und ein direktvergleich kann auch hinken wenn die Saiten älter sind oder die Gitarren beide nicht TOP eingestellt sind. Hatte schon Gitarren im Haus die eigentlich durchschnittlich waren... aber nach etwas Pflege, frischen Saiten und neuem Setup hervoragend wurden.
 
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Nun, die Zeit nehm ich mir auch - aber halt zuhause, über mein eigenes Equipment. Nur erwarte ich, dass die Gitarre TOP eingestellt geliefert wird und nach etwas Akklimatisierung es auch so bleibt. Wie bereits erwähnt: bei meinen Fender Gitarren war das immer der Fall, bei meinen Gibsons leider nicht. Und ich schraube nicht an Gitarren rum, die anschließend wieder als Retoure zurückgehen.
 
Grund: Vollzitat Vorpost
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Da hast du dann aber das Problem das du im regulären Einzelhandel nach zwei-drei Wochen die Gitarre normalerweise nicht wegen Nichtgefallen zurück bringen kannst!

Deswegen ist auch das Bestellen bei Gitarren so beliebt geworden...
 
Hallo zusammen, auch ich habe vor, mir die aktuellen Standard Goldtop zu kaufen. Ich werde den weiten Weg auf mich nehmen und in einen der Läden fahren, in dem ich mindestens 5 der selben Paula Goldtop mit Humbucker zum Test verfügbar habe. Dazu nehm ich meinen Amp mit. Da mache ich mir nix vor. Über 2000 EUR lass ich nur liegen, wenn an der Klampfe alles passt.
Wollte noch was zur schwankenden Qualität von Gibson sagen. Ich sehe das anders. Die Herstellung einer Gitarre mit verleimten Hals, bei der LP noch dazu die Decke, ist viel schwieriger als ne Strat mit verschraubtem Hals. Den kann man dann auch einfacher tauschen, falls am ende was nicht stimmt. Dazu kommen andere Hölzer, welche nicht so stark im Gewicht schwanken. Davon abgesehen, dass Holz ein Naturprodukt ist. Das kann niemand so genau steuern. Hab auch ne USA Strat zuhause hängen, welche sich einfach nicht vernünftig einstellen lässt. Es hat mal treffend einer geschrieben, ich glaube sogar hier, beides, der Spieler und die Gitarre, sind Einzelstücke! Das sagt alles. Die richtige Frau findet man auch nicht auf die Schnelle..... Zum Glück musste ich nicht so viele testen...
 
Viele andere machen es besser als Gibson. Für viel(!) weniger Geld. Ende der Beweisführung.
 
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.... ich werde den weiten Weg auf mich nehmen und in einen der Läden fahren, in dem ich mindestens 5 der selben Paula Goldtop mit Humbucker zum Test verfügbar habe. Dazu nehm ich meinen Amp mit. Da mache ich mir nix vor. Über 2000 EUR lass ich nur liegen, wenn an der Klampfe alles passt....

Spricht nix dagegen.
Ich jedoch lasse mir im Zweifelsfall 5 derselben Gibson zuschicken und probiere sie zuhause über mein komplettes Equipment aus (verschiedene Amps, Effektboards etc.). Ganz ohne Zeitdruck, in entspannter Umgebung. Und dann wähle ich die Richtige aus. Für den Verpackungsaufwand kann ich einen professionellen Tesa-Packband-Abroller empfehlen. Mit meiner SG hatte ich das erfolgreich so gemacht. Da war wirklich Schrott dabei, und letzlich hatte ich dann die Älteste aus dem Jahr 2010 behalten. Ich hab dann bei Thomann mal nachgefragt, ob das ein Problem wäre, und der Mitarbeiter versicherte mir, dass ich mir da überhaupt keine Gedanken machen müsse. Das Widerrufsrecht wäre schließlich dazu da.
Ich bin zufrieden mit meinen bisherigen Gibsons. Aber nur so geht es...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Viele andere machen es besser als Gibson. Für viel(!) weniger Geld. Ende der Beweisführung.
Geh einfach mal davon aus, dass Geld nur eine kleine Rolle spielt, und viele unseren Heroes Gibson-Gitarren spielen. Das ist der Grund warum viele von uns hier eine wollen. Es macht also kaum Sinn das zu hinterfragen.
 
Viele andere machen es besser als Gibson...Ende der Beweisführung.
Gibson-Gitarren...Es macht also kaum Sinn das zu hinterfragen.
Nur schonmal rein prophylaktisch:

Wenn sich das hier zu einem ähnlichen Verlauf wie gerade erst in einem anderen Thread entwickeln sollte......siehe dort:
.....ist's nun soweit --> :zu:.
Muss das wirklich sein, dass beinahe jeder Thread, selbst wenn er noch so weit weg von "G" sein sollte, und/oder auch nur eine beiläufige Erwähnung des Herstellers enthält, zu den bereits tausende Male durchexerzierten pro-/contra-Diskussionen führt :nix:?? Und nein, ich bin kein Fanboy dieser Marke, auch wenn ich zwei ältere Exemplare davon besitze und schätze ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
Bitte nicht ZU machen! Am Montag kommt unerwartet nochmal eine Lieferung der Version mit Burstbucker rein, und ich würde gerne Feedback geben....
Gibt hier ja zumindest einen Mitleser, der sich auch eine zulegen möchte (gibson56player)
Danke :)
 
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Was werden wir denn dann lernen? Dass man dir Gitarre(n) geliefert hat, die du dann zu Hause getestet hast. Was wiederum zu deiner Zufriedenheit superduper lief oder vielleicht auch nicht (wenn z. B. die an sich beste Gitarre vielleicht ein wenig klirrte). Das sind natürlich hochstabile Tricks, aber jetzt für uns ja nicht so wirklich relevant, gell?
 
Völlig irrige Annahme :rolleyes:

Das ist halt meine Erfahrung hier.

Die Gibson Threads, die am meisten Kritik enthalten (auch sachliche), sind die, die am ehesten geschlossen werden und in der Versenkung verschwinden.
Da wundert es mich dann auch nicht, dass z.B. solche Sachen wie das mit den sich bildenden Lackrissen noch nicht jeder weiß, der sich für die Marke interessiert.

das gegenseitige Zerfleischen der stets sich gegenüberstehenden Parteien

Konnte ich in dem aktuell geschlossenen Thread nicht beobachten bzw. habe ich da einfach nur einen ganz normalen Diskurs gesehen. :nix:
 
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Ich weiss nicht, was es da zu diskutieren gibt. Ich schrieb doch mit Zitat vorangegangener "Zwischenrufe" ausdrücklich
Nur schonmal rein prophylaktisch:
, weil bei der Schlagfrequenz im E-Git-Sub durch Aufgreifen selbst kleinster Schlenker erfahrungsgemäss rasend schnell Threads zerschossen werden könnten, wenn man nicht rechtzeitig genug "Wegweiser aufgestellt hat". Das wäre nicht nötig (ist auch mit Arbeit verbunden), wenn sich (nicht auf diesen Thread bezogen) mal ein bisschen in Zurückhaltung geübt würde und nicht ständig Themen für Metadiskussionen bis hin zum HiJacking betrieben würde. "G" geht mir persönlich am "Ar*ch* vorbei, aber die Protagonisten der diesbzgl. jeweils bevorzugten Gesinnung sorgen mit ihren statements stets für Unruhe :bang:.

Was Sachen wie z.B. diese
Sachen wie das mit den sich bildenden Lackrissen
anbetrifft, kann ich nur auf spontane Suchergebnisse verweisen, die beim Lesen UMFASSENDE ERKENNTNISSE vermitteln, die dann auch dem vorher Nichtwissenden neue Horizonte erschliessen. Kein Hersteller ist in diesem Forum derart präsent und durchleuchtet worden (zumeist negativ, was die Wahrnehmung einer "übermässigen" Schliessung derartiger Threads erklären würde) wie dieser, sodass es imho völlig unnötig ist, bei der "kleinsten Vorlage" in eigentlich völlig unbelasteten Threads diese "ollen Kamellen" zum x-ten Male widerzukäuen, denn das sorgt in erster Linie für bereits zigmal erlebten Streit und Ärger.

Ich bin also in #31 nur meiner vom Boardbetreiber übertragenen Aufgabe gem. Boardregel #1 nachgekommen.

Jetzt aber Schluss in dieser Angelegenheit, anderenfalls muss ich auslagern, damit dieser Thread nicht auch wieder einer generellen "G"-Diskussion zum Opfer fällt :rolleyes: .

LG Lenny (für die Moderation)
 
Sogar Stein und Stahl können in der Dichte abweichen. Holz kann das aber eben besonders gut.
Meine Erfahrung ist, dass das schlussendliche Gewicht aber nur bedingt und nicht zwangsweise mit dem erzielten Sustain korrelliert. Beides ist am Ende Glückssache, wie der Instrumentenkauf imho "Gefühlssache" ist.
 

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