Fragen wir uns doch mal woher Rauschen kommt.
Rauschen ist ein nichtlineares Geräusch und ist in der Regel zufälliger Natur. Jede Elektronik rauscht: thermisches Rauschen. Gerade analoge Schaltungen produzieren dies. Wissen wir alle und ist trivial.
Bei der Wandlung A/D wird dem Signal dieses Rauschen aus der vorhergehenden analogen Schaltung und beim Wandlungsprozess selbst auferlegt. Das daraus folgende Signal kann nun ohne weiteres Rauschen weiterverarbeitet werden? Hmm... nicht so ganz.
Wird ein digitales Signal bearbeitet, dann kommt es zum Jittereffekt (
https://de.wikipedia.org/wiki/Jitter), also einem digitalen Rauschen. Wenn nun die empfangende und wandelnde Hardware gleich ist und auch die Pegel ungefähr gleich sind, lediglich die Sender variable sind und auch die Quelldaten, dann kann es nunmehr nur
a) an den Quelldaten selbst liegen. Daher einfach mal solche Quellen mit einem Sender abspielen, welcher nachweislich nicht "verrauscht" ist oder die Quelle direkt auf einem entsprechenden Player direkt abhören. Rauscht die Quelle dort, dann ist eben die Quelldatei schlecht.
b) Ist die Quelldatei OK, dann hat die Senderhardware evtl. taktprobleme und deswegen einen höheren Jitteranteil. Dies kann an einer schlechten Implementierung der Software oder an leistungsschwacher Hardware (oder auch beidem zusammen) liegen, z.B. Prozessor zu langsam, zu wenig RAM, zu kleiner Durchsatz auf dem Datenbus. Auch können bei schlecht geschirmter Hardware einflüsse von Außen entsprechende Wirkungen erzielen.
Des Weiteren könnten Bitfehler durch eine schlechtere Fehlerkorrektur zu einem Quasirauschen führen. Ebenso können sich Quantisierungsfehler einschleichen. Oftmals werden die Daten nochmals nachträglich zusammenkomprimiert, was bei Blauzahn mehr als üblich ist oder in ein anderes Format gewandelt. Obwohl dies alles auf digitaler Ebene stattfindet, kommt es gerade hier dann zu Störsignalen. Wenn die Hardware nix kann und das Signal von 24 oder 16 BIt vor der Übertragung auf z.B. 12 Bit runtergerechnet wird, dann hat man am ende eben nur 2^12 Quantisierungsstufen und das hört man dann, wenn man das Signal wieder auf 16 oder gar 24 Bit hochrechnet (interpoliert). Das wird nunmal nicht besser, vor allem wenn das schon vorher verlustbehaftet komprimiert war.
Die Idee mit der doppelten Wandlung, also dass das Digitalsignal zunächst D/A gewandelt wird und dann vom Blauzahnmodul wieder A/D gewandelt wird könnte auch sein, je nach Ausführung kommt das bei dem einen oder anderen Gerät schon mal vor. Hierzu müsste man sich das Blockschaltbild, falls es so was gibt, ansehen.
Fazit: Die beste Verbindungs zwishen zwei Geräten ist eine Leitung. Gerade auf einem Festival wäre das für mich mittels Blauzahn ein no go.
Frage: Weswegen nimmt man auf der Senderseite nicht auch ein einziges Gerät, von dem man nachweislich weiß, dass die Übertragungsstrecke damit gut ist. Die Dateien kann man ja im Vorfeld auf ein einziges Gerät, welches sendet übertragen oder packt das an gar auf einen entsprechenden Player, welcher eben direkt verdrahtet ist.
Und noch was: Gerade Yogis sollten ja auf Elektrosmog sensibilisiert sein. Daher frage ich mich, wieso hier gerade dann Blauzahn verwendet wird. Gefährlich, gefährlich. Stört das nicht die inneren Energien und Schwingungen?
PS: Verbindungsabbrüche äußern sich wen i gggggrr immmm ra ..... schen, eher in Aaaaaaaaaus ...etz.... rn u ... d dig dig dig .... tal...n Artefakten.