Epiphone Slash Anaconda klingt mumpfig und dumpf

  • Ersteller MrMojoRisin666
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Du könntest mit Treble-Bleed experimentieren, der ja dafür gedacht ist das er beim zurückregeln des Volume Potis dafür sorgt das die Höhen erhalten bleiben.
Meine Erfahrung mit diesem beliebten Mod ist, ich hab ihn in vielen meiner Gitarren verbaut, das er auch im voll aufgedrehtem Zustand für eine kleine Veränderung im Klang sorgt

Für Mehr spritzigkeit im Ton gibts auch noch folgende andere Möglichkeiten
1) dünnere Saiten, wenn du jetzt zb 10-46er spielst, probier mal die 9.5-44er, und dann 09-42er oder eine 09-46er Kombination
2) ein Stoptailpiece aus Aluminum und eine andere Brücke können hier ebenfalls Einfluss nehmen
 
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Haben die Humbucker denn vier, fünf, oder nur zwei Anschlußkabel?
Die Slash Teile haben leider nur Ground und Hot.

dünnere Saiten, wenn du jetzt zb 10-46er spielst, probier mal die 9.5-44er, und dann 09-42er oder eine 09-46er Kombination
Kann ich probieren. Im Moment Ernies Regular Slinky 10-46

ein Stoptailpiece aus Aluminum und eine andere Brücke können hier ebenfalls Einfluss nehmen
Stimmt, das hab ich auch mal gelesen. Empfehlung? ABM?
 
Also soweit ich weiß (ich hab echt an zu vielen Gitarren daheim gebastelt :D), hab ich bei der ne ABM Bridge verbaut. Dachte auch eine Aluminium, weil ich das Thema schon mal aufgegriffen hatte. Aber Stoptail bin ich mir sicher, dass ich das so gelassen habe. HAt das Stoptail nochmal nen großen Einfluss? Wenn ich bei Thomann Bewertungen reinschaue, dann könnte man meinen ja. Allerdings tauscht man da natürlich auch gleich Saiten mit und der Schein könnte trügen :D

Ohje, dazu gibts ja schon zwei Seiten von mir losgetreten.
https://www.musiker-board.de/threads/epiphone-slash-anaconda-klingt-mumpfig-und-dumpf.699023/page-2

Grad nochmal durchgelesen, also ich schein wohl ABM Bridge und Tailpiece aus Alu schon verbaut zu haben. Insofern keine Option mehr. Ich gehe fest davon aus, dass es einen Einfluss hat und damals mit den neuen Saiten zu vorher ein Unterschied war. ABer die aktuelle Saiten sind noch nicht so lange drauf und im direkten Vergleich klingt sie halt einfach zu dunkel find ich. Entweder andere Pickups oder ich verkauf sie doch und schau mich nach einer Alternative um. Irgendwie scheint mich das Thema ja schon seit 2 Jahren nicht richtig glücklich zu machen :D
 
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@MrMojoRisin666

Oh je, immer noch nicht zufrieden mit dem Klang der Epiphone Slash? :oops:

Wenn es Dir recht ist, führe ich den Thread mit den anderen beiden bereits vereinigten Threads zusammen.
Da stehen Infos drin, die den Helfern für diesen Thread ebenfalls wichtig sein könnten.
:)
 
Wenn es Dir recht ist, führe ich den Thread mit den anderen beiden bereits vereinigten Threads zusammen.
Da stehen Infos drin, die den Helfern für diesen Thread ebenfalls wichtig sein könnten. :)
Hey Pie, danke, mach das. Alte Threads ausgraben ist ja immer sehr verpönt, deswegen hatte ich nen neuen eröffnet, aber ja, gerne kzusammenführen. :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Oh je, immer noch nicht zufrieden mit dem Klang der Epiphone Slash?
Naja, ich spiel andere öfter und meistens fällts mir nicht ganz so auf, aber wenn man dann direkt ne andere spielt, dann merkt man es immer total und dann fang ich wieder an zu grübeln und zu basteln :D
 
Wenn man das alles so analysiert was Du schreibst, waere der Gedanke, diese Gitarre zu verkaufen und eine andere dafür zuzulegen, es doch auch mal wert ;)
 
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Ich weiß, ich häng halt dran und tu mir schwer damit, da es das Modell nicht mehr gibt. Gut, es gibt die neuen Epi Slash Modelle, wo auch die grüne Anaconda wieder dabei ist. Aber da sind wesentlich schlechter PUs drin und kostet 900€. Für meine hab ich glaub ich 800 mit Duncan Slash PUs gezahlt. A bissl reut mich des, wie mer bei uns so sagt :D
 
Ich habe die Gitarre selber nicht gespielt, aber wenn es sich um eine Slash-Gitarre handelt, dann ist der Sound sicherlich nach seiner Gitarre orientiert. Soweit ich weiß sind seine Pickups mit AlNiCo 2 Magneten ausgestattet, und sind eher auf der warmen Seite anzusiedeln. Also könntest du vielleicht über andere Tonabnehmer nachdenken...

Wenn es erstmal ums Basteln geht, könntest du aber auch die Verdrahtung geringfügig verändern, um zu sehen, ob es schon was bringt. Ich sage 50th-Wiring! Das Verhalten von Volumen und Tone wird interaktiver und der Sound kann höhenreicher klingen. Das habe ich zumindest bei mir so wahrgenommen.

Hier kannst du das schematisch sehen, du veränderst nur die Verbindungsstellen vom Kondensator zwischen Vol und Tone. Easy!

Wenn das nichts hilft, kannst du auch mit dem Saitenabstand spielen und/oder die Schrauben der Tonabnehmer etwas rausdrehen, was auch mehr Definition bringen kann - aber vorsicht: nicht zu weit rausdrehen.


Ganz zum Schluss eine Überlegung: Jede Gitarre hat ihren Charakter und man sollte das vielleicht mehr Wertschätzen. Also jede Gitarre nach ihrer Stärke ansehen und für gewisse Zwecke nutzen. :biggrinB:
 
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2) ein Stoptailpiece aus Aluminum und eine andere Brücke können hier ebenfalls Einfluss nehmen

Ich dachte, das wäre bereits vor einem Jahr geschehen: :unsure:

Alu STP ist in Arbeit, gerade eins auf Kleinanzeigen am verhandeln von ABM :D

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Also könntest du vielleicht über andere Tonabnehmer nachdenken...

Das will der TE ja nicht:

Pickup Wechsel macht für mich keinen Sinn, da die Slash PUs mir in anderen Gitarren super gefallen und dort nicht das PRoblem herrscht. Außerdem ist es eine Slash Signature..... irgendwo gibts Grenzen
 
Wenn es erstmal ums Basteln geht, könntest du aber auch die Verdrahtung geringfügig verändern, um zu sehen, ob es schon was bringt. Ich sage 50th-Wiring! Das Verhalten von Volumen und Tone wird interaktiver und der Sound kann höhenreicher klingen. Das habe ich zumindest bei mir so wahrgenommen.
Nein, das 50iger-Wiring ändert nichts am Ton, wenn Volume- und Tone-Poti voll aufgedreht sind. Es zaubert in dem Fall auch keine neue Höhen hervor (wie auch?). Ich mag es aber, weil die Höhen beim Runterregeln des Volume-Potis erhalten bleiben und beim der Ton nicht so schnell dumpf wird, wenn man am Tone-Poti dreht.

Ich bekomme langsam den Eindruck, daß die Gitarre einfach von sich aus, eine der eher dunkler klingende Gitarren ist. Das muß ja nicht schlecht sein, insbesondere für Rock und Hard-Rock, glaube ich. 1Meg-Ohm-Potis werden wohl mehr Höhen bringen, aber ob es dann besser klingt?
 
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1Meg-Ohm-Potis werden wohl mehr Höhen bringen, aber ob es dann besser klingt?
Ist das so, wenn ich auch Tonabnehmer direkt am JAck keinen Unterschied höre. FAlls doch, könnte man das ja preisgünstig probieren.

Also könntest du vielleicht über andere Tonabnehmer nachdenken...
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich das machen würde, wenn es mir die Gitarre rettet :D
Einzige Voraussetzung ist Zebra ;)

Ist schon von Haus aus so verkabelt, wenn mich nicht alles täuscht, aber müsst ich nochmal prüfen.
 
@Software-Pirat Wenn die Potis voll aufgedreht sind, passiert nichts - auch kein Zauber, das stimmt. Aber die Dinger sind ja dafür da, sie zu benutzen, und dann kann man viel Potential rausholen. (y)
 
@FaceHugger
Ja, aber wenn die Gitarre mit voll aufgedrehten Potis und 60iger-Wiring schon zu dunkel klingt, kann man sich den Umbau aufs 50iger-Wiring auch sparen (falls sie nicht schon so verkabelt ist).

@mrmojorising
Wenn du die Tonabnehmer schon direkt an den Ausgang verlötet hast, und kein Unterschied zu hören war, dann kannst du dir die 1Meg-Potis auch sparen.
Andere Tonabnehmer? Vielleicht, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich viel bringt. Aber da wissen andere vielleicht mehr.
Mein Tipp: Betrachte die Gitarre als Spezialistin für etwas dunklere Sounds.
Und was ich auch immer ganz gut finde, ist ein Treble-Booster, der die Bässe abschneidet und die Höhen und die Mitten etwas puscht.
 
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Vielleicht, aber es herrscht ja eine Bereitschaft zum Basteln vor und da es nur ein sehr kleiner Eingriff ohne Anschaffungskosten ist, kann man es schon mal machen, dachte ich. Man kann nur Neues lernen.
 
Und was ich auch immer ganz gut finde, ist ein Treble-Booster, der die Bässe abschneidet und die Höhen und die Mitten etwas puscht.

Vielleicht wäre es auch eine Option, die anderen Gitarren am Amp ohne, aber speziell diese Gitarre mit einem EQ Pedal zu verwenden? :)
 
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So, welche Möglichkeiten hab ich denn?
Ehrlich gesagt, keine!
Am Ende klingt der Grundcharakter der Gitarre doch immer durch. Alles was man am Verstärker/über ein EQ nicht auch ausgleichen könnte, wird auch keine Modifikation der Gitarren Elektrik bringen. Die Potis bedämpfen evtl. die Höhen etwas mehr oder weniger, schneiden sie aber ja nicht weg. Daher kann man die Höhen auch anschließend wieder anheben.

Aber wenn man mehrere Paulas hat, warum müssen die alle gleich klingen?
Ok, als Back Up Gitarre macht das noch etwas Sinn, ohne am Amp regeln zu müssen, den gewohnten Sound zu haben.
Ansonsten würde ich mir eher die Frage stellen, ob und für welche Musik/Stücke der Charakter dieser Gitarre einen Mehrwert liefert und sie dann dafür einsetzen.

…und wenn die nun mal nix ist, dann ist da auch so.
 
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... Und somit landen wir nach den meisten Infos wieder bei Post #48 :)
 
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Ich sage 50th-Wiring! Das Verhalten von Volumen und Tone wird interaktiver und der Sound kann höhenreicher klingen.
...
Wenn die Potis voll aufgedreht sind, passiert nichts - auch kein Zauber, das stimmt. Aber die Dinger sind ja dafür da, sie zu benutzen, ...
beim 50s wiring bleiben die hoehen laenger erhalten. das bezweifelt ja niemand.
aber in diesem fall sind die vollen hoehen schon zu wenig.
da hilft es nichts, wenn man weniger abschndeidet.

und schliesslich:
Ich sage 50th-Wiring!
"Epiphone Inspired by Gibson Slash Les Paul Standard - Anaconda Burst - Powered by ProBucker™ humbuckers with 50s style wiring and CTS electronics."
 
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