socccero
Registrierter Benutzer
Divided by 13 FTR 37
..wie kam ich denn auf den Amp?
Nach längerer Suche, fand ich einen Divided by 13 FTR 37 und da der Amp und Divided by 13 Amps hier allgemein eher selten zu finden sind und vermutlich auch vielen unbekannt, gibt es mal ein kleines Review von mir.
Wenn man seit Jahren auf Youtube und Gitarren und Gear-Channels nicht über den Amp stolperte, würde mich dies doch sehr überraschen.
Pete Thorn, Rhett Shull, Tim Pierce.... etc.pp. den Amp nutzen diverse Gestalten, man sieht in häufig im Hintergrund und der Amp klingt immer genial.
Hier mal 2 Videos auf Youtube für den ersten Eindruck.
Aufnahmen von mir gibt es später auch noch.
Ich suchte nach Jahren mit Boogies und in Ergänzung zu meinen Amps noch in Richtung Fender und Vox.
Two Rock, Matchless und Divided by 13 standen da auf meiner Liste. Fakt ist, es wird teuer, mit dem Divided kam ich immer noch am günstigsten weg, denke aber, dass man auch gut alle 3 haben kann.
Wenig Knöppe find ich zur Abwechslung jedenfalls super und da gewinnt der FTR37.
Neupreis ist für den Amp um die 3K €
Basics
Divided by 13 Amps sind handwired, kommen aus den USA und fallen in die Sparte der Boutique Amps.
In der Regel simpel gehalten. Wenige Knöpfe und das richtige für Leute, die schnell, ohne viel drehen zu müssen, zu einem guten Ton finden.
Der FTR37 ist kein High Gain Amp, sondern mehr für Clean bis Crunch- Sounds.
Fender und Vox-Sounds.
http://www.dividedby13.com/ftr37.html
37 Watt, umschaltbar auf halbe Kraft, kein Master-Volume, 2 Kanäle und 4 Inputs.
Äußere und Innere Werte
Der Amp ist schlicht gehalten, ist aber auf der Homepage auch in knalligen Farben zu bekommen (in Europa ist das mit wenigen Händlern jedoch eher schwieriger).
Das Top ist GROß! Full Size.
69 cm breit.
Glücklicherweise passt er von der Breite her Perfekt auf die 2x12 die ich hier hab.
Das passende Cab habe ich (noch) nicht dazu erworben.
Mit dazu gibt es den Kanalschalter:
Der Switchhazel ist nicht gerade klein und frisst doch so einiges an Platz auf einem Board.
Man kann damit zwischen beiden Kanälen wechseln, sie gleichzeitig nutzen und auch Boosten.
Der Boost in dem Fall wie ein Pedal zu verstehen und zerrt entsprechend mehr. Es handelt sich nicht um einen Volume Boost, wie man ihn bei einigen anderen Amps mit Switch kennt (z.B. beim Mesa Dual Rec).
Was man auch durchaus kritisch sehen kann. Der Switch wohl eher ein Afterthought gewesen, müsste so aber auch für diverse klassische Amps mit 2 Kanälen und min. 2 Inputs nutzbar sein oder man kann auch 2 Verschiedene Amps damit ansteuern.
Man hat nur eben nicht ein Switch-Kabel von hinten im Amp (wie Midi oÄ) sondern 2 Instrumentenkabel zum Siwtch.
Die Verarbeitung ist super, der Amp ließe sich leicht warten und das /13 leuchtet schick.
Der Ventilator im Amp lässt sich hinten ein-und ausschalten! Was ist schon echt super finde, da ich z.B. auch einen Mesa Mark V25 besitze, welcher einen doch recht lauten Ventilator besitzt.
Hier hält der Vent sicher jedoch wirklich im Rahmen und wenn der Amp über eine Box läuft, hört man sowieso nix anderes mehr.
Anwendung
Wenn der Amp arbeiten soll, wird er laut.
Zuhause wohl bei den wenigstens nutzbar, sofern man nicht über einen Attenuator, ein Ox oder Torpedo mit IR loader geht.
Der Amp ist für Gigs gebaut worden und das noch zu Zeiten, als Modeller weniger verbreitet waren und man auch noch laut auf die Bühne durfte.
Mittlerweile würde man auch da wohl eher mit einen Attenuator spielen.
Da ich wusste worauf ich mich einlasse, kann man dem Amp das nicht ankreiden.
Tone King und Morgan bauen da auch ähnliche Amps mit einem gut funktionieren Powerscaling/Attenuator.
Der Amp hat 2 Kanäle.
Ich gehe jedenfalls für die folgenden Aufnahmen durch ein Ox.
Zum Einsatz kommen meine Suhr HSS Strat (Classic Antique), eine Friedman Vintage T mit P90 und meine Gibson CS Les Paul R7.
Channel 1 bietet die Clean-Tones und zwar bis weit auf.
Neben Volume, Bass und Treble haben wir hier auch ein Reverb, welches ich für die Aufnahmen jedoch nicht nutzte, sondern wenn dann das Strymon Flint davor oder etwas Plate-Reverb vom Ox nutzte.
Hier sind ein paar Cleane Akkorde mit der Strat unterer Input (etwas Reverb vom OX)
Am Steg Humbucker fängt es dann auch an zu zerren. Ich habe Volume auf ca 2Uhr.
Gleiche Einstellungen oberer Input:
Da geht dann schon was mehr.
Les Paul unterer Input
Hier oben mit Les Paul
(Ich habe mehr exportiert als da war. =P )
Für ACDC müsste es dann doch noch ein Treble-Booster oÄ sein.
Das Reverb konnte mich nicht so wirklich überzeugen, da bevorzuge ich mein Flint.
Trotzdem hier mal mit der Strat und etwas drehen am Reverb-Knob.
Erst im oberen Input, dann nach unten gewechselt.
Channel 2 ist vermutlich als Voxig zu bezeichnen. Bei diesem Amp kann man ihne auch den Drive-Kanal nennen.
Es gibt 1x Volume und 1x Tone, mit 6 Click-Positionen.
Hier ein Loop mit der Strat. Steg Humbucker Volume auf 12 Uhr und durch jede Position geswitched:
Hier ein Clip mit der Friedman Vintage T P90
Und oberer Input mit der LP
Aufnahmen mit Zerrern davor hab ich jetzt noch nicht gemacht. Ich werde hier noch einige Aufnahmen nachreichen, insbesondere zum 2ten Kanal.
Auf den Switch und die Kombinationen gehe ich im Weiteren ein.
Ich gebe zu, das war alles Schnellschüsse und ich habe mir nicht groß Gedanken gemacht, was ich spielen will. Aber es geht ja um die Ampssounds und da hört man durchaus wohin die Reise geht.
Zwischenfazit
Der Amp klingt hervorragend.
Die Verarbeitung ist super.
Es gibt keine lästigen Störgeräusche, wobei ich da an einer anderen Steckdose tatsächlich was Krach hatte.
Wie geplant ergänzt der FTR37 meine anderen Amps.
Allgemein bietet der Amp mMn eine Super Basis für Pedals aller Art. Auch ohne Loop nimmt der alles fleißig auf und klingt dabei super.
Zum Preis/Leistungs-Verhältnis schreibe ich nicht viel. Tatsache ist, dass wir uns hier in einer Preisklasse bewegen, die mit Logik eh nicht mehr soo viel zu tun hat.
Der Amp ist super verarbeitet. Da tüftelt ein Mann an den Amps und der Output an Amps ist nicht gerade riesig. Von daher ist das kaum mit Fender und Co zu vergleichen.
Es ist teuer und ob einem das das Geld Wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe gezielt nach einem Gebrauchten geschaut, was jedoch auch lange dauerte und ich für dafür extra nach Luxemburg.
Ich bin bisher sehr zufrieden, muss mich jedoch noch tiefergehend mit dem Amp beschäftigen und schauen, was alles herauszukitzeln ist.
Daran werde ich euch noch gerne teilhaben lassen.
..wie kam ich denn auf den Amp?
Nach längerer Suche, fand ich einen Divided by 13 FTR 37 und da der Amp und Divided by 13 Amps hier allgemein eher selten zu finden sind und vermutlich auch vielen unbekannt, gibt es mal ein kleines Review von mir.
Wenn man seit Jahren auf Youtube und Gitarren und Gear-Channels nicht über den Amp stolperte, würde mich dies doch sehr überraschen.
Pete Thorn, Rhett Shull, Tim Pierce.... etc.pp. den Amp nutzen diverse Gestalten, man sieht in häufig im Hintergrund und der Amp klingt immer genial.
Hier mal 2 Videos auf Youtube für den ersten Eindruck.
Aufnahmen von mir gibt es später auch noch.
Ich suchte nach Jahren mit Boogies und in Ergänzung zu meinen Amps noch in Richtung Fender und Vox.
Two Rock, Matchless und Divided by 13 standen da auf meiner Liste. Fakt ist, es wird teuer, mit dem Divided kam ich immer noch am günstigsten weg, denke aber, dass man auch gut alle 3 haben kann.
Wenig Knöppe find ich zur Abwechslung jedenfalls super und da gewinnt der FTR37.
Neupreis ist für den Amp um die 3K €
Basics
Divided by 13 Amps sind handwired, kommen aus den USA und fallen in die Sparte der Boutique Amps.
In der Regel simpel gehalten. Wenige Knöpfe und das richtige für Leute, die schnell, ohne viel drehen zu müssen, zu einem guten Ton finden.
Der FTR37 ist kein High Gain Amp, sondern mehr für Clean bis Crunch- Sounds.
Fender und Vox-Sounds.
http://www.dividedby13.com/ftr37.html
OVERVIEW
Capturing and exceeding some of the best tones offered by our favorite amp from Fullerton and our favorite amp from England, the FTR 37 from 1 to 10 can produce the most pure and bodied clean tones, to varying degrees of medium and over-the-top types of complex and full-bodied overdrive.
Coupled with the exterior switching/boost device, the Switchazel, the flexibility available in both channels, either separate or blended, offer an infinite array of guitar tones rarely thought possible for the music maker of today.
37 Watt, umschaltbar auf halbe Kraft, kein Master-Volume, 2 Kanäle und 4 Inputs.
SPECS/FEATURES
- 37 Watts, Class AB1/A
- 2 Discreet Channels
- CH 1: V, T, B, R
- CH 2: V, Click
- Push/Pull Mid/Gain Boost
- Reverb
- Half Power Switch (18 Watts)
- Tube Rectified (5AR4/GZ34)
- Power Section: 4 x 6V6 GT
- Preamp: 12AX7, 12AT7, 5879
- 4, 8, 16 Ohm output
Äußere und Innere Werte
Der Amp ist schlicht gehalten, ist aber auf der Homepage auch in knalligen Farben zu bekommen (in Europa ist das mit wenigen Händlern jedoch eher schwieriger).
Das Top ist GROß! Full Size.
69 cm breit.
Glücklicherweise passt er von der Breite her Perfekt auf die 2x12 die ich hier hab.
Das passende Cab habe ich (noch) nicht dazu erworben.
Mit dazu gibt es den Kanalschalter:
Der Switchhazel ist nicht gerade klein und frisst doch so einiges an Platz auf einem Board.
Man kann damit zwischen beiden Kanälen wechseln, sie gleichzeitig nutzen und auch Boosten.
Der Boost in dem Fall wie ein Pedal zu verstehen und zerrt entsprechend mehr. Es handelt sich nicht um einen Volume Boost, wie man ihn bei einigen anderen Amps mit Switch kennt (z.B. beim Mesa Dual Rec).
Was man auch durchaus kritisch sehen kann. Der Switch wohl eher ein Afterthought gewesen, müsste so aber auch für diverse klassische Amps mit 2 Kanälen und min. 2 Inputs nutzbar sein oder man kann auch 2 Verschiedene Amps damit ansteuern.
Man hat nur eben nicht ein Switch-Kabel von hinten im Amp (wie Midi oÄ) sondern 2 Instrumentenkabel zum Siwtch.
Die Verarbeitung ist super, der Amp ließe sich leicht warten und das /13 leuchtet schick.
Der Ventilator im Amp lässt sich hinten ein-und ausschalten! Was ist schon echt super finde, da ich z.B. auch einen Mesa Mark V25 besitze, welcher einen doch recht lauten Ventilator besitzt.
Hier hält der Vent sicher jedoch wirklich im Rahmen und wenn der Amp über eine Box läuft, hört man sowieso nix anderes mehr.
Anwendung
Wenn der Amp arbeiten soll, wird er laut.
Zuhause wohl bei den wenigstens nutzbar, sofern man nicht über einen Attenuator, ein Ox oder Torpedo mit IR loader geht.
Der Amp ist für Gigs gebaut worden und das noch zu Zeiten, als Modeller weniger verbreitet waren und man auch noch laut auf die Bühne durfte.
Mittlerweile würde man auch da wohl eher mit einen Attenuator spielen.
Da ich wusste worauf ich mich einlasse, kann man dem Amp das nicht ankreiden.
Tone King und Morgan bauen da auch ähnliche Amps mit einem gut funktionieren Powerscaling/Attenuator.
Der Amp hat 2 Kanäle.
Ich gehe jedenfalls für die folgenden Aufnahmen durch ein Ox.
Zum Einsatz kommen meine Suhr HSS Strat (Classic Antique), eine Friedman Vintage T mit P90 und meine Gibson CS Les Paul R7.
Channel 1 bietet die Clean-Tones und zwar bis weit auf.
Neben Volume, Bass und Treble haben wir hier auch ein Reverb, welches ich für die Aufnahmen jedoch nicht nutzte, sondern wenn dann das Strymon Flint davor oder etwas Plate-Reverb vom Ox nutzte.
Hier sind ein paar Cleane Akkorde mit der Strat unterer Input (etwas Reverb vom OX)
Am Steg Humbucker fängt es dann auch an zu zerren. Ich habe Volume auf ca 2Uhr.
Gleiche Einstellungen oberer Input:
Da geht dann schon was mehr.
Les Paul unterer Input
Hier oben mit Les Paul
(Ich habe mehr exportiert als da war. =P )
Für ACDC müsste es dann doch noch ein Treble-Booster oÄ sein.
Das Reverb konnte mich nicht so wirklich überzeugen, da bevorzuge ich mein Flint.
Trotzdem hier mal mit der Strat und etwas drehen am Reverb-Knob.
Erst im oberen Input, dann nach unten gewechselt.
Channel 2 ist vermutlich als Voxig zu bezeichnen. Bei diesem Amp kann man ihne auch den Drive-Kanal nennen.
Es gibt 1x Volume und 1x Tone, mit 6 Click-Positionen.
Hier ein Loop mit der Strat. Steg Humbucker Volume auf 12 Uhr und durch jede Position geswitched:
Hier ein Clip mit der Friedman Vintage T P90
Und oberer Input mit der LP
Aufnahmen mit Zerrern davor hab ich jetzt noch nicht gemacht. Ich werde hier noch einige Aufnahmen nachreichen, insbesondere zum 2ten Kanal.
Auf den Switch und die Kombinationen gehe ich im Weiteren ein.
Ich gebe zu, das war alles Schnellschüsse und ich habe mir nicht groß Gedanken gemacht, was ich spielen will. Aber es geht ja um die Ampssounds und da hört man durchaus wohin die Reise geht.
Zwischenfazit
Der Amp klingt hervorragend.
Die Verarbeitung ist super.
Es gibt keine lästigen Störgeräusche, wobei ich da an einer anderen Steckdose tatsächlich was Krach hatte.
Wie geplant ergänzt der FTR37 meine anderen Amps.
Allgemein bietet der Amp mMn eine Super Basis für Pedals aller Art. Auch ohne Loop nimmt der alles fleißig auf und klingt dabei super.
Zum Preis/Leistungs-Verhältnis schreibe ich nicht viel. Tatsache ist, dass wir uns hier in einer Preisklasse bewegen, die mit Logik eh nicht mehr soo viel zu tun hat.
Der Amp ist super verarbeitet. Da tüftelt ein Mann an den Amps und der Output an Amps ist nicht gerade riesig. Von daher ist das kaum mit Fender und Co zu vergleichen.
Es ist teuer und ob einem das das Geld Wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe gezielt nach einem Gebrauchten geschaut, was jedoch auch lange dauerte und ich für dafür extra nach Luxemburg.
Ich bin bisher sehr zufrieden, muss mich jedoch noch tiefergehend mit dem Amp beschäftigen und schauen, was alles herauszukitzeln ist.
Daran werde ich euch noch gerne teilhaben lassen.
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