Kevin1991
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
hier mal direkt zum Einstieg meine Frage:
Wie würdet ihr ein Drumset abnehmen, wenn die Signale nur (bzw. vorrangig) für das In-Ear Monitoring der Band genutzt werden sollen und zwei Kanäle dafür zur Verfügung stehen?
Hintergrund zu der Frage ist folgende Situation:
Wir nutzen, wie viel andere auch, für unser In-Ear-Monitoring ein Behringer X32, inkl. Splitter für den FOH.
Folgende Signale laufen über einen XLR Splitter und eine 8-fach DI Box für unser Monitoring ins X32:
Splitter: 3x Vocals, 2x Gitarre, Bass, 2x Drums
DI-Box: 2x Akustikgitarre, 2x Keys, 2x Drumpad
Diese 14 Signale liefern wir über den Splitter und die parallelen Ausgänge der DI-Box auch an den FOH weiter.
Außerdem gibt es noch noch 2 Mikros für die Athmo.
Damit sind die 16 pulteigenen Eingänge also belegt.
Das Ganze ist in einem Rack fest verkabelt.
Wenn wir auf der Bühne selbst auch für den FOH zuständig sind und der Gig auch größer ausfällt, erweitern wir das Pult per Stagebox, und nehmen das Set dann auch komplett ab, dann erübrigt sich die Frage.
Es gibt aber auch Gigs, da steht ein fremdes bereits abgenommenes Set vor Ort, das wir mit nutzen. Da kann (und will) ich nicht extra noch eine zweite Vollabnahme des Sets machen, die nur für unser In-Ear gebraucht wird.
Für diesen Fall möchte ich also die beiden Kanäle am Splitter nutzen, die für Drums vorgesehen sind.
Leider konnte ich noch nicht viel herumprobieren, und ja, ich weiß, dass ich das werde tun müssen.
Ich möchte aber gerne trotzdem wissen, wie ihr diesen Fall angehen würdet.
Nach einigen Überlegungen (auch in Richtung, wie kann ich auch ein "fremdes" Set möglichst einfach aber ausreichend abbilden?) wäre nun meine Idee, ein Sennheiser MD21 (Kugel-Charakteristik) oder ein Shure beta 57A an der "Wurst"-Position bzw. als Dick-Mic einzusetzen und das Ganze mit einem Shure beta 91A in der Bassdrum zu ergänzen. Ich meine (ohne es bisher ausprobiert zu haben), dass ich so das Set ausreichend gut für die In-Ears abbilden kann, ohne gleichzeitig eine Materialschlacht aufzuführen oder die "normale" Abnahme zu behindern.
Was steht zur Verfügung?
Zur Abnahme stehen auch diverse Mikrofone zur Verfügung:
Audix D6, EV RE 20, Shure beta 91A für die Bassdrum,
Sennheiser MD 21 als "Allrounder",
Line Audio CM3 als Overheads.
Jetzt eure Einschätzung, wie würdet ihr an die Sache herangehen?
"Wurst" + BD,
2x OH,
Mono-OH + BD?
Oder gibts noch ganz andere Ansätze?
Ich freue mich auf eine hoffentlich anregende Diskussion ;-)
hier mal direkt zum Einstieg meine Frage:
Wie würdet ihr ein Drumset abnehmen, wenn die Signale nur (bzw. vorrangig) für das In-Ear Monitoring der Band genutzt werden sollen und zwei Kanäle dafür zur Verfügung stehen?
Hintergrund zu der Frage ist folgende Situation:
Wir nutzen, wie viel andere auch, für unser In-Ear-Monitoring ein Behringer X32, inkl. Splitter für den FOH.
Folgende Signale laufen über einen XLR Splitter und eine 8-fach DI Box für unser Monitoring ins X32:
Splitter: 3x Vocals, 2x Gitarre, Bass, 2x Drums
DI-Box: 2x Akustikgitarre, 2x Keys, 2x Drumpad
Diese 14 Signale liefern wir über den Splitter und die parallelen Ausgänge der DI-Box auch an den FOH weiter.
Außerdem gibt es noch noch 2 Mikros für die Athmo.
Damit sind die 16 pulteigenen Eingänge also belegt.
Das Ganze ist in einem Rack fest verkabelt.
Wenn wir auf der Bühne selbst auch für den FOH zuständig sind und der Gig auch größer ausfällt, erweitern wir das Pult per Stagebox, und nehmen das Set dann auch komplett ab, dann erübrigt sich die Frage.
Es gibt aber auch Gigs, da steht ein fremdes bereits abgenommenes Set vor Ort, das wir mit nutzen. Da kann (und will) ich nicht extra noch eine zweite Vollabnahme des Sets machen, die nur für unser In-Ear gebraucht wird.
Für diesen Fall möchte ich also die beiden Kanäle am Splitter nutzen, die für Drums vorgesehen sind.
Leider konnte ich noch nicht viel herumprobieren, und ja, ich weiß, dass ich das werde tun müssen.
Ich möchte aber gerne trotzdem wissen, wie ihr diesen Fall angehen würdet.
Nach einigen Überlegungen (auch in Richtung, wie kann ich auch ein "fremdes" Set möglichst einfach aber ausreichend abbilden?) wäre nun meine Idee, ein Sennheiser MD21 (Kugel-Charakteristik) oder ein Shure beta 57A an der "Wurst"-Position bzw. als Dick-Mic einzusetzen und das Ganze mit einem Shure beta 91A in der Bassdrum zu ergänzen. Ich meine (ohne es bisher ausprobiert zu haben), dass ich so das Set ausreichend gut für die In-Ears abbilden kann, ohne gleichzeitig eine Materialschlacht aufzuführen oder die "normale" Abnahme zu behindern.
Was steht zur Verfügung?
Zur Abnahme stehen auch diverse Mikrofone zur Verfügung:
Audix D6, EV RE 20, Shure beta 91A für die Bassdrum,
Sennheiser MD 21 als "Allrounder",
Line Audio CM3 als Overheads.
Jetzt eure Einschätzung, wie würdet ihr an die Sache herangehen?
"Wurst" + BD,
2x OH,
Mono-OH + BD?
Oder gibts noch ganz andere Ansätze?
Ich freue mich auf eine hoffentlich anregende Diskussion ;-)
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Grund: Rechtschreibfehler
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