Saitenabstand 1. -> 6. Saite bei 43mm Ibanez Sattel (Greifprobleme)?

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Thomas18TE
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Hallo,

kann mir jemand sagen was für einen Seitenabstand ihr bei einer Ibanez RG mit 43mm Sattelbreite habt?
Bei meiner Yamaha Pacifica habe hin 41mm Sattelbreite und der Seitenabstand zw. E1 und E6 beträgt 34mm.
Von Saite zu Saite sind das 6,8mm. Würde mich mal interessieren wie das bei einer Ibanez RG aussehen würde.


Wenn hier zw. E1 und E6 40mm wären, wäre der Saitenabstand schon 8mm und da hätte ich keinerlei Probleme mehr.

Vielleicht könnte das jemand mal ausmessen, danke.

Ich habe schon bei dieser Abfolge Probleme. Wenn ich es hinbekomme die A Saite gedrückt zu halten, so das D Saite frei liegt dann ist es spätesten vorbei wenn die D Saite schwingt. Es fehlen hier einfach ein paar zehntel mm.
 
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Bei einem Ibanez-Klemmsattel mit 43mm Breite beträgt laut Maßzeichnung der Abstand zwischen E1- und E6-Kerbe 36,5mm. Das ist (erwartungsgemäß) mehr als beim 41mm-Sattel Deiner Yamaha Pacifica, aber noch weit vom angepeilten Maß von 40mm entfernt.
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Grund: Typo
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@Threadsteller: Rechenfehler ... ;)

Mit 2 mm mehr Sattelbreite bekommst du keinen Saitenabstand E1-E6, der 6 mm größer ist.

Du gewinnst eben 2 mm, d.h. +0,4 mm mehr Abstand zwischen den Saiten. Das Greifproblem wird sich dadurch wahrscheinlich nicht lösen.
 
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was macht man denn dann, wenn man sich auf dem Hals Richtung 10., 12. oder sogar 15. Bund bewegt?
 
Kannst meine Lakewood M31 kaufen. Die hat 40mm Saitenabstand und 46mm Halsbreite am Sattel. Wäre das etwas? 😇
 
also danke schonmal die 34mm der Pacifica sind eben 6,8mm Mitte Mitte und beim 36,5mm wäre das 7,3mm, dass kann schon entscheident sein, zum einen kann der finger mehr zur oberen Nachbarseite wandern und dann gibt zur unteren Nachbarseite auch noch zusätzlich mehr Platz, zum andern hif sicherlich auch der größere Radius auch noch etwas, da die Nachbarsaite nicht so weit runtergedrückt werden muss.
 
Hm, offen gesagt würde ich bei den genannten Problemen nicht auf eine Lösung mittels einer anderen Gitarre hoffen, sondern eher an der Spieltechnik arbeiten (Winkel der Finger usw.) und ggf. mal einen guten Lehrer hinzuziehen, der sich die Sache mal ansieht. Hast Du besonders große Hände/Fingerkuppen?
 
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was macht man denn dann, wenn man sich auf dem Hals Richtung 10., 12. oder sogar 15. Bund bewegt?
wieso, die Halsbreite steigt doch zu den größeren Bünden hin? Und dort gibts das Problem für mich eher nicht mehr.

Bei der RG sind es im 1ten Bund 36,5/7,3mm und an der Brücke 54/10,8mm zu sein.
Bei der Pacifica sind es 1ten Bund 34/6,8mm und an der Brücke 52,5/10,5mm.
 
Hi @Thomas18TE

ich habe früher eine Ibanez gespielt (43mm) und jetzt eine Gitarre mit 41mm Sattel. Der Unterschied ist bemerkbar, aber echt minimal. Es ist i.d.R. nur Gewöhnungssache. Hab auch "relativ" große Finger, geht trotzdem.

Wenn hier zw. E1 und E6 40mm wären, wäre der Saitenabstand schon 8mm und da hätte ich keinerlei Probleme mehr.
Wie schon einige geschrieben haben, 40mm E zu E ist bei E-Gitarren nicht üblich.

Ich habe schon bei dieser Abfolge Probleme.
Dass bei der Abfolge der Saitenabstand eine Rolle spielt ist ausgeschlossen (sorry), da nur zwei Saiten involviert sind: du druckst die eine sozusagen mit dem äußeren Rand eines Fingers und die andere mit dem äußeren Rand des anderen Finger: jeweils sozusagen von außen.

Mag sein, dass du echt breite Finger hast, und die 2mm für dich einen Unterschied machen werden, ist aber sehr sehr unwahrscheinlich. Nimm doch einfach eine 43mm Gitarre (im Laden oder so) in die Hand und schaue, ob es dir besser gefällt.

Gruß und viel Erfolg
P.
 
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Ob der Hals am Sattel 43 oder 42 mm breit ist, halte ich für eher vernachlässigbar als 1 mm Unterschied beim String Spacing (von E zu E) - letzteres kann man schon merken, wenn man da sensibel ist.
 
Halsbreite am Sattel und Abstand E zu E hängen doch proportional zusammen.
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Beides bemerkbar und beides Gewöhnungssache.
 
Halsbreite am Sattel und Abstand E zu E hängen doch proportional zusammen.

Nein, nicht unbedingt.
Es gibt Hersteller, die nutzen das breitere Griffbrett mit einem dann höheren String Spacing tatsächlich aus, andere wiederum haben gerne mal größere Abstände von beiden äußeren Saiten zu den Griffbretträndern hin (also wenn du es so nennen willst, ein "unnötig" breites Griffbrett).

Es macht auch nicht jeder so, dass das String Spacing von Saite zu Saite exakt das gleiche ist.
Manche wollen auch Sättel, bei denen die Kerben bei den dickeren Saiten dementsprechend etwas weiter auseinander liegen, also die Abstände zwischen den Saiten (gemessen am jeweiligen äußeren Rand) gleich sind - was nicht der Fall ist, wenn die Sattelkerben bzw. die Mittelpunkte der Sattelkerben exakt die gleichen Abstände voneinander haben.

Ebenso gibt es Hersteller, die gerne bewusst mehr Platz von der hohen E Saite zum Griffbrettrand hin lassen als von der tiefen E-Saite zum Griffbrettrand, also das alles nicht mittig platzieren (mit gleichen Abständen der beiden E Saiten zu den Griffbretträndern).

Fazit: Ausprobieren! :great:
 
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Nein, nicht unbedingt.
Sehr theoretisch, deine Behauptung. Gut möglich, habe ich in der Praxis (bei 2mm Sattelbreitenunterschied) aber noch nicht gesehen.

Hast du ein konkretes Beispiel, wo bei einer Gitarre mit 41mm Sattel der Saitenabstand großer ist als bei einer Gitarre mit 43mm Sattel?
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PS: bei meinen Gitarren ist das (grob) proportional. Beim TE der die Pacifica mit einer RG vergleicht müsste das auch so sein.
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Es macht auch nicht jeder so, dass das String Spacing von Saite zu Saite exakt das gleiche ist.
Gibt's alles, sind aber eher seltene Ausnahmen und helfen dem TE nicht weiter.
 
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Sehr theoretisch, deine Behauptung.

Nö, ist sie nicht.
Schau halt selbst mal nach auf der Graphtech Seite, was es alles gibt. Die habe ich oben schon verlinkt.

z.B.

PQ 5000 - Länge 42,85 mm - E to E Spacing 34,62 mm
M 169 - Länge 42,86 mm - E to E Spacing 36,99 mm

Alleine da wäre also schon bei gleicher Sattelbreite ein Unterschied von über 2 mm drin.
Von diesen "2 mm" hast übrigens du gesprochen, nicht ich.

Wer was wo verbaut, lässt sich nicht immer so einfach herausfinden.
Ich hatte aber schon genügend Gitarren in der Hand und es bei einigen auch selbst nachgemessen, um zu wissen, dass das so ist, wie ich es vorhin geschrieben habe.

Diese Graphtech Sättel MUSS man übrigens auch nicht in der Länge lassen, zumal die sowieso auch gerne etwas Überlänge haben, weil da schon davon ausgegangen wird, dass etwas Material abgeschliffen wird.
Ich kann dir einen 6000er Sattel genauso in eine Gitarre mit 42 mm Griffbrettbreite am Sattel einbauen als in eine mit 43,5 mm, das ist kein Problem, dh. du hättest bei unterschiedlich breiten Griffbrettern das gleiche String Spacing.
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Gibt's alles, sind aber eher seltene Ausnahmen und helfen dem TE nicht weiter.

Aber Dinge zu behaupten, die nicht stimmen ("Halsbreite am Sattel und Abstand E zu E hängen doch proportional zusammen") , dann schon? :gruebel:
 
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@Myxin
In Ordnung. Dann hoffen wir, dass das ganze dem TE bei seinem Problem weiterhilft.

Gruß
P.
 
Schau mal, es lesen hier auch andere Leute mit.
Wenn du mit deiner Aussage implizierst, dass eine Gitarre mit schmalerem Griffbrett auch immer ein kleineres String Spacing hat, dann ist das halt einfach so nicht richtig - und da ist es doch legitim, dass ich da drauf hinweise, bevor noch jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig macht, weil er lieber ein größeres oder kleineres String Spacing hätte.
Das String Spacing am Sattel geben die Hersteller idR nämlich nicht an, die Breite des Griffbretts am Sattel hingegen schon.
Das ist alles.

Und klar, wenn du dich jetzt z.B. ausschließlich auf Floyd Rose Nuts beziehst, da gibt es z.B. 5 verschiedene Ausführungen mit 42,85 mm Breite - die Unterschiede im Spacing dort, sind aber nur 35,95 oder 36,55 mm, also entweder 6,6 mm oder 6,7 mm zwischen den einzelnen Saiten/Sattelkerben - und DAS halte ich natürlich auch für vernachlässigbar. :)

Und klar, man kann sich auch an String Spacings mit größeren Unterschieden - lass es von mir aus 2 mm sein - gewöhnen.
So wie an verschiedene Mensuren, verschiedene Halsprofile, verschiedenes Spacing an der Bridge usw.usf..
 
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deiner Aussage implizierst, dass eine Gitarre mit schmalerem Griffbrett auch immer ein kleineres String Spacing hat
Gut möglich, habe ich in der Praxis (...) aber noch nicht gesehen.
Von "immer" ist also nie die Rede gewesen.

Hast du ein konkretes Beispiel, wo bei einer Gitarre mit 41mm Sattel der Saitenabstand großer ist als bei einer Gitarre mit 43mm Sattel?
Schau halt selbst mal nach auf der Graphtech Seite, was es alles gibt
Schau, ich habe nach konkreten Gitarren gefragt. Du leitest mich auf die "Aftermarket Parts" Seite.

Von diesen "2 mm" hast übrigens du gesprochen, nicht ich.
Ja habe ich, in meinen ersten Post schon, und zwar deswegen
kann mir jemand sagen was für einen Seitenabstand ihr bei einer Ibanez RG mit 43mm Sattelbreite habt?
Bei meiner Yamaha Pacifica habe hin 41mm
Der TE erhofft sich eine Lösung, indem er 41 auf 43 erweitert. Oder wie liest du diesen Post?

ist es doch legitim, dass ich da drauf hinweise, bevor noch jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig macht, weil er lieber ein größeres oder kleineres String Spacing hätte
Wer "tatsächlich" (also berechtigterweise, weil es fühlt sich so oder so an...) schon in der Situation ist, ein bestimmtes String Spacing zu wollen, wird (bzw. sollte) auch die Form des Halses, den Radius etc. in Betracht ziehen. Und da können wir philosophieren wie wir wollen: da muss man das Instrument einfach "anfassen". Du redest ja schon von unterschiedlichen Abständen von Mitte zur Mitte versus Kante zu Kante. Das ist doch Schnickschnack! :ROFLMAO: (Sorry, ist jetzt meine persönliche, polarisierte Meinung). Wollen wir jetzt noch kurz über Compensated Nuts reden und wie gut die Gitarre sich generell stimmen lässt? (Das Spacing am 12 Bund wurde ja hier schon erwähnt)

Lass gut sein und lass uns dem TE helfen.
 
Bevor wir uns hier über Annahmen streiten: Das sind die Angaben über Sattelbreiten bei Floyd Rose mit allen notwendigen Abständen - Ja, die Ibanesen verwenden keine Floyds, es geht hier auch mehr um ein generelles Verständnis. Die Nutsize 2 - auch bekannt als R2 ist etwa die "Brot und Butter"-Variante. Da wären wir etwa bei 41/42 mm Sattelbreite. R4 wäre dementsprechend etwa bei 43/44 mm. Der Unterschied im String Spacing liegt dabei ungefähr bei 0,35 mm. Das ist nicht wahnsinnig viel, kann man je nach Fingerwuchs aber schon als merklich spürbar empfinden.
vewgk17xxtlpvgxoyhio.jpg


Grundsätzlich würde ich aber zuallererst auch die Spieltechnik verbessern, bevor ich an der Sattelbreite arbeite. Der breitere Sattel wird nämlich bei vielen anderen Gelegenheiten eher hinderlich sein mit seinen größeren Abständen.

@Myxin hat mit seiner Aussage in #13 übrigens recht und daran ist überhaupt nichts theoretisch. Wenn es auch in der Serienproduktion wenig zu finden ist, sind doch Überlegungen unterschiedliche Spacings bei Treble- und Bass-Saiten zu nutzen, um die Greif-Ergonomie zu erhöhen, immer wieder bei Gitarrenbauern zu finden. Ob das jetzt auf einer HB oder Ibby zu finden ist, oder im Aftermarket-Bereich eines Sattelherstellers ist für die Validität erstmal vollkommen irrelevant.
 
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