Homerecording: Saitenanschläge über Mikro zu hören

  • Ersteller Vicious6circle
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Leute, bitte bleibt beim Thema, irgendwelche Befindlichkeiten interessieren hier niemand.

Banjo
 
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Welche Infos hättens denn gern? Steht doch alles im ersten Post.
Wenn dus genau willst: Ltd Mh1000 mit emgs -> noise gate -> ehx compressor-> tube screamer mini -> input amp (peavey 6505mh)-> 2x12er Cab mit V30 -> Sm57 -> audiointerface (behringer umc 404) -> reaper.

Was hilft dir dass nun?
Na, damit kann ich endlich was anfangen...
Allerdings ändert das nichts an meinen Vorschlägen oben. ;)
Und DI fehlt auch wieder völlig für Reamping!
 
Ne, OX oder per Send in die DAW!
Ok, jetzt wo der Thread weiterläuft, frag ich mal was, bzw bitte um nähere Erklärung, wenns recht ist.

Mit diesen Sachen bin ich nicht recht vertraut, da ich auch sonst ein Mikro benutze.

1. Welches "Send" ist gemeint? Ist das ein Line-Signal, muss man hier am Interface nur Line-IN, oder den HiZ dazuschalten?

2. Ich habe am Amp eine Rec-Out, ist das nicht besser, als das "Send"? Dann auch wieder die Frage, ist das ein Linesignal, oder muss man HiZ nehmen?

3. Was ist OX?

Danke
 
Allerdings ändert das nichts an meinen Vorschlägen oben. ;)
Und DI fehlt auch wieder völlig für Reamping!
Eine Ampsim, wie Du sie vorgeschlagen hast, will er nicht, hat er ja schon gesagt. Und Reamping will er jetzt in Betracht ziehen, ich denke mal, die Equipmentliste wird dann schon entsprechend angepasst werden.

Banjo
 
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1. Welches "Send" ist gemeint? Ist das ein Line-Signal, muss man hier am Interface nur Line-IN, oder den HiZ dazuschalten?
Genau, in der Regel Line
2. Ich habe am Amp eine Rec-Out, ist das nicht besser, als das "Send"? Dann auch wieder die Frage, ist das ein Linesignal, oder muss man HiZ nehmen?
HiZ brauchst Du nur Instrument direkt Anschluss, also E-Akustik direkt per Klinke, oder pures Signal der E-Gitarre.
Schon von mir gepostet in diesem Thread.
https://www.thomann.de/de/universal...MI6sjomfHC8wIVTtTtCh12qQjoEAAYASAAEgIq7vD_BwE
Es gibt mitunter günstigere Lösungen, aber dann auch mit Verrenkungen...
 
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Danke @ Cool Hand Tom

Eine Frage sei mir noch erlaubt
zeichne ich immer auch das DI Signal mit auf.
ist das das selbe Signal wie Send, oder braucht man da diese DI Box? ( deren Funktion mir rudimentär geläufig ist)
 
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Das Di-Signal ist immer das Signal, was direkt von dem Instrument per Tonabnehmer kommt, ohne jegliche Einflüsse.
Also Kabel direkt Input.
Das Send-Signal z.Bsp. eines Marshalls JVM 410 per Send schließt die Röhrenverzerrung der Vorstufe mit ein und seiner Kanäle, die so per Line-Pegel weitergegeben wird, je nach Stellung ob parallel oder seriell, oder Pegel des Send.
Dieser Amp u.a. ist deswegen sehr beliebt bei den Profis, weil er alle Möglichkeiten offen lässt und dabei noch typisch klingt!
Sorry war mein Geschmack.

Nachtrag:
Die Endstufe, ob Röhre oder nicht dient heute meist als purer Lautmacher ohne wesentlichen Einfluss auf den Sound zu haben.
Das war früher anders!
 
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ist das das selbe Signal wie Send, oder braucht man da diese DI Box? ( deren Funktion mir rudimentär geläufig ist)
Entweder ein Signal-Splitter, oder eine Reampbox welcher auch als Splitter verwendet wird.. Da geh ich direkt mit der Gitarre rein. Zwei Ausgänge. Einer geht an den Amp, der andere ins Intreface.

Meistens nutze ich dann virtuelle Gitarrenamps direkt in der DAW. Falls ich mit echtem Amp reampen will, kommt eine Reampbox zum Einsatz. Vermutlich können die Meisten Reampboxen auch Splitten.
 
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Das Problem ist, die eigentliche Intention geht da etwas verloren, wenn das nicht in einem Rutsch erfolgt...?
 
Mein Gott, hier geht es ja schräg ab...

Beste Lösung wäre, wenn es um den puren Gitarrensound geht, ein Isolation Cabinet.
Nachteil: Du hörst Dich nicht mehr so gut und müsstest Dir einen Monitormix erstellen und KH aufsetzen. Vorteil: Du kannst volle Lotte den Amp aufreißen und die Mikrofonposition ist, wenn man es will, immer die selbe.

Da die Anschlaggeräusche zu hören sind, ist wahrscheinlich, wie oben schon erwähnt, der Amp einfach zu leise. Das könnte man, in Höhe der Gitarre, mit einer Matratze "abschirmen", denn die Ohren befinden sich ja oberhalb der Matratze, wenn man sie nicht hochkant stellt. Oder man geht weiter vom Amp weg.


Es empfiehlt sich übrigens auch, bei einem halboffenen oder offenen Cab/Combo, hinter diesem eine Abschirmung oder Schallschlucker zu stellen (Wandreflexionen).

DI-Signal aufnehmen wird gern von Engineers im Studio gemacht, weil sie dann selbst entscheiden können, wie die Axt klingen soll. Will man jedoch "seinen" Sound, dann fällt das aus! Parallel mit aufnehmen ist ok, aber als Hauptsignal präferiert das eigentlich nur ein Nichtgitarrist.

Vielleicht ist aber auch das Mikro zu leise gepegelt, sodass neben dem Direktsignal aus dem Lautsprecher der Raum noch zu "gleichberechtigt" mit "hinein klingt"...

Im Mix kann man die Geräusche nachträglich eliminieren... (Expander, EQ, Gate, usw.)

Ich selbst bin ein großer Fan von mikrofonierten Amps, am liebsten 2 Mikros...
Heutzutage tendiere ich, nach meinen langjährigen Erfahrungen mit dem Transducer von SPL zum Ox von UAD...
 
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@Cool Hand Tom , sicher.

Ab: "Ich..." handelt es sich nicht mehr um allgemeine Ratschläge, sondern um mein persönliches Setup, welches ich verwende...
 
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Mir ist noch etwas eingefallen...

Das SM57 hat die gleiche Kapsel wie das SM58. Ausschließlich der Korb beim SM58 macht den "Hauptunterschied" aus. Dort ist ein Popschutz integriert, weil es für Vocals konzipiert wurde. Das könnte auch hilfreich sein, um den Raum im Mikro etwas "zurückzudrängen". Deshalb könntest Du mal einen Popschutz drüberziehen oder einen "Schwamm" herumwickeln... Vielleicht hilft das.
 
Danke für den Tip. Werd ich sicher mal ausprobieren, kann mir aber nicht vorstellen das es hilft 😅.
Btw. komm ich nun mit DI+Reamping Box bestens zu recht. Klappt nun alles prima und die Trockene DI Spur zusätzlich kann bekanntlich nie schaden
 
Grund: überflüssiges Komplettzitat. MfG. Basselch
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Danke für das Update und schön, dass sich die Sache in Wohlgefallen aufgelöst hat!

Banjo
 
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