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Chris_888
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Liebes Forum,
meine Prios in absteigender Reihenfolge:
1. Tastatur
2. Onboard-Piano-Sounds
3. Lautsprecher
Deutlich unwichtiger (keine must haves)
4. Einfachheit – keine x Geräte hochfahren (PC, Speaker, Audio-IF, … wichtig vor allem für die Kinder)
5. Optik (nur wichtig für meine Frau
6. Features (Musik vom Handy über Bluetooth sowie VST vom PC über Piano-Lautsprecher ausgeben, ggf. Drum Begleitung … alles nett, aber kein Muss)
Transportabel muss das Teil nicht sein.
Meine Ausgangslage:
Option 1: P250 reparieren lassen, externe Nahfeld-Lautsprecher kaufen (Instrument steht vor einer Wand). Das macht dann Sinn, wenn ich davon ausgehen muss, in aktuellen Digis kein deutliches Speaker-Upgrade zum P250 zu bekommen, weshalb ich früher oder später ggf. eh bei externen lande. (Mich irritiert, dass die Speaker des P250/CP300 grundsätzlich immer sehr gelobt werden – für mich nicht nachvollziehbar. Heißt das, dass man damit rechnen muss, in anderen Geräten noch schlechtere oder eben kaum bessere Speaker zu bekommen und positive Speaker-Aussagen in Reviews von mir getrost ignoriert werden müssen?). Und die Option 1 macht außerdem dann Sinn, wenn ich damit rechnen muss, sowieso beim Ravenscroft 275 hängen zu bleiben, weil interne Sounds an die guten VSTs niemals rankommen.
Option 2: Neues Instrument. Da denke ich konkret z.B. an Yamaha P-515, Yahama CLP 645 oder 675 oder Kawai CA79. Ich weiß – die Preisspanne ist immens. Natürlich nehme ich gerne „nur“ das P-515, wenn die für mich relevanten Punkte bei anderen Modellen nicht nennenswert besser sind (und investiere stattdessen ggf. noch in wirklich gute Speaker - falls es das gibt - und einen neuen Audio-Rechner). CLP-675 oder gar CA79 wären meine absolute Schmerzgrenze. Aber klar – wenn die die für mich wichtigsten Punkte 1-3 deutlich besser hinbekommen als das P-515 und die Einsatzquote von externen Geräten gegenüber P250 und auch P-515 deutlich reduzieren, muss ich drüber nachdenken.
Ich weiß – ich muss das selbst ausprobieren. Werde ich auch machen, wobei das in der aktuellen Situation immer noch sehr schwer ist (ggf. weniger wegen Corona, sondern wegen katastrophaler Lieferengpässe). Allerdings lassen sich nicht alle o.g. für mich relevanten Varianten unter vergleichbaren Bedingungen sinnvoll testen. Und deshalb hoffe ich, ein paar Meinungen aus diesem Forum zu bekommen, um dann vielleicht etwas gezielter testen zu können. Ich schreibe bewusst „Meinungen“ – natürlich ist das alles subjektiv.
Ach so: Der alte Kawai-Flügel steht immer noch im Keller. Ist inzwischen kein Top-Instrument mehr. Ich spiele in der Kirche auch gelegentlich auf einem sehr guten Flügel. Alles prima. Ich suche hier aber explizit ein elektronisches Instrument.
Und natürlich kenne ich so gut wie alle deutsch- und englischsprachigen Reviews aus Presse und Foren zu o.g. Instrumenten. Allerdings gibt es natürlich nicht einen "Vergleich" der hier gelisteten Möglichkeiten - deshalb dieser Post.
Danke und Gruß,
Chris
meine Prios in absteigender Reihenfolge:
1. Tastatur
2. Onboard-Piano-Sounds
3. Lautsprecher
Deutlich unwichtiger (keine must haves)
4. Einfachheit – keine x Geräte hochfahren (PC, Speaker, Audio-IF, … wichtig vor allem für die Kinder)
5. Optik (nur wichtig für meine Frau
6. Features (Musik vom Handy über Bluetooth sowie VST vom PC über Piano-Lautsprecher ausgeben, ggf. Drum Begleitung … alles nett, aber kein Muss)
Transportabel muss das Teil nicht sein.
Meine Ausgangslage:
- 15 Jahre intensive klassische Klavierausbildung auf einem Kawai Flügel, leider Entscheidung gegen Musikstudium
- Dann Fokus auf Improvisation (zunächst Pop, dann Gospel, seit einigen Jahren primär Jazz)
- Die letzten 10 Jahre hatte ich nur ein Yamaha P250. Der sehr ähnliche Nachfolger, das CP300 wird ja immer noch verkauft. Seit einigen Wochen spinnt eine Taste meines P250 (kehrt nur langsam in Ausgangsstellung zurück) und das ist auch der Hauptgrund, warum ich eine neue Lösung brauche. (Evtl. sind meine kleinen Kinder an der kaputten Taste nicht ganz unschuld. Bei meinem Bruder ist ebenfalls eine Yamaha-Digi-Taste kaputt gegangen, als seine Kinder anfingen, öfter mit dem Instrument zu „spielen“.)
- Mit der Tastatur des P250 kam ich immer gut klar. (Gerade im Vergleich zu den damals nach meinem Geschmack zu leicht gewichteten Kawai-Digi-Tastaturen). Für die Zukunft: Besser geht natürlich immer.
- Die Onboard-Piano-Sound des P250 haben mir schon zum Kaufzeitpunkt 2005 nicht wirklich gefallen. Einige Töne des Haupt-Samples „knallen“ irgendwie raus. Der Sound ist ja an sich schon sehr „bright“, so dass mich die einzelnen „Ausreißer“ immer sehr gestört haben. Aktuell nutze ich höchstens noch den Mellow-Klang, primär aber VSTs: Mit Garritan CFX (Lite) bin ich ebenfalls nicht warm geworden. Auch hier höre ich einzelne „Ausreißer“-Töne, die bei gleicher Velocity fast schon weh tun. Außerdem sind mir die Samples zu hallig aufgenommen. Addictive Keys reißt mich ebenso nicht vom Hocker, aus anderen Gründen. Mit NI Noire komme ich gar nicht klar (mein Rechner allerdings auch nicht so wirklich). Aber Ravenscroft 275 – das ist für mich der absolute Hammer, vor allem die nahe Mikrofonierung. Für die Zukunft: Um nicht immer den Rechner hochfahren zu müssen, hätte ich künftig ganz gerne ein Instrument, das deutlich bessere Samples hat als das P250.
- Die Lautsprecher des P250 habe ich immer gehasst, weshalb ich zu >95% über Kopfhörer spiele. Zu dumpf, zu leblos, … macht mir einfach keinen Spaß. In diesem Punkt hätte ich künftig gerne ein deutliches Upgrade (nicht bzgl. Lautstärke – da liefert das P250 viel mehr als nötig).
Option 1: P250 reparieren lassen, externe Nahfeld-Lautsprecher kaufen (Instrument steht vor einer Wand). Das macht dann Sinn, wenn ich davon ausgehen muss, in aktuellen Digis kein deutliches Speaker-Upgrade zum P250 zu bekommen, weshalb ich früher oder später ggf. eh bei externen lande. (Mich irritiert, dass die Speaker des P250/CP300 grundsätzlich immer sehr gelobt werden – für mich nicht nachvollziehbar. Heißt das, dass man damit rechnen muss, in anderen Geräten noch schlechtere oder eben kaum bessere Speaker zu bekommen und positive Speaker-Aussagen in Reviews von mir getrost ignoriert werden müssen?). Und die Option 1 macht außerdem dann Sinn, wenn ich damit rechnen muss, sowieso beim Ravenscroft 275 hängen zu bleiben, weil interne Sounds an die guten VSTs niemals rankommen.
Option 2: Neues Instrument. Da denke ich konkret z.B. an Yamaha P-515, Yahama CLP 645 oder 675 oder Kawai CA79. Ich weiß – die Preisspanne ist immens. Natürlich nehme ich gerne „nur“ das P-515, wenn die für mich relevanten Punkte bei anderen Modellen nicht nennenswert besser sind (und investiere stattdessen ggf. noch in wirklich gute Speaker - falls es das gibt - und einen neuen Audio-Rechner). CLP-675 oder gar CA79 wären meine absolute Schmerzgrenze. Aber klar – wenn die die für mich wichtigsten Punkte 1-3 deutlich besser hinbekommen als das P-515 und die Einsatzquote von externen Geräten gegenüber P250 und auch P-515 deutlich reduzieren, muss ich drüber nachdenken.
Ich weiß – ich muss das selbst ausprobieren. Werde ich auch machen, wobei das in der aktuellen Situation immer noch sehr schwer ist (ggf. weniger wegen Corona, sondern wegen katastrophaler Lieferengpässe). Allerdings lassen sich nicht alle o.g. für mich relevanten Varianten unter vergleichbaren Bedingungen sinnvoll testen. Und deshalb hoffe ich, ein paar Meinungen aus diesem Forum zu bekommen, um dann vielleicht etwas gezielter testen zu können. Ich schreibe bewusst „Meinungen“ – natürlich ist das alles subjektiv.
Ach so: Der alte Kawai-Flügel steht immer noch im Keller. Ist inzwischen kein Top-Instrument mehr. Ich spiele in der Kirche auch gelegentlich auf einem sehr guten Flügel. Alles prima. Ich suche hier aber explizit ein elektronisches Instrument.
Und natürlich kenne ich so gut wie alle deutsch- und englischsprachigen Reviews aus Presse und Foren zu o.g. Instrumenten. Allerdings gibt es natürlich nicht einen "Vergleich" der hier gelisteten Möglichkeiten - deshalb dieser Post.
Danke und Gruß,
Chris
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