[Zubehör] Allparts EP-0296-000 - Push/Push-Poti mit Umschalter

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[Review] Allparts EP-0296-000 - Push/Push-Poti mit Umschalter​


Allparts Push/Push Poti 500K

Vorgeschichte​

Ich hatte nun schon acht Jahre ein ähnliches Poti verbaut (siehe Review), allerdings war es sehr leichtgängig und ein Push-Pull-Poti. Man musste also Drücken und Ziehen. Das war mit den verwendeten Knöpfen bei mir eher schwierig, deshalb suchte ich eine Alternative und fand schließlich dieses Push-Push-Poti, welches laut Kundenbewertungen auch nicht ganz so leichtgängig sein sollte. Außerdem wollte ich auch den Wechsel von 250kOhm auf 500kOhm vollziehen.

Der erste Eindruck​

Auf den ersten Blick war es ein ziemlich solides Poti mit ausreichend langem M10-Gewinde um in den meisten Gitarren verbaut werden zu können. Allerdings kam es mit nur einer Mutter, insofern muss man bei der Montage im Schlagbrett doch ganz ordentlich unterlegen, damit es nicht zu weit aus der Gitarre rausragt.
Es war nicht leichtgängig, aber auch nicht so sehr gedämpft wie manch anderes Poti. Der Push-Push-Schalter funktionierte auf den ersten Blick gut, also war ich gespannt wie es wohl eingebaut funktionieren würde.
Allparts - EP-0296-B00 500K Push Push Audio Pot
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Der Einbau​

Ich fotografierte nochmal die Anschlüsse des bisher verbauten Göldo Push-Pull-Potis und baute es dann aus.
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Nun bohrte ich mein 8er-Loch im Schlagbrett auf die notwendigen 9,5mm auf und suchte mir ein paar dickere Unterlagsscheiben aus meinem Fundus zusammen. ich lötete meine bisherige Schaltung wieder identisch an und testete auch gleich die Funktion durch leichtes Klopfen auf die Pickups mit einem Schraubenzieher.
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Ich habe ein sehr dünnes Schlagbrett auf meiner "Nr.2" verbaut. Es ist nur einen Millimeter dick, deshalb brauchte ich tatsächlich drei dicke Unterlagsscheiben (und damit 6mm) um die Knopfhöhe über dem Schlagbrett auf das gewünschte Maß zu bekommen. Dabei zeigte es sich, dass der geriffelte Kopf des Potis trotz Schlitz nur wenig federt und ich brauchte viel Kraft um den Knopf komplett aufzupressen. Der Abstand meines Knopfes zum Schlagbrett passte dann zu den anderen Knopfabständen, wenn die Mutter oben nahezu bündig mit dem Gewinde endete. Dann konnte ich den Knopf noch runterdrücken ohne das Schlagbrett zu berühren um die Push-Push-Mechanik auszurasten. Dafür braucht man gut 1,5mm, somit ist dieses Poti für Gitarristen, die einen geringen Knopfabstand zum Schlagbrett, bzw. der Gitarrendecke haben wollen, eher ungeeignet.
Hier sind Bilder der drei Höhen:
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Schaltungmöglichkeiten​

Ich nutze den 2xUmschalter ja nur dafür den Piezo in "Grundstellung unten" über den Ring der Stereo-Buchse direkt, ohne Lautstärkeregler auszugeben. In diesem Zustand gehen nur die Humbucker mit ihrer eingestellten Verschaltung über den Lautstärkeregler auf die Spitze der Ausgangsbuchse.
Wenn der Regler geschaltet wird und oben steht, wird der Piezo parallel zum Ausgang der Humbuckerschaltung vor dem Lautstärkeregler zugeschaltet und die Lautstärkereglung beeinflusst beide Systeme gleichermaßen.
Man kann mit dem Schalter aber auch Parallel/Seriell, oder In Phase/Out of Phase, oder einen Split, Aktiv-Passiv, oder (wie hier) das Zuschalten eines Tonabnehmers umsetzen.

Kurzer Test​

Ich prüfte vor dem Aufschrauben des Schlagbretts und dem Aufziehen der Saiten die Funktion des Schalters und Reglers mit einem kleinen Schraubenziehers durch Klopfen auf die Pole, bzw. den Piezo. Alles schien richtig verschaltet. Die Schaltung funktionierte einwandfrei und man konnte auch schön leise zwischen den beiden Modi umschalten. Der Poti lief schwergängiger als beim bisherigen Göldo E250P und hatte nun eine vergleichbare Schwergängigkeit wie normale Potis. Das gefiel mir sehr gut! Der Regelbereich war ebenfalls gleichmäßiger, wenngleich auch hier "kurz hinter Vollgas" ein etwas schnellerer Einbruch folgte und erst dann ein gefühlt gleichmäßiges Abdrehen vorhanden war.
Nun konnte ich mein Schlagbrett montieren und Saiten aufziehen und schloss anschließend "Nr.2" an meinen "Marshall AS50D-Akustik-Verstärker" um die Schaltung unter realen Bedingungen zu testen.
Das Bild änderte sich nicht, Der Regelbereich war "kurz hinter Vollgas" etwas schneller im Abdrehen als auf dem Rest des Weges, aber insgesamt wirklich gut und ich war zufrieden.
Der Schalter schaltete sauber meinen Piezo parallel zur Humbuckerschaltung dazu und das Schaltgeräusch war schön leise.
Man benötigt etwas Kraft um den Knopf herunter zu drücken und die Mechanik damit auszurasten und anschließend federt der Knopf gute 4-5mm aus und der Schalter wird umgeschaltet.
Zum Zurückschalten drückt man wieder auf den Knopf, drückt ihn komplett durch und lässt wieder los und er bleibt in der unteren Position eingerastet.
Das Schalten war präzise, das Spiel des Potis war schön klein und der Poti benötigte beim Drehen etwas Kraft und läuft schön gedämpft, wie man das von den meisten Potis so auch gewohnt ist.
Die Gefahr, dass man zufällig umschaltet, oder sich durch leichtes Berühren gleich die Lautstärke verdreht ist gering.
Ich bin wirklich sehr positiv überrascht und bin froh über den Austausch!

In der Praxis​

Ich hatte die Möglichkeit die Gitarre diese Woche an drei Abenden auf der großen Bühne in unserer Gemeinde einzusetzen und bin wirklich begeistert! Der Schalter schaltet nahezu unhörbar und sehr präzise und der Regler regelte schön gleichmäßig.
Wenn ich beim Strumming den Knopf heftig touchierte, verstellte er sich schon mal ein bisschen, aber lang nicht mehr so heftig wie sein Vorgänger. Leichte Berührungen änderten nichts.
Ich bin echt begeistert und der Tausch hat sich gelohnt!

Pro​

- weiches, ausreichend schwergängiges Drehen des Potis mit präziser Widerstandsänderung. Er läuft "sanft gedämpft"
- geringes Spiel der Mechanik
- einfaches Umschalten des Schalters durch deutlichen Druck von Oben.
- beide Schaltpositionen rasten sauber ein
- sauberes elektrisches Schalten des Schalters (2xUm)
- akustisch und elektrisch "leises" Umschalten
- durch 2xUm verschiedene Schaltungen möglich
- in der Messingbuchse gleitet die Alu-Achse gut gelagert und wird länger halten als die übliche Alu-Buchse des Vorgängers

Kontra​

- zum Aufpressen des Knopfes wird viel Kraft benötigt
- "kurz hinter Vollgas", also zwischen 8-10 ist der Regelbereich etwas stärker als dann beim Rest der Drehung
- zweite Mutter und Unterlagsscheibe fehlt. Somit wird wahrscheinlich passendes Unterlagmaterial benötigt
- mit M10 ein dickeres Gewinde als das übliche M8 Gewinde -> Aufbohren notwendig
- insgesamt ist die Bautiefe relativ groß. Eine entsprechende Gitarrendicke, bzw. Elektronikfachtiefe ist notwendig

Fazit​

Ein tolles Poti mit guter Mechanik mit dem eine weitere Schaltungsvariante nur "einen Knopfdruck entfernt" ist.
Klare Kaufempfehlung!

Vielen Dank für Euer Interesse! Ich wünsche ich euch weiterhin viel Spaß hier im Musiker-Board!
Seid gesegnet und bis bald! Euer GeiGit

...wer noch mehr von mir lesen möchte, darf gerne durch meine Reviews und Workshops stöbern. ☕
 
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Schönes Review. :great:

Gut zu wissen, wo ich in Zukunft A500K logarithmische Push/Push in guter Qualität herbekomme...
 
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tolles und interessantes Review, vielen Dank.

Danke auch das du angemerkt hast wie gross der REgelweg beim runterdrücken ist, 1.5mm, damit kann man sich glaube ich ganz gut arrangieren
 
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Perfektes Review.
Vor allem der "Arbeitsweg" ist exakt beschrieben.
:claphands:
 
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Schönes Review, danke dafür! :great:
Finde es auch gut, dass überhaupt mal über solche Zubehörteile im MB in der Form gesprochen wird.

Dass man den Abstand zur Korpusoberfläche bei den Push/Push Potis beachten muss, darauf hatte ich in deinem anderen Review schon hingewiesen.

Was noch erwähnenswert ist:
Manche Gitarren haben die Potis versenkt eingebaut, die sitzen dann in einer Mulde (also keine "kantigen" zylindrisch ausgefrästen Löcher, sondern zum Rand hin ansteigend) - in diesen Fällen sind die unteren äußeren Ränder der Knöpfe schon näher am Korpus als im Bereich der Potiachse. Wenn man dann ein Push Push Poti einbaut und den Knopf nochmal entsprechend höher legen muss, kann das ziemlich unschön aussehen, weil der eh schon höhere Abstand des Knopfes im Bereich der Potiachse nochmal erhöht werden muss und man dann auch von der Seite aus "reinschauen" kann.

Das kann man aber auch einfach mal ausprobieren, wie einem das gefällt, wenn man beim bereits vorhandenen Poti den Knopf einfach etwas nach oben zieht (im Falle einer seitlichen Verschraubung bitte erst die Madenschraube lockern). Das als kleiner Tipp von mir.
 
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"Nachgemessen"​

Mittlerweile habe ich gute 5 Stunden absolut positive Bühnenerfahrung mit diesem Poti und die Gitarre steht nicht mehr auf der Bühne, sondern ist wieder daheim.
:juhuu:
Als ich dann heute Mittag neue Saiten aufgezogen habe, nutzte ich gleich die Gelegenheit und prüfte die Spaltmaße zwischen Knopf und Schlagbrett nochmal ganz exakt mit meiner Fühlerlehre.
Hier die Ergebnisse:

"Grundstellung" (Schaltstellung 1)​

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Abstand = 2,1mm

"Gedrückt"​

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Abstand = 0,5mm

"Oben" (Schaltstellung 2)​

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Abstand = 5,9mm

Somit sind es also streng genommen mindestens 1,6mm Mindestabstand!
Ich finde das für diese Gitarre absolut passend, da auch die beiden anderen Knöpfe den selben Abstand haben.
Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden!

Ich hoffe, dass ihr damit bei euren Gitarren schon im Vorfeld genau überprüfen könnt, ob das bei euch passen und gut und harmonisch aussehen könnte, falls ihr mit dem Gedanken spielen solltet dieses Push/Push-Poti bei euch nachzurüsten um eine weitere Schaltungsmöglichkeit zu ermöglichen.
 
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...nach wie vor begeistert!​

Mittlerweile habe ich "Nr.2" schon sehr oft auf der Bühne gespielt und bin nach wie vor begeistert wie schön leicht und leise der Wechsel vom "-E-Gitarren-" in den "Akustik-Gitarren-Modus" durch diesen Push-Push-Poti möglich ist!
Ich schalte sehr gerne und unkompliziert mit einem Druck auf den Potiknopf und parallel auf meinem Line 6 POD HD500 zwischen dem Klang einer E-Gitarre (mit den Humbuckern und Amp-Models) und dem Klang einer Akustikgitarre (mit den Humbuckern & Piezo und einem Akustik-Amp-Model) hin und her!
Das geht super schnell und unauffällig auch mitten im Song und ich bin jedes Mal wieder begeistert beide Welten in einem Instrument vereint zur Verfügung zu haben!
:juhuu:
Meine Lowden verwende ich eigentlich nur noch wenn ich alleine spiele.
Im Bandkontext darf sie zuhause bleiben.
 
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...und plötzlich gab es Aussetzer​

Gestern hatte ich "Nr.2" wieder im Gottesdienst gespielt und es hat wie immer total Spaß gemacht ihr verschiedene Sounds zu entlocken, sie leiser und lauter, mit und ohne Piezo zu spielen.
Im ersten Gottesdienst merkte ich noch überhaupt nichts. Da funktionierte alles einwandfrei (siehe Stream), und im zweiten Gottesdienst schien auch alles wie immer zu laufen.
Da hatte ich nur an einer Stelle den Eindruck, dass die Gitarre etwas leiser ist, bzw. etwas weniger verzerrt. Ich kontrollierte ob sie voll aufgedreht war, ob der Sound so eingestellt war, wie gewünscht und alles passte eigentlich - es blieb aber der Eindruck, dass sie etwas leiser ist. :unsure:
In den nächsten Songs merkte ich dann nichts mehr und eigentlich hätte ich die Angelegenheit wahrscheinlich wieder vergessen, hätte ich nicht am Nachmittag vor gehabt endlich mal "Nr.2" und "Paulus (Nr.3)" direkt zu vergleichen. Das hatte ich schon lange vor, da ich in Paulus ebenfalls Schallter Golden 50s eingebaut hatte. Als ich "Nr.2" anschloss und anspielte, werkte ich, dass der Lautstärke-Poti krachte und zwischen 7-9 einen Bereich hatte, in dem die Lautstärke fast komplett weg war.
Ich drehte erstmal ziemlich oft auf und ab. Im Normalfall hilft das bei Kontaktproblemen, in dem Fall wurde das Problem aber leider eher stärker.
Also schraubte ich das Schlagbrett im unteren Bereich ab und bog es vorsichtig so weit hoch, dass ich den Poti sehen und die Lötstellen prüfen konnte. Da wackelte nichts, die waren sauber, also sprühte ich etwas Kontaktvaseline (Kontakt 701) in das Potigehäuse auf den Schleifer und die Widerstandsbahn und drehte wieder ziemlich oft hin und her. Auch das half diesmal leider nicht. Der Bereich wurde eher noch größer und auch bei 10 gab es nun immer wieder Aussetzer. Da sich diese Aussetzer auch noch variabel änderten wenn ich auf den Potiknopf drückte und/oder den Piezo ein- oder ausschaltete.
Langer Rede kurzer Sinn: Leider hatte mein Poti wohl einen immer stärker werdenden einen Defekt. :cry:

Ein Hoch auf den Kundenservice von Thomann!​

Also ging ich gestern Abend online in meinen Kundenbereich bei Thomann zu meinen Bestellungen, klickte auf "Produkt zurücksenden", suchte in der Liste den "Allparts Push/Push Poti 500k" aus der Bestellung vom 03.05.2021, beschrieb das Problem und sendete meine Nachricht.
Heute morgen um 8:32 Uhr kam schon die Antwort, dass sie mir ein Ersatzpoti zusenden. Sie verzichten in diesem Fall sogar ausnahmsweise auf die Rücksendung um das Versandaufkommen zu entlasten, insofern kann ich auch nach dem Tausch das defekte Poti mal zerlegen und genauer untersuchen.
Auf jeden Fall ist es toll, dass so reagiert und ein Ersatz zugesendet wird!
Und es hat sich für mich nochmal gezeigt, dass es gar nicht so blöd ist, wenn ich "Paulus" immer als Ersatzgitarre mitschleppe. Ich hatte sie bisher noch nie gebraucht, da ich mir seit Jahren keine Saite mehr auf der Bühne zerlegt habe, aber man kann nie wissen wann es mal wieder passiert und nun weiß ich auch, dass tatsächlich auch andere Defekte passieren können, bei denen eine bereitstehende und gestimmte Ersatzgitarre dann einfach ein Segen wäre.
Diesmal hat "Nr.2" zwar noch durchgehalten und ich musste nicht wechseln, aber wer weiß.... ich denke ich werde weiterhin meine Ersatzgitarre bereitstellen!

Sobald die Thomann-Sendung da ist, ich das Poti getauscht und das alte untersucht habe, werde ich hier wieder weiter berichten.
...Fortsetzung folgt!

Bis dahin dürft ihr gerne auch mal meine anderen Reviews und Workshops durchstöbern. Vielleicht findet ihr auch da die eine oder andere interessante Geschichte für euch... viel Spaß dabei! :coffee:
 
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Dingdong!​

machte es gerade meiner Tür und ein halbwegs gut gelaunter Postbote stand vor der Tür und streckte mir einen gepolsterten Umschlag von Thomann entgegen :juhuu:
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Darin befand sich in einer etwas zerknautschten Verpackung mein heiß ersehnter Push-Push-Poti!

...doch erstmal eine Schnuppertour​

Natürlich hatte die Schnuppertour Vorrang
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Und dann das Abendessen...und dann eine Installation und Aufnahme in der Gemeinde...

Fortsetzung folgt ;)
 
push-push finde ich viel besser als push-pull.
 
Ich ebenfalls!
Ich möchte nicht mehr zurück!
Ich hatte nun schon acht Jahre ein ähnliches Poti verbaut (siehe Review), allerdings war es sehr leichtgängig und ein Push-Pull-Poti.
Deshalb habe ich ihn ja gegen diesen Push-Push-Poti getauscht!
Ich schalte sehr gerne und unkompliziert mit einem Druck auf den Potiknopf und parallel auf meinem Line 6 POD HD500 zwischen dem Klang einer E-Gitarre (mit den Humbuckern und Amp-Models) und dem Klang einer Akustikgitarre (mit den Humbuckern & Piezo und einem Akustik-Amp-Model) hin und her!
Das geht super schnell und unauffällig auch mitten im Song und ich bin jedes Mal wieder begeistert beide Welten in einem Instrument vereint zur Verfügung zu haben!
:juhuu:
 

Erneut nachgemessen​

Ich nutzte natürlich die Gelegenheit den unverbauten Poti erneuert zu messen.
Falls ihr noch mehr wissen wollt, fragt jetzt :giggle:
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Der Austausch​

Am 11.02.2022 war es dann soweit und ich hatte die Zeit den defekten Poti durch den neuen zu ersetzen.

Dokumentation der Schaltung​

Als Erstes dokumentierte ich die Schaltung per Fotos:
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Der Aus- und Einbau​

Als Zweites kam dann der Einbau. Das ging relativ schnell, da ich ja lediglich den (sehr fest sitzenden) Knopf abziehen, den Poti rausschrauben, den neuen reinschrauben und dann 1 zu 1 umverdrahten musste. Trotzdem mache ich sowas gerne in Ruhe und sauber und mit dem Saiten ent- und abspannen, dem Abschrauben des Schlagbrettes und der Montage, dem Saitenaufziehen und Stimmen (mit Vibratosteg) habe ich glaube ich fast eine Stunde gebraucht.
20220311_174759.jpg20220311_181110.jpg20220311_181118.jpg20220311_181127.jpg

Der Test​

Das neue Poti schaltete und regelte sehr sauber. Es regelt auch am Ende "kurz vor Vollgas" besser als das defekte das gemacht hatte und es lief (noch) deutlich schwerer. Nicht ganz so schwer, wie man das von "normalen" Potis gewohnt ist, aber fast so gedämpft und sanft.
Auch hier war der Austausch also eine Verbesserung und ich muss eigentlich froh sein, dass ich ihn machen musste.
 
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