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*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*
Erst mal grundsätzlich mir geht es ausschließlich um in und out of phase bei Gitarren mit mehreren PUs, wenn die zusammen geschaltet werden. Das ein Humbucker für alleine auch OOP geschaltet werden kann, ist soweit klar, hier aber nicht weiter relevant. Hier sollen alle PUs nur zwei Anschlußkabel haben...
Out Of Phase ist dieser dünne Sound, der beim Zusammenschalten resultiert, weil die zusammengeschalteten PUs gegenphasig arbeiten und und die erzeugten Spannungen/Signale/Phasen sich (zum Teil) auslöschen.
Out of Phase/Gegenphasig kommt zustande, in dem entweder die Magnetfelder oder die Wicklungsrichtung der Tonabnehmer in Gegenrichtung sind, weil dann nach der Dreifingerregel der Induktion, der Stromfluss sich umkehrt.
Bei einem Single Coil sind die Magnete vertikal magnetisiert (Stabmagnete oben - Nord, unten - Süd oder umgekehrt. Wenn ich so einen PU in seiner Einbaulage um 180° drehe, "sieht" die Saite immer die gleiche Feldrichtung. Die Wicklungsrichtung ändert sich auch nicht durch die Drehung; die Spule wird auch nicht umgelötet. --> (IMO) Kein (nennenswerter) Effekt
Bei einem PAF Humbucker ist aber Süden bzw. Norden nicht oben oder unten, sondern vorne oder hinten! Feldlinien verlaufen hier von vorne nach hinten oder eben umgekehrt. Wenn ich jetzt den PU drehe, sieht die Saite ein gedrehtes Magnetfeld und das sollte (IMO) ein gegenphasiges Signal erzeugen. Die Wicklungsrchtung der Spulen bleibt die selbe; es wird nichts umgelötet.
Nach allem was ich so gelesen und angeschaut habe, wird jedoch beim "Peter Green Mod" mindestens der Magnet gedreht (Süd/Nord von Vorne nach hinten) und zusätzlich noch der PU gedreht. Letzteres sollte (IMO) außer dem schon erwähnten Unterschied, dass Schrauben und Weicheisenkerne den Platz tauschen keinen zusätzlichen Effekt haben.
Jedoch dass dann, das von mir zuvor beschriebene Drehen eines Humbucker (wo ja auch der Magnet mit gedreht wird) nicht zu Out off Phase führt, will mir nicht einleuchten.
Oder ändert sich durch ein Drehen um 180° des PU auch immer die Wicklungsrichtung? --> in dem Falle müsste aber ein Drehen eines klassischen Singlecoil mit Stabmagneten zu OOP in der Zwischenposition führen...
Mal sehen, wann ich Zeit finde, das einfach mal selbst auszuprobieren...
...und noch mal ich will hier nicht Recht haben, ich möchte es nur verstehen!
Keine Ahnung, ob ich da etwas verwechsle?Ich denke Dein "Problem" ist, dass Du evtl. Phasenlage des Gesamtsignals mit oop verwechselst.
Beispiel:
Wenn Du bei nem SC die Magneten umdrehst gibts kein oop (ausser Du schaltest einen gegenphasigen SC dazu).
Erst mal grundsätzlich mir geht es ausschließlich um in und out of phase bei Gitarren mit mehreren PUs, wenn die zusammen geschaltet werden. Das ein Humbucker für alleine auch OOP geschaltet werden kann, ist soweit klar, hier aber nicht weiter relevant. Hier sollen alle PUs nur zwei Anschlußkabel haben...
Out Of Phase ist dieser dünne Sound, der beim Zusammenschalten resultiert, weil die zusammengeschalteten PUs gegenphasig arbeiten und und die erzeugten Spannungen/Signale/Phasen sich (zum Teil) auslöschen.
Out of Phase/Gegenphasig kommt zustande, in dem entweder die Magnetfelder oder die Wicklungsrichtung der Tonabnehmer in Gegenrichtung sind, weil dann nach der Dreifingerregel der Induktion, der Stromfluss sich umkehrt.
Bei einem Single Coil sind die Magnete vertikal magnetisiert (Stabmagnete oben - Nord, unten - Süd oder umgekehrt. Wenn ich so einen PU in seiner Einbaulage um 180° drehe, "sieht" die Saite immer die gleiche Feldrichtung. Die Wicklungsrichtung ändert sich auch nicht durch die Drehung; die Spule wird auch nicht umgelötet. --> (IMO) Kein (nennenswerter) Effekt
Bei einem PAF Humbucker ist aber Süden bzw. Norden nicht oben oder unten, sondern vorne oder hinten! Feldlinien verlaufen hier von vorne nach hinten oder eben umgekehrt. Wenn ich jetzt den PU drehe, sieht die Saite ein gedrehtes Magnetfeld und das sollte (IMO) ein gegenphasiges Signal erzeugen. Die Wicklungsrchtung der Spulen bleibt die selbe; es wird nichts umgelötet.
Nach allem was ich so gelesen und angeschaut habe, wird jedoch beim "Peter Green Mod" mindestens der Magnet gedreht (Süd/Nord von Vorne nach hinten) und zusätzlich noch der PU gedreht. Letzteres sollte (IMO) außer dem schon erwähnten Unterschied, dass Schrauben und Weicheisenkerne den Platz tauschen keinen zusätzlichen Effekt haben.
Jedoch dass dann, das von mir zuvor beschriebene Drehen eines Humbucker (wo ja auch der Magnet mit gedreht wird) nicht zu Out off Phase führt, will mir nicht einleuchten.
Oder ändert sich durch ein Drehen um 180° des PU auch immer die Wicklungsrichtung? --> in dem Falle müsste aber ein Drehen eines klassischen Singlecoil mit Stabmagneten zu OOP in der Zwischenposition führen...
Mal sehen, wann ich Zeit finde, das einfach mal selbst auszuprobieren...
...und noch mal ich will hier nicht Recht haben, ich möchte es nur verstehen!
Grund: siehe edit (in grün) by C_Lenny
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