Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Hallo, wer kennt das Hohner Polyphonic 300?
Es ist anscheinend nicht oft zu sehen. Wurde ja auch nur ein Jahr gebaut.
Ein sehr leichtgängiges Instrument. Macht echt Spaß. Und es hat einen Converter.
Ich finde Im Netz wirklich nichts darüber. Darum frage ich hier mal.
Hat jemand Irgendwelche Info?
34 Tasten
72 Bassknöpfe
3 Chöre
im Tastenwelt Heft gab es mal Infos zu Roland Digitalakkordeons und Hohner. Das war ein 19" Gerät. Abgebildet war der Autor Detlef Gödicke, der auch Akkordeon studiert hat in Trossingen und der Roland Chef.
Neuerdings heißt das Ding 3000, damals 2000er Serie
da findet man über Google ein Inserat aus England z. B
Dieses Inserat hatte ich auch gefunden.
Was mich auch mal interessieren würde ist, z.B. wieviele eigentlich in einem Jahr gebaut wurden. Und wo die damals preislich angesiedelten war. Ist ja eigentlich ne Concerto III mit Melodiebass wenn ich das richtig sehe
Laut Grundliste (im Anhang -PDF-Text) wurden beide Modelle (H-P300 und 400) nur im Jahr 1973 produziert. Die H-P300 kostet damals 1550 DM. Wenn man sich mehr für das Baujahr eines bestimmten Instruments interessieren, könnt man sich an Herrn Ralf Tritschler (HOHNER Musikinstrumente GmbH) wenden. Ich empfehle dies jedoch erst nach dem Kauf eines Instruments.
VG, Vladimir
Anhänge
Hohner Musikinstrumente GmbH Co. KG. Hohner Akkordeon Modelle.pdf
Danke Vladimir.
1500DM. Das war ne Menge Holz 1973
Meine Vermutung war auch, dass die durch den Freebass zu teuer war. Immerhin erhielt man doch auch nur eine Concerto III, nur halt mit Converter.
Hallo Renate,
ich denke, daß ist jetzt etwas provokant, was Du da schreibst... das kannst Du genauso zunächst mal per PN abfragen !
Letztendlich kann jeder Musiker nur per persönlicher Begutachtung entscheiden, ob es für ihn das passende Instrument sein kann und welches Geld ihm das Akkordeon wert wäre... also wenn Du wirklich Interesse hast, dann schau´ und hör Dir die Polyphonic 300 doch einfach mal an ;-)
Grüße
REDO
Hallo, ich habe mit offenen Worten überhaupt kein Problem.
Ganz im Gegenteil.
Was mich eher nachdenklich stimmt ist die Frage im Zusammenhang mit meiner Annonce, in der ich das Instrument als gut anbiete.
Die Polyphonic ist in Ordnung, hat jedoch bereits ein neues Herrchen.
Die Leiche waren letztendlich 3 Leichen
Ein Klingenthal Akkordeon und zwei Studenten
Die hatte ich im Müll entsorgt, zuvor die Stimmstöcke ausgebaut.
Ich darf mich hier jetzt mal selber als Zigeuner ( zinti ) outen. Jedoch bin ich stehts korrekt, aufrichtig und von Grund auf ehrlich und würde im Leben keinen Schund verhökern
Für alle Neubeginner und Anfänger ein guter Rat.
Nur bei Ebay kaufen wenn ihr hinfahren und austesten könnt.
Meine Ebayleichen hatten folgende Probleme.
Tasten und Bassknöpfe die stehen bleiben sowie ekelhafter Schimmelgestank
Ich bekam nach 10 Minuten Kopfschmerzen, Reithusten, Übelkeit und einen schlimmen Geschmack im Mund.
Ein Warnsignal ist immer wenn in der Anzeige steht :
Ich kann nicht spielen
Ich habe keine Ahnung davon
Aber es scheint alles zu funktionieren.
Ein gutes Zeichen ist :
Aus Altersgründen gebe ich das Hobby auf
Und auch wenn jemand mehrere Akkordeons zu verkaufen hat kann das ein gutes Anzeichen sein.
Auch gibt es Regionen in denen eher Akkordeon gehypt wird. Bade Württemberg, Rheinland Pfalz, sowie im Raum Dortmund bis Kleve und auch in den Niederlanden ist es populär.
Das beste und sicherste ist jedoch beim Fachmann zu kaufen.
Dort bekommt mein eine relativ große Auswahl und zuverlässige Qualität oftmals mit 1 Jahr Garantie.
Lacho Diebes und Liebe für alle Menschen hier und anderswo auch
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Hallo, ich habe mit offenen Worten überhaupt kein Problem.
Ganz im Gegenteil.
Was mich eher nachdenklich stimmt ist die Frage im Zusammenhang mit meiner Annonce, in der ich das Instrument als gut anbiete.
Die Polyphonic ist in Ordnung.
Die Leiche waren letztendlich 3 Leichen
Ein Klingenthal Akkordeon und zwei Studenten
Die hatte ich im Müll entsorgt, zuvor die Stimmstöcke ausgebaut.
Ich darf mich hier jetzt mal selber als Zigeuner (
Hallo Cruzefixianelli,
sorry ich wollte dir nicht zu nahe treten. Mich der Satz, dass du eine " Leiche", gekauft hast ( in Forum erwähnt), etwas irritiert.
Danke für die Tipps, die du im Zusammenhang mit Kauf eines Akkordeon beschrieben hast.
Gruß Renate
Hallo cruzefixianelli,
danke für deinen Erfahrungsbericht. An sich ist es hier im Forum hinlänglich bekannt, dass ein Blindkauf gewisse Risiken birgt. Auch sind die angebotenen Instrumente natürlich immer in einem "Top-Zustand". Ich glaube nicht, dass das immer Betrugsversuche sind, aber eine bisweilen gewaltige Verzerrung in der Wahrnehmung. So verhasst Akkordeon auf der einen Seite ist, so strahlen die Instrumente auf der anderen Seite aus, dass sie immer teuer seien. Vielleicht auch, weil es dem Opa so wertvoll war.
Von daher gut, wenn hier immer mal wieder Leute von solchen Erfahrungen berichten.
Trotz aller Warnungen habe ich auch schon einmal blind bei ebay gekauft. Es war eine Weltmeister 96 für 150 Euro. Aber da war mir von vornherein klar, dass ich bei diesen Instrumenten mit großer Wahrscheinlichkeit die Stimmplatten neu einwachsen muss oder zumindest nachwachsen (diesen Pfusch würde ich bei Verkauf aber auch angeben). Aber es war kein Gammel-Instrument. Dennoch würde ich das auf keinen Fall zur Nachahmung empfehlen, vor allem nicht wenn es um ein Haupt-Instrument geht und Budget knapp ist.
Hi Tobias,
Ja es sind seltener Betrugsversuche. Wohl eher Unwissenheit.
Da wird so ein Ding im Keller gefunden, paar Knöpfe und Tasten gedrückt und für gut befunden
Die Leute wissen nichts von Basswerk, Fingerschiebern oder Luftverbrauch.
Herr @cruzefixianelli , können Sie zufällig Folgendes beantworten? (Oder wenn jemand anders so ein Instrument mal in der Hand gehabt haben sollte...)
- In dem von Herrn Akkordeonengel gezeigten Prospekt sieht es so aus, als ob man bei Polyphonic 300 die Töne Kontra-G bis Kontra-H als EINZELTÖNE auf den Standardbaßknöpfen spielen kann. Ist das wirklich so?
- Der Baßumfang Kontra-F bis f'', der bei Polyphonic 400 angegeben ist, ist genau ein Ton mehr als vier überlappungsfreie Standardbaßchöre. Hat Polyphonic 400 fünf Standardbaßchöre, die sich stark überlappen? Oder werden für Standard- und Melodiebaß (teils) verschiedene Stimmplatten genutzt? Oder wie funktioniert das?
@Herr H.
Das kann ich leider nicht beantworten.
Ich war zu der Polyphonic 300 gekommen wie die Stiefmutter zum Kind
Ich wusste da noch nicht mal das es Converter gibt.
Ich dachte dann, das ist ja toll. Und versuche mit Melodiebass was zu üben und merkte dann das es mein Anfängerhirn sprengt.
Bin leider der falsche Gesprächspartner für dieses Thema.
bei Polyphonic 400 angegeben ist, ist genau ein Ton mehr als vier überlappungsfreie Standardbaßchöre. Hat Polyphonic 400 fünf Standardbaßchöre, die sich stark überlappen? Oder werden für Standard- und Melodiebaß (teils) verschiedene Stimmplatten genutzt? Oder wie funktioniert das?
Bei Convertor- Instrumenten werden normal für Standardbass und Melodiebass die gleichen Stimmplatten verwendet. Gibt auch hier ein paar Ausnahmen, aber normal ist es so dass die Stimmplatten entsprechend dem Melodiebass ausgelegt werden und aus diesen Stimmplatten dann der Standardbass "abgezweigt" wird. Drum ist es nicht ungewöhnlich dass Melodiebass Instrumente viel mehr Stimmplatten im Bassteil drin haben, als für den Standardbass benötigt werden.
Ein Melodiebass mit 58 tönigem 2-chörigen Melodiebass hat z.B. 116 Stimmplatten im Bassteil...Davon werden aber nur 48 bzw. 72 Stimplatten für einen 4 bzw. 6-chörgen Standardbass verwendet. Der Rest ist nur für den Melodiebass eingebaut.
Die Stimmplatten sind dann auch nicht so auf Stimmstöcke verteilt wie man es vom normalen Standardbass her kennt - also in Reihen zu je 1 Oktave. Melodiebassisntrumente haben meist drei bs 4 Stimmstöcke im Bass, die aber jeweils deutlich mehr Töne pro Stimmstock enthalten. Und durch das Registerschaltwerk werden dann die entsprechenden Klappen angesteuert ... egal wo die grad sitzen! Wenn man also bei einem Melodiebassinstrument z.B .eine 3 chörigen Grundbass eingestellt hat, dann können die drei Töne der verschiedene Oktavlagen an völlig verschiedene Stellen im Akkordeon sitzen.
ich denke man kann das gut von der Polyphonic 300 auf die 400 ableiten..
Die 300 hat in der Bassseite einen IV-chörigen Standardbass/Stimmplatten (von G - fis) verbaut, auf die ausschließlich das Standardbasswerk zugreift.
Im mittleren Bassregister (Master) erklingt der Grundbass IV-chörig (in klarer Trennung über 4 Oktaven) und die Akkorde II-chörig (ebenfalls klar getrennt über 2 Oktaven, als Akkord-Dreiklang dann somit 6-fach).
Bei der Umschaltung auf das 2. Klang-Register (Spielhaltung, unten) für Standard, wird nur der höchste dieser 4 Chöre (2. Sekund) abgeschaltet, somit Grundbass dann noch III-chörig und Akkord noch I-chörig (somit 3-fach) erklingt.
Bei oben gedrücktem Register, Convertorschaltung, schließen sich die Schieber bei dem Stimmstock der II-chörigen Akkordstimmplatten (werden somit nicht mehr genutzt), während die 2 tiefen Chöre der Standard-Grund-/Terz-Bässe (Bass + Beibass) weiterhin geöffnet bleiben.
Dies ermöglicht dann, wenn auch sehr umständlich beim Greifen/Spielen, weiterhin bei den Grund-/Terzbässen die tiefsten "Einzelbässe" von G-H (und theoretisch auch weiter vom c bis zum fis im Quintenzirkel).
Nur ab dem c gehen jetzt auch die auf eigens verbauten Stimmstöcke/Stimmplatten MIII Einzelbässe in chromatischerweise (im Akkordwerk) los.
Das sind dann noch die 3 x 12 Knöpfe der (Akkord)-Mechanik, somit weitere 36 Töne von c-h´´ in reiner MIII-Spielweise.
Wenn man die etwas unsinngen 5 Töne (G-H) von den Grundbässen dazurechnet, kpl. 41 Einzeltöne über gut 3 Oktaven.
Bei der Polyphonic 400 ist es dann eigentlich das Gleiche, bei dann gleicher Technik (ohne Gewähr), nur das der Standardbass eben klanglich schon mit dem etwas tieferen F, anstatt wie bei der 300´ er ab G, anfängt. (Die Oktavlage des IV-chörigen Standardbasses wäre dann F-e).
Das reine MIII-System (in chromatischer Griffweise bei den Akkordknöpfen) startet dann genauso erst mit dem klingenden c und geht aber dann über das h´´ (300´er) hinaus, nämlich noch bis zum f´´´, somit also 42 Töne in reiner MIII-Spielweise.
Mit den noch, widerrum unsinnigen, diesmal 7 Tönen (F - H), von den Grundbässen dazugerechnet, dann kpl. 49 Einzeltöne (4 Oktaven).
Ich hoffe, ich konnte es halbwegs klärend darstellen....
ja, vielen Dank - wenn diese Instrumente gerade die Ausnahme von der zuvor genannten Regel sind und getrennte Stimmplatten für den Melodiebaß haben, dann wird manches verständlich.
Wie kann es sein, daß die "Polyphonic 300" anscheinend in etwa so groß und schwer wie die "Concerto III" ist, wenn sie 36 zusätzliche Baßstimmplatten hat? Ist in der Concerto so viel überschüssiger Platz? Werden deutlich kleinere Stimmplatten verwendet? Und was ist der Grund für diese "verschwenderische" Konstruktion, wenn es auch anders ginge?
Wissen Sie, ob z. B. Concerto III oder kleine Hohner-Pigini-Instrumente mit Konvertor auch getrennte Stimmplatten hatten? Haben allgemein alle Instrumente, bei denen die Konvertorschalter wie normale Registerschalter aussehen und so angeordnet sind, als ob sie mit ganz wenig Kraft zu betätigen sind, getrennte Stimmplatten und nur die, wo der Schalter so ein langer Bügel oder dergleichen ist, gemeinsame, oder hat das nichts damit zu tun?